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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

Diskussion zum Text 2009

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

Text 2009

Gregor

Autor.

08.08.2020 um 11:36 Uhr

Du hast eine Session beschrieben, sie aber nicht bierernst genommen, sondern humorvoll begleitet. Das fand ich gut, denn es führt deinen Text weg von der reinen Beschreibung sexueller Handlungen, gibt ihm etwas mehr Leichtigkeit. Ein kleine Pointe ist auch in deiner Geschichte.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass dein Text hin und wieder etwas stockt, zwischen Erklärungen, Beschreibungen und Erleben wechselt.

Insgesamt empfand ich ihn besser als die unausgegorenen und unlektorierten Schreibereien, die auf anderen Foren geistern.

ich gratuliere zum Erstlingswerk auf den Schattenzeilen, die Hürde hast du genommen.

Du wirst sicher weitere Meinungen zu deiner ersten Geschichte hier bekommen.

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Gelöscht.

08.08.2020 um 12:33 Uhr

Hi Gregor,

danke für die Worte.

Lieben Gruss

Lui

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poet

Autor.

08.08.2020 um 14:22 Uhr

Schreiben kannst du, aber dieser Text ist mir zu „flach“, will heißen, es entwickelt sich nichts. Beschreibungen von sogenannten Sessions gibt es wie Sand am Meer, aber eine Geschichte braucht meiner Meinung nach mehr, braucht Entwicklung, Spannung, Innenleben der Charaktere, eventuell einen Konflikt und seine Lösung. Kurzum, es muss etwas erzählt werden, was es so noch nicht überall gab.

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Gelöscht.

09.08.2020 um 01:01 Uhr

Was poet sagt. Mich hat die Handlung und der Erzählstil auch nicht gepackt.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

09.08.2020 um 14:13 Uhr

Bester Jessi Lui,

 

Deinen Text konnte ich flüssig lesen.

Dialoge zu schreiben ist ja ein Handwerk für sich, und sie sind in diesem Text gelungen, find ich.

 

Zum Inhalt kann ich wenig beitragen. Das ist der Tod jeden BDSMs. Routine, Arbeit, Langeweile. Sex wie die Verrichtung einer Notdurft. Dass der Typ 0815 heißt, passt schon. Er ist in diesem Personenkreis überflüssig wie ein Kropf und bekommt sein Gnadenbrot. Das ganze Elend eines alten Studio-Besuchers wird zugespitzt. Die lebenslange Bindung zur Domina macht es nur noch schlimmer, weil das Arrangement Inhalt der Demütigungen wird, und nichts als die Wahrheit ausgesprochen wird. Dass eine andere Kundin zwischengeschaltet wird, erscheint als reine Arbeitserleichterung der Dominas.

Da hilft nur noch der Abdecker oder der totale Verzicht. Ein trübsinniger Text. Vom Gefühl her wie nach dem fünften Onanieren innert einer Stunde.

 

Das wiederum macht Deinen Text zu einem gelungenen.

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10.08.2020 um 17:41 Uhr

Gut geschrieben von Anfang bis ende auf Spannung gehalten .

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Wodin

Autor. Förderer.

11.08.2020 um 01:48 Uhr

Ich war mir anfangs nicht ganz klar wie ich Deine Geschichte einordnen soll. Da ist einerseits die Beschreibung einer Session mit einem Besucher, der offenbar schon lange zum Studio dazugehört. Im Bezug auf die Session hätte ich mir auch gerne mehr gewünscht, eine subtilere Beschreibung der Szenerie, die einem geneigten Leser tiefer eintauchen läßt. Doch die kleine Überraschung am Ende änderte bei mir den Blickwinkel. Der Besucher ist nun keiner mehr, er gehört zur Ausstattung. Ein Zahnrad im Getriebe, ein Helfer für die Domina der seinen Anteil vom Kuchen bekommt. Genau dazu passt aber wiederum der Schreibstil, der die Routine, den Alltag, die Emotionslosigkeit entsprechend unterstreicht.

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Gelöscht.

11.08.2020 um 15:07 Uhr

Moin,

ganz lieben Dank an Söldner fur die Lektur. Ich habe eine Stelle, die mir nicht gefällt gefunden und sollte das auf ihn schieben. Das Problem, meine Version war nicht besser, im Gegenteil. Durch ihn gab es die Antwort auf das Rätzel nicht zu früh und der Unmut hielt sich.

Ich schreibe bewusst Unmut.

Hat sich jemand die Frage gestellt, woher hat Lui den Schlüssel? Über den Spannungspunkt haben wir uns unterhalten, und ich fragte mich, ob das wirklich gefragt wird. Würde mich interessieren? Rein Interesse halber.

Vom zweiten und dritten Kommentar war ich total geknickt. Auch vom ersten war ich etwas enttäuscht, auch wenn er ja durchaus positiv ist.

Von den letzteren Kommentaren war ich zunächst schockiert. Nicht im negativen Sinn, sondern eher, war das wirklich so offensichtlich für sie? Ja, das ist es genau, und doch hat Lui doch versucht, es zu kaschieren.

Erst bei Kathy, dann bei Jessi. Er hatte eigentlich keine Lust.

Und er tut es trotzdem, weil es der Befehl und der Wunsch Jessicas ist.

Das war mein doppelter Boden.

Ich konnte lächeln, als das erkannt wurde.

Danke

Lui

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Gelöscht.

11.08.2020 um 15:30 Uhr

Hallo Lui,

 

mein Kommi sollte dich nicht knicken!

 

Die Geschichte hat bei mir einfach nicht gezündet, und als ich die Worte von Poet las, dachte ich... genau deswegen. Da gibt es zwar Handlung in deiner Geschichte, aber sie ist wie Kaffeehausmusik, dahinplätschernd aber nichts, wo man aufhorcht und hinhört. Mir wird zu viel geredet und über die Personen erfahre ich eigentlich gar nichts, was mir am Ende sogar egal ist, weil der Text es nicht schafft, mich für sie zu interessieren.

 

Ich hätte dir jetzt auch drunterschreiben können, dass du viel besser Geschichtenschreiben kannst als ich und dass es toll ist, dass du hier allen was zu lesen schenkst. Stimmt alles, aber die Geschichte hat mir eben trotzdem nicht gefallen.

 

Ist kein Beinbruch. Ich bin sicher, auch von den anderen Autoren hier gefällt nicht jedem alles. Ich bin sowieso nicht der Maßstab.

 

Tröstende Grüße

Folgsame

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Gelöscht.

11.08.2020 um 15:41 Uhr

Liebe Folgsame,

wenn sie Dir gefallen hätte, wäre es seltsam gewesen. Denn sie befriedigt niemanden. Nicht Saskia, nicht Jessi und schon gar nicht Lui. Der Text ist destruktiv. Das wusste ich, und doch hofft man immer, auf Leute, denen es gefällt.

Lui

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