Blitzlicht (Staffel 5, Teil 4): Unerhört!

Curiousity Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, bin schon sehr gespannt wie es weitergeht mit der kleinen Rebellin und ihrem Wunsch nach dem Ende der Sklaverei

Danke Curiousity

ich würde auch gerne wissen wo Domderiden liegt. Denn ein Ort an dem Sub den Dom zugewiesen bekommt, scheint ein interessanter Ort zu sein.

Danke für dein Blitzlicht und deine weitere Erklärung dazu. Ich vermute, das war der Teil der den 300 Wörtern geschuldet war

Auch mich interessiert wie der Kampf gegen die Versklavung von Subs weiter geht

Sonnige Morgengrüße

Dienerin

Curiousity - die Vorstellung von Deinem Land finde ich höchst spannend!

Und freue mich auf "Nachgeblitzt" - kleiner Tipp an die Leser im Vorraus - verteilt mal Herzchen an eure Lieblingsgeschichten, wenn ihr das nicht eh schon getan habt...

Also heute ist der letzte Tag zum regulären Blitzen. Gebt nochmal alles, was in euch steckt und findet noch etwas wirklich unerhörtes!

Bei mir hat es jetzt auch endlich geblitzt!

 „Du hast was?!“ Vollkommen fassungslos betrachtet sie meine Striemen und blauen Flecken über Rücken, Po und ja… ganz fies – oberhalb meiner Kniekehlen. Zum Glück ist gerade sonst niemand in der Dusche, sonst hätte ich mich in eine dieser Kabinen verziehen und diese Szene verschieben müssen.

„Ich habe gestern zu lange mit Dir telephoniert und war nicht pünktlich beim Alex.“, antworte ich schlicht. „Aber das geht doch nicht! Du musst doch… also…“ „Oh, doch. Das geht ganz gut“, stelle ich grinsend klar und genieße das lauwarme Wasser auf meiner geschunden Haut. Schweigen. Sie verarbeitet. Ich trockne mich ab. Sie vermeidet Blickkontakt. Ich weiß genau, was in ihr vorgeht. Ging es mir doch vor vielen Jahren ähnlich. Aber das dauert nun mal. Schockmoment, einsickern lassen, erklären.

Mit betont schwingenden Hüften verlasse ich den Raum, verzichte jedoch beim Anziehen auf die bequemere Sitzbank.

Erst als wir den „Kaffee danach“ vor uns stehen haben, macht sie wieder den Mund auf. Sie sitzt mir gegenüber und rührt umständlich diese eklige, fettarme Brühe und Süßstoff in ihr ehemals köstliches Heißgetränk. Der Blick ist gesenkt, immer noch sind ihre Wangen leicht rosa. „Also das nächste Mal sagst Du bitte rechtzeitig bescheid, wenn Du ein Limit hast. Oder war das Absicht?“ Pause. Diesmal stelle ich verblüfft meine Tasse ab. „Ich dachte immer, Du wärst eher dominant, so, wie Du Dich immer aufführst“, setzt sie noch einen drauf. Das habe ich so nicht erwartet. „Äem – Frage!“, setze ich an, doch sie fällt mir ins Wort. „Sag mal willst Du mich für dumm verkaufen? Unsere Eltern haben den gleichen Spleen. Und wir offensichtlich auch.“ Damit ist alles gesagt. Meine kleine Schwester ist doch nicht mehr so klein und naiv, wie gedacht. Unerhört!

... und, weils so Spaß macht, gleich nochmal! (So ein Tag körperliche Arbeit setzt die Muse frei... ^^)

Leicht betreten stehen wir vor der Wand, die Hände brav hinter dem Rücken verschränkt da und lauschen dem Gespräch auf Sofa und Sessel vor uns.

„Also noch mal von vorne: Deine hat meiner euren Rohrstock zur Verwahrung gegeben und meine Deiner unsere Gerte? Und dann haben sie sich noch darüber lustig gemacht?“

„Ja, so ist es. Sie scheinen sich sehr darüber zu amüsieren und sprechen sich auch sonst in allerlei ab.“

Unsere Handys liegen entsperrt auf dem Wohnzimmertisch. Darauf ist zu lesen, wie wir uns auf den gemeinsamen Abend freuen und, dass wir uns über die Heimlichtuerei lustig machen und vieles mehr. Mir wurde gesagt, dass ich heute Abend zuhause zu sein habe und, dass ich dies und das anziehen soll und jenes nicht…  das habe ich natürlich sofort Lena geschrieben. Und die hat prompt mit ähnlichen Anweisungen ihrerseits geantwortet. Daraufhin haben wir beschlossen, einige Dinge „verschwinden“ zu lassen… Nur für den Fall. Den Schlüsseltausch unserer Armreifen haben sie noch gar nicht bemerkt.

„Ihr habt doch nichts als Blödsinn im Kopf!“ „Habt ihr noch etwas ausgetauscht?“ Kommt es ziemlich gleichzeitig von den beiden Herren auf den Sitzmöbeln. Lena schaut in die Luft und ich auf den Boden. Mist – so gut ist unsere Absprache also doch nicht.

„Das werden wir schon noch aus euch rauskriegen!“ Drohend hält jeder der beiden das quasi von uns ihm zugewiesene Werkzeug in der Hand. „Hans, unter Nachbarschaftshilfe verstehe ich, dass ich mich gerne um die Deine mit Eurer Gerte kümmere. Wie siehst Du das?“ „Komm her, Lena.“, bestätigt der andere. „Wir haben hier ganz unerhörte Subs. Das geht so nicht.“ In vollkommener Eintracht machen sich die beiden ans Werk. Noch haben wir freie Hände… bis die erste von uns beiden einknickt.

Das ist ja unerhört Sesemie

das dir schon wieder was einfällt

und das dabei dann auch noch so unerhörte Subs dabei raus kommen

Und du das auch noch unerhört schön geschrieben hast

Danke

Dienerin

Einen habe ich noch ...

Vor Lottes Augen neigte sich der Hang sanft ins Tal und weiter unten schlängelte sich der grün bewachsene Weg entlang des Baches und verlor sich schließlich im Wald.

Vor Lottes Körper bremste die Leiter eines stabil gebauter Hochstands ihren Weg. Lottes Hände hatte Hans mit Nachdruck auf der Sprosse über ihrem Kopf abgelegt. Seine Hände tasteten sich knetend und streichelnd über Lottes Brust, sorgten dafür, dass sich ihre Nippel am Stoff der Bluse rieben. Hans Körper drückte den ihren gegen das Holz des Hochstandes, sein Knie stellte sicher, dass ihre Füße weit genug auseinander standen.

Lotte spürte leichte Küsse im Nacken und Fingerspitzen, die unter der Bluse sanfte Kreise zogen, genau dort, wo es am meisten kitzelt. Sie kicherte und wand sich, aber Hans ließ ihr keinen Spielraum. Sie spürte seinen Atem und seine Erregung. 

Steh still! 

Und sie tat es und ließ zu, dass er den Saum ihres Röckchens im Bund  befestigte, während vor ihren Augen zwei Schmetterlinge tanzten und der Wind über ihre nackte Haut strich. 

Sie fühlte sich leicht und übermütig und stellte sich vor, dass unten im Dunkel des Waldes ...

Verdammt, Hans, der Jäger!

Er ließ von ihr ab, zerrte den Rocksaum aus dem Bund und zog Lotte vom Hochstand weg in seine Arme.

Da überließ sie sich dem Lachen und Hans ...? Tja ... 

Gruß

hanne

Sesemie

Das ist tatsächlich unerhört, wie die Überraschung so schnell den Besitzer wechselt. Man glaubt man kennt die kleine Schwester. Da wäre ich auch geschockt.

Im zweiten Blitzlicht habe ich ein bisschen gebraucht, um deine, meine und unsere richtig zu sortieren, aber das war sicher gewollt. Die Mädels hatten sich den Abend bestimmt auch anders vorgestellt. Man merke, Männer sind doch nicht so unkommunikativ wie sie sich manchmal geben. Im Ernstfall können sie sich auch absprechen.

Vergnügte Grüße

hanne

Sesemie Also wirklich solche Hinterhältigkeit von ein paar braven Subs ist auch wirklich unerhört und gehört entsprechend geahndet

hanne lotte So eine schöne Beschreibung und Beginn eines tollen Abenteuers und dann kommt der Jäger und verdirbt alles. Hm könnte glatt was von Rotkäppchen haben

hanne lotte - kam der Jäger wirklich, oder war das eine gemeine Finte der frechen Lotte? Nächste Frage - hatte das zufällig was mit dem angeordenten Abendspaziergang gestern zu tun?

Vergnügte Grüße zurück!