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Forum - Schreiben - Übungen

Blitzlicht (Staffel 5, Teil 4): Unerhört!

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.04.2020 um 20:51 Uhr

Meister Y

Wohl dem, der einen Rauchmelder an der richtigen Stelle installiert hat. Dafür gibt es eben keinen Kuchen. Und Karla hat (mal wieder?) nicht richtig zugehört. Das wird Folgen haben. DA freu ich mich schon drauf

 

Gruß

hanne

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

12.04.2020 um 22:13 Uhr

Die Ostermuse schlägt erneut zu ...

 

Zischend öffneten sich die Türen und Commander Alexander Harrington betrat die Krankenstation seines Schiffes. Ein Zerstörer mochte nicht viel Platz bieten, selbst an einem so wichtigen Ort nicht, doch diesmal war es mehr als genug. Die Besatzung des Frachtschiffes war nicht groß und als seine Marines es geentert hatten, konnte man die Überlebenden an einer Hand abzählen.

Denn so sehr er es sich auch wünschen würde, so waren sie doch zu spät eingetroffen, um das Schlimmste zu verhindern. Jemand war schneller gewesen und dieser jemand verstand unter einer lustigen Freizeitbeschäftigung leider etwas ganz anderes als zivilisierte Menschen. Zu ihrem Pech waren die Angreifer jedoch zu sehr mit ihrem Tun beschäftigt, sodass sie die Annäherung seines Schiffes nicht bemerkt hatten.

"Wollen Sie mir etwa über die Schulter schauen Skipper", lächelnd tat die Schiffsärztin an ihren Kommandanten heran, während sie die Hände in den Taschen ihres Ärztekittels vergrub. "Dachte Sie wären mit unseren 'Freunden' beschäftigt?"

"Aye, deshalb bin ich auch hier", erwiderte Alexander und wies dann auf das nächste Biobett. "Wie steht es um sie Doktor?"

"Einen von den Männern konnten wir retten, aber auch nur weil jemand sich nicht die Mühe gemacht hat richtig zu zielen. Was die Frauen angeht, da waren diese Schweine ziemlich gründlich", Abscheu mischte sich kurz in ihre Stimme. "Eine der Frauen ist nicht ansprechbar, die beiden anderen musste ich sedieren. Aber besser sie wollen noch kämpfen, als sind gebrochen sag ich nur."

Bei ihren Worten verkrampften sich Alexanders Kiefer, während er das Grollen zurückdrängte, dass sich seiner Kehle entringen wollte: "Danke Doktor, das hilft mir. In einem Punkt werden die Piraten das Schicksal ihrer Opfer nun teilen."

"Darf ich fragen in welchem?", wollte die Ärztin wissen.

Diesmal zeigte er ein Lächeln, doch dieses gleich dem eines Wolfes: "Ihre Rufe nach Gnaden bleiben unerhört."

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.04.2020 um 23:17 Uhr

Knurrwolf

 

Das ist eine schöne Interpretation des Themas und entspricht ihm im doppelten Sinne. Auch wenn ich mir als Gute-Nacht-Geschichte eine etwas friedlichere Handlung gewünscht hätte.

Zu meinem Glück kann ich mir unter einem Zerstörer nicht viel vorstellen und bei Piraten denke ich an Johnny Depp, also werden die Albträume wohl ausbleiben

Fein, dass die Ostermuse bei dir so fleißig ist.

 

Gruß

hanne

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Sesemie

Autorin.

13.04.2020 um 01:09 Uhr

Haha - Knurrwolf, mich gibt's nur einmal Aber freut mich sehr, dass euch das Thema gefällt! Ihr seid ja schon ganz schön fleißig gewesen... *freu

 

Knurrwolf - das kann ich mir sooo schön vorstellen, wie diese armen alten (neidischen) Damen über das Gesehene herzien! Klasse

Und Deine zweite Geschichte auch... eine Ankündigung der Vergeltung für unerhörtes Verhalten im Weltraum!

 

Mr Y - oje, die arme Oma und der arme Kuchen... *schmunzel

Vielleicht behält das Enkelchen seine Entdeckung in Erinnerung und als junger Erwachsener geht ihm dann ein herrlicher Kronleuchter auf... Prima!

 

P.S.: Ich muss euch echt noch loben, wie die Regeln eingehalten werden! Diesmal mit 294, 296 und strichgenau 300 Wörter. Alles ohne Überschrift und hübsche kleine Szenen - wirklich klasse! (Ich hab nach einem klatschenden Emoji gesucht, mich zu K vorgearbeitet und einen Kosaken gefunden... )

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

13.04.2020 um 08:15 Uhr

hanne lotte Dann bin ich froh, dass du dir von meiner Geschichte keine Albträume hast anhängen lassen

 

Sesemie Zumindest von meiner Warte kann ich sagen, ich lerne manchmal langsam aber doch

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Meister Y

Autor. Förderer.

13.04.2020 um 18:32 Uhr

Lieber Knurrwolf, eine wirklich tolle Interpretation und vor allem wieder in den Weiten des Alls, schön. Danke auch für das Feedback

 

Liebe hanne lotte, ja die Karla... Sicher wird es Konsequenzen haben, wenn sich die Aufregung ein bisschen gelegt hat. Ich muss nur ernsthaft darüber nachdenken, wie ich das verpacke. Nicht, dass es noch Konsequenzen hat...

 

Liebe Sesemie, danke für das Lob. Schön, dass es Dir gefallen hat.

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Sesemie

Autorin.

14.04.2020 um 14:29 Uhr

geändert am 14.04.2020 um 16:21 Uhr

Nicht, dass dieser Threat zu weit nach unten rutscht. Vergesst auf gar keinen Fall das Bliiiiiiiitzliiiiiiiicht Ab auf die Chouch und was schreiben ist die Devise!

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Meister Y

Autor. Förderer.

14.04.2020 um 18:22 Uhr

Liebe Sesemie wenn Du uns so lieb erinnerst... Zeit für die Couch ist heute sicher auch noch, erst mal musste ich schnell eine kleine Szene aufschreiben. Bevor jemand fragt, die Namen sind natürlich frei erfunden, der Rest ...

 

Irgendwie sah Peter das Unheil kommen, wirklich reagieren konnte er nicht.

 

Die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen, veranlassten Britta und Peter, sich nach einem Spaziergang einen Kaffee und einen Eisbecher im Biergarten am Gartenheim zu gönnen, der den ersten Nachmittag im neuen Jahr geöffnet hatte. Wirklich viele hatten sich getraut, sich draußen hinzusetzen.

Britta hatte vor dem Losgehen Peter noch kokettierend gezeigt, dass sie unter der weißen Seidenbluse nichts trug. „Nicht, dass Du frierst Schatz.“ hatte Peter geantwortet, Britta kurz lächelnd in den Arm genommen, ihr einen Klaps auf den Po gegeben.

Britta, die wirklich sonnenhungrig war, saß in der Sonne, hatte den Blaser über die Stuhllehne gehangen, genoss einfach die Wärme. 20 Grad im Schatten zeigte das Thermometer. Auf der Wiese direkt neben dem Biergarten spielten mehrere Kinder Fußball. Schmunzelnd schaute Peter den Kids zu, die zwei Teams gebildet hatten aber auf ein einzelnes Tor spielten.

„Hat es geschmeckt, wollt Ihr noch was?“, fragte Undine, die Inhaberin des Gartenheimes, als sie an den Tisch kam um die leeren Eisbecher und die beiden Kaffeepötte abzuräumen. Britta und Peter schauten sich kurz an, dann bestellte Peter ein großes Bier und für Britta ein großes, stilles Wasser mit frischer Minze. „Wir haben doch Zeit, lass uns noch ein bisschen die Sonne genießen.“, sagte er, als Undine die Getränke brachte.

Britta schob sich die Sonnenbrille ins Haar, rutschte ein Stück nach vorn, lehnte sich weit zurück und schloss die Augen. Peter hob sein Glas, sah aus dem Augenwinkel noch etwas Dunkles, als Sekundenbruchteile später der Fußball mitten auf den Tisch landete. Brittas Wasserglas machte einen kleinen Sprung, kippte nach vorn, ergoss seinen Inhalt über Britta, deren Bluse sofort durchsichtig wurde. Britta erschrak, sprang auf, alle, aber wirklich alle starrten sie an.

 

„Unerhört…“ rief Undine „…wehe wenn ich Euch erwische!“. Lachend rannten die Kids weg.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

14.04.2020 um 18:33 Uhr

Sesemie Na bei solchen Worten muss uns doch noch was einfallen.

 

Meister Y Wirklich unerhört diese Kinder ... wenn da nicht doch ein Fünkchen Absicht dahinter gesteckt hat

 

Mit einem freundlichen Lächeln wandte sich Roland den Paaren zu, die sich hier im Aufenthaltsraum des Hotels versammelt hatten. Zu seinem Glück teilten alle Gäste des Ressorts eine bestimmte Neigung oder zumindest Neugier, sodass deutlich weniger vorhanden war, als man erwarten würde. Leider gab es jedoch immer jemanden, der gegen die Sitten auf der hübschen Koloniewelt Beedeeseem verstieß, egal wie sehr man darum bemüht war, die Gäste auf alle Benimmregeln hinzuweisen. Die Einheimischen waren jedoch geneigt, Verstöße von Fremdweltlern mit einer gewissen Geduld zu akzeptieren, sofern diese aus ihren Fehlern lernten. Und genau zu diesem Zweck war Roland hier.

"Guten Abend Leute, dann wollen wir mal beginnen, damit wir umso schneller fertig sind", begrüßte er die Versammelten. "Vorab, keine Sorge, niemand von euch ist in Schwierigkeiten. Aber es hat ein paar Vorfälle gegeben, die von den Beedeeseemlern als ungehörig betrachtet werden und ich will heute darüber reden. Damit ihr in Zukunft etwas besser darauf achten könnt, um weiterhin einen schönen Urlaub zu verbringen."

Damit griff er zu einer Fernbedienung und aktivierte den Holobildschirm, auf dem kurz darauf das Bild eines lokalen Tempels erschien. Daneben gab es eine Reihe von Piktogrammen, die auf das korrekte Verhalten hinwiesen.

"Ganz wichtig Leute, ihr müsst euch an die Bekleidungsvorschriften in den Tempelbezirken und vor allem den Tempeln selbst halten", begann Roland zu erklären. "Ja es mag etwas ungewöhnlich anmuten, aber wir halten uns an die örtlichen Sitten. Das heißt keine Bikinis oder Slips oder auch Tücher, das wird als unsittlich angesehen. Der devote Part muss auf heiligem Boden stets unbekleidet sein, es gibt nur zwei Ausnahmen, und zwar Halsbänder oder rituelle Seile. Erstere werden vom Hotel gestellt, letztere findet man an den Eingängen zu den Tempelbezirken. Darüber hinaus sollte der dominante Part immer darauf achten, dass …"

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Katika

Autorin. Förderer.

14.04.2020 um 18:37 Uhr

 Meister Y da ist mir direkt der Schreck mit in die Glieder gefahren. Eine wirklich schöne Momentaufnahme. Britta wird sich bestimmt überlegen, wie sie das nächste Mal Eis essen geht.

 

Mir ist zu diesem schönen Blitzlichtthema leider noch nichts eingefallen, doch die Vorlagen sind bisher alle klasse. Ich brauche erst einmal etwas Zeit um alles in Ruhe zu lesen.

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