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Forum - BDSM - Erfahrungsaustausch

Bekleidung

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Gelöscht.

17.11.2020 um 18:35 Uhr

geändert am 18.11.2020 um 14:05 Uhr

Bester Nachtasou,

 

da stimme ich Dir vorbehaltlos zu! Also, nicht bei Deiner Überlegung, Du seist im falschen Forum, denn das kannst nur Du allein entscheiden. Zum Glück schliesst das Eine aber auch das Andere nicht aus - und vergiss bitte nicht, wie gemütlich es hier ist!

 

Ist doch eine reizvolle Überraschung, wenn unter dem Spitzenhäubchen ein Schwelbrand lauert! Und natürlich gibt es verschiede "Anmachstile" und "Sexstile", da hast Du völlig recht, und von mir aus darf sie ein jeder nutzen wie er möchte. Wirklich schlimm finde ich nur, wenn Menschen (die mir andernorts begegneten) jeglichen Stil vermissen lassen, indem sie andere mit ihrer Sexualität belästigen. Noch schlimmer, wenn diese Anderen bereits deutlich geäussert haben, dass sie das nicht möchten! 

 

Aber was unser ursprüngliches Thema anbelangt - ich habe nicht das geringste gegen "nuttige" Bekleidung. Vielleicht habe ich sie sogar selbst ausgesucht und angeordnet. Nur in der Öffentlichkeit wird meine Gefährtin stets als Dame auftreten! Was jedoch weder Korsett und Strapse grundsätzlich ausschliesst, noch ein Höschen zur Bedingung macht... 

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Gelöscht.

20.11.2020 um 14:24 Uhr

Nemrod

ich habe nicht das geringste gegen "nuttige" Bekleidung.

 

Nuttige Bekleidung bekomme ich angewiesen und auch wenn ich was dagegen habe, besteht meine Göttin auf diese Demütigung für mich.

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Gelöscht.

18.03.2021 um 10:38 Uhr

Man merkt richtig wie Du dich einspielst und warmläufst. Das gefällt mir ganz besonders gut, weil ich denke, dass Du vollkommen Recht hast. Im Prinzip habe ich Deine Vorredner genau so verstanden, halt nur mit weniger ausführlichen Argumenten. Es gibt Menschen, die brauchen Regeln. Die geben ihnen Sicherheit. Andere mache ihre Regeln selbst und sind u.U. zufrieden damit. Oft aber auch nicht, weil es Konflikte erzeugt. Das ist der Pferdehuf! Im Leben außerhalb von "BDSM" ist es doch genau so. Unsere vermeintlich beste Organisationsform, die Demokratie, "leidet" doch an dem selben Problem.

Die primären Bedingungen sind schon mal "gut" - jetzt kommt es auf die Akteure an. Wer keine Dogmen zulässt, muß eben hin und wieder auch leidensfähig sein. (Ironie!)

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Jana

Autorin.

18.03.2021 um 10:51 Uhr

Naja, ich denke, dass es schwierig ist, genau festzulegen, welche Kleidung zu einer Sub passt. Ich persönlich sag es, nackt oder nur Höschen mit Halsband zu tragen, während mein dominanter Gegenpart irgendwelche Kleidung trögt, einfach weil ich mich dann schon kleidertechnisch "kleiner" fühle. Ich kann mich nicht/nur bedingt verhüllen, während der/die Dom in Kleidung stehen darf. 

Natürlich kann man den typischen Catsuit oder Lederhose mit Korsett wählen, aber ich denke, am Ende tragen Dom und Sub jeweils das, in was sie sich in dieser Situation am wohlsten fühlen.

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Gelöscht.

18.03.2021 um 17:28 Uhr

Ich habe mir abgewöhnt, darüber nachzudenken, was ich trage, und um ehrlich zu sein, ist das ein Segen. Mein Kleiderschrank ist in der Hand meines Herrn. Wenn mir abends was rausgelegt wird (das passiert gar nicht so selten), trage ich das am nächsten Tag, fertig. Habe ich freie Hand, weiß ich, dass alles im Schrank von ihm abgesegnet ist.

 

Viele Grüße

Mia

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Xentaur

Autor.

26.03.2021 um 16:38 Uhr

Kleidung ist so eine Sache. Sie schützt unsere Körper vor Umwelteinflüssen. Kleidung hat aber traditonell auch schon immer einen sozialen Charakter, sie wird uns nach Geschlecht, sozialem Status und nach Tätigkeit zugewiesen.

Ein Bänker und ein Versicherungskaufmann an seinem Arbeitsplatz in Bikerkutte oder in Latzhose ist ebenso unüblich (no go) wie ein Bauarbeiter in Anzug und Krawatte oder im Minirock.

IM BDSM ist es ebenso: Im privaten Bereich, während einer Session sind die Subs männlich oder weiblich meist nackt und der dominante Part bekleidet. Bei Playpartys wird oft vom dominanten Part Kleidung angeordnet die das Machtgefälle erkennen lassen. Subs und mesit auch Doms die nicht in Paarbeziehung stehen, kleiden sich meist so als wäre es vom (imaginären) dominaten Part so angeordnet.

Im privaten Bereich der Alltagskleidung hat sich im 20. Jahrhundert gerade im Bereich der Damenmode sehr viel getan. Frauen können heute jederzeit früher als Herrenmode geltende Kleidung in Damenpassform kaufen und ohne anzuecken tragen. In der Herrenmode gibt es hierzu noch wenig Ansätze aber auch das online Angebot von Röcken und Kilts für Männer ist gestiegen, auch wenn man es auf der Straße noch wenig häufig sieht. Und auch Doms tragen nicht immer den schwarzen Anzug. Ich kenne einen Dom der gerne bei der Session einen japanischen Samurai-Hosenrock trägt.

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Sena

Autorin.

29.03.2021 um 12:56 Uhr

Ich glaube im Privaten gibt es da wenig Trends und es gelten die persönlichen Vorlieben und Fetische. Gerade letzteres bietet ja ein weites Feld um kreativ zu werden. 

 

Im professionellen Femdom sieht es anders aus. Auf der einen Seite möchte man den Kunden durch eine ihn maximal beeindruckende Präsenz an sich binden und für das eigene Handeln öffnen, auf der anderen Seite nicht von ihm körperlich (Haut auf Haut) berührt werden. So diente der klassische Catsuit oder Leotard als Schutz, bei gleichzeitig die Figur betonenden Präsenz. Dazu Stiefel und Pumps mit verschiedenen Absatzlängen und Handschuhe als Accessoire oder Schutz. In der Regel hab ich Dekolleté gezeigt, an Farbvariationen schwarz, weiss, hautfarben und rot. 

Eine Sonderrolle spielten noch Korsagen und Mieder. Sie sollten die Taille verengen, die Brüste pushen und die Hüfte breiter erscheinen lassen. Ein meist unverzichtbares Untensil zur Steigerung der eigenen optischen Wirkung.

 

Natürlich hat dabei auch jede Dame ihre eigenen Vorstellungen und Vorlieben gehabt. Mit Uniformen, Kleidern und Fellen hat man Fetische bedient,  mit verschiedenen Materialien und Aufwand den eigenen Tragekomfort erhöht. So konnte ein gut gemachten Cat auch schon mal 200-400 Euro kosten, maßgefertigte Lederoveralls mehrere Tausend. 

 

Der Aufwand des Zurechtmachens war, zusammen mit dem Styling ein sehr aufwendiges und zeitintensives Prozedere. Gut wenn man dabei Hilfe hatte. Und! Eine Veränderung im Körpergewicht konnt sehr unschöne und teure Folgen in der Garderobe nach sich ziehen.

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