Eine Frage und noch eine und noch eine ...

Ich empfinde sie als eine definierte Struktur, die mir genau vorgibt, wie ich mich zu verhalten habe. Das habe ich lieber als Unsicherheit. Ich unterwerfe mich gern solchen Regeln, auch wenn sie manchmal altmodisch erscheinen oder schwer fallen.

Neue Frage: 

Du bist auf einer BDSM-Party. Wie weit würdest du vor den Augen anderer gehen?

Viele Grüße

Anouk.

Das entscheidet mein Herr.

Er kennt mich, kann auch meine Körpersprache lesen und kennt meine No-Gos. Ich kann ihm vertrauen und werde auch zwischendurch immer wieder gefragt, ob alles in Ordnung ist.

Was überhaupt möglich ist hat viele Variablen wie die Zusammensetzung des Publikums, Motto der Veranstaltung sowie die persönliche Befindlichkeit an dem Abend/Tag.

Hier die neue Frage/n zum gleichen Thema:

Wenn der eigene Lebensgefährte/Ehepartner BDSM nur als Spiel sieht, ihr aber euer Devotsein/Dominanz ausleben wollt um Euch wohl zu fühlen, wie setzt ihr dies um? Oder unterdrückt ihr es?

Devotion ist ja eine sehr aktive Angelegenheit, kann man doch die ganze Zeit betreiben, sogar wenn der Partner einen nicht dazu auffordert. Verwöhnen, sich hübsch machen, was Nettes kochen, bedienen am Tisch, huldvoll, brav und nachgiebig sein, das kann man doch immer machen wann man will.

Dominat sein auch. Man kann doch planen, für den anderen sorgen, unangenehme Entscheidungen abnehmen und so weiter.

Ich unterdrücke submissive Anwandlungen nie, ich mag das. Und der Kerl glaub auch.

 Darf man sich im Kopfkino alles vorstellen zum Lustgewinn, oder hast Du Dir da einen inneren Giftschrank an Dingen zugelegt, die nicht erotisiert werden dürfen?

Wenn mir eine Sache Lust macht, gibt's keinen Grund, die im Kopfkino zu verbieten. Ich wüsste keinen Umstand, der einer Sache verbietet, erotisiert zu werden, solange sie nur in meinen Gedanken bleibt. Entscheidend ist halt, dass man weiß, was aus dem Kopfkino nicht in die Realität transportiert werden darf.

Neue Frage:

Ein Dom mit mehreren Sklavinnen, wie stehst du dazu?

Hat keiner Lust mehr?

Für mich ist das keine Option.

Ich eigne mich nicht als Nebenfrau oder Zweitsklavin.

Aber ich verstehe, dass das manche anders sehen

Jeder so wie er oder sie es mag

Frage:

Kannst du dir vorstellen mehr als einem Dom/ Herrn/ Herrin zu dienen?

Eine sehr gute Frage, ich musste erst einmal etwas darüber nachdenken, was genau es für mich bedeutet.  

Die Antwort ist, dass es für mich persönlich nicht vorstellbar ist. 

Es kann nur einen Dom/Herrn geben, dem ich diene und dem ich gehorche und da kann ich wirklich nur für mich alleine sprechen.

Frage: 

Könnt ihr Euch 24/7 vorstellen und wie sieht es dann mit dem beruflichen Alltag aus?

Vorstellen kann ich mir das, aber ob ich es dann wirklich möchte ... keine Ahnung. In der Fantasie fühlt sich vieles reizvoll an.

Der berufliche Alltag lässt sich sicher einbinden, da ist dann auch Ehrlichkeit gefragt. Seinen Job ordentlich auszuführen ist ja auch im Interesse des dominanten Parts und man sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Konstrukt kippt, sobald man berufliche Verpflichtiungen als Ausrede benutzt.

Meine Frage:

Habt ihr schon einmal ein Tunnelspiel gemacht und wie war das für euch?

Wenn man unter Tunnelspiel Sachen vesteht, wie

Ingwer an verschiedenen Stellen

oder auch Wärmesalbe

oder Spiel mit Eiswürfeln ..

Ja, das habe ich schon mitgemacht, aber eher sehr einfach gehalten, da ich oft "virtuell" Aufgaben hatte. Das heißt, ich musste das oft selbst machen, ohne das jemand da war.

Und dann heißt es vorsichtig sein.

Ich bin da immer etwas vorsichtig.

Aber es hat seinen Reiz

Was möchtest du gerne erleben? Gibt es eine Fantasie, die du erleben möchtest, aber nicht wirklich traust zu sagen?

Nein, die gibt es nicht, weil wenn ich sie mir nicht zu sagen traue, kann ich sie auch nicht hier herschreiben.

Fantasien, die ich nicht erzähle, habe ich schon... Vielleicht hat ein Mann mal das Geschick, von alleine drauf zu kommen und sie umzusetzen.

Ich bau die Frage mal so um, dass Antworten möglich sind:

Welche Fantasie würdest du gern erleben, die du dich bislang nie getraut hast?

Anouk.