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Forum - Schreiben - Übungen

Blitzlicht (Staffel 4, Teil 9): Blitz und Donner

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

22.11.2019 um 19:12 Uhr

geändert am 04.01.2020 um 23:23 Uhr

Hallo liebe Schattenzeiler,

 

ich hoffe ihr seid bereit für Blitz und Donner

 

Lasst die Charaktere eurer Texte noch einmal aufleben und erschafft einen passenden Einstieg oder ein passendes Ende für eure Werke, die bereits in Nachgeblitzt eine Fortsetzung erfahren haben.

 

Die Regeln sind die gleichen wie zuvor:

 

maximal 300 Wörter

 

keine Geschichte, nur eine kurze Szene

 

Das ist alles, schreibt euren Text einfach hier in den Thread. Ihr habt eine Woche Zeit für eure Texte und dann schauen wir, was sich angesammelt hat.

 

Erwartungsvolle Grüße

Knurrwolf

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

23.02.2020 um 10:06 Uhr

Blitz und Donner!

 

Mittlerweile habt Ihr Euch für die schönste Szene entschieden und habt dieser einen zweiten Teil geschrieben. Es ist soweit, die dadurch entstandene Handlung mit einem Anfang oder Ende zu versehen.

 

Viel Spaß dabei!

 

Viele Grüße

Jona

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Katika

Autorin. Förderer.

23.02.2020 um 21:49 Uhr

Lieber Knurrwolf

Im Urlaub habe ich endlich mal Zeit meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Es ist noch noch kein Ende, aber es führt zum Eigentlichen - nämlich Lias Weg zur Sub.

...das erste Mal III...

Gefühlt sind Wochen ins Land gegangen seit sie seine erste Mail erhalten hat... tatsächlich war es gerade mal eine Woche.

Sie hatte Aufgaben von ihm bekommen die sie ohne zu zögern befolgt hat. Neugierig einerseits, doch auf der anderen Seite kam ihr gar nicht in den Sinn seinen Befehlen und Anordnungen nicht zu gehorchen.

Vieles hatte sie noch nie getan!

Sie hatte sogar schon eine Strafe erhalten. Sie hatte nicht genau genug seine Anordnung gelesen. Sie musste sich mehr Mühe geben, genau sein, alles wörtlich nehmen, wollte ihn stolz auf sie machen.

Er nahm an ihrem Leben teil, war interessiert.

Sie hatte es noch niemals erlebt, dass Worten auch immer verlässlich Taten folgten. Seinen Worten konnte sie wirklich vertrauen. Ihre Fragen wurden alle beantwortet, doch sie traute sich nicht wirklich persönliches zu fragen, schließlich hatte er ihr deutlich gleich am Anfang gesagt, dass er alles über sie wissen würde, sie jedoch nur das, was er ihr auch mitteilen wollte.

Dennoch vertraute sie ihm. Sie kannte das Bundesland aus dem er kam, mehr aber auch nicht. 

Er forderte sie aber nicht nur, er gab ihr auch Ratschläge zu ihrer Lebenssituation, forderte sie auf zu argumentieren, sie musste ihre Gedanken in Worte fassen und lernte dadurch mehr über sich als sie für möglich gehalten hätte.

Sie fühlte sich glücklich wie noch nie.

Doch wollte er wirklich sie, Lia wirklich als Sub? 

Eines wusste sie, wenn er sie annehmen würde, wäre sie die einzigste, die er haben würde, es gäbe nur sie, der er seine Zeit schenken würde.

Seine wenigen Regeln konnte sie erfüllen obwohl es eine enorme Umstellung bedeuten würde. Keine Hosen durfte sie tragen es sei denn mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis! 

Da! Seine nächste Mail...

Sie erstrahlte! Er fragte sie...

Doch!...

...sie durfte nicht sofort antworten...

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Meister Y

Autor. Förderer.

24.02.2020 um 10:20 Uhr

Hach Katika , Du machst das inzwischen wirklich meisterlich . Du schilderst Gefühle, lässt uns daran teilhaben, wie sich Deine Protagonistin entwickelt, regelrecht im neuen Leben aufblüht und dann... Dann lässt Du uns am Ende hoffen, dass es eine Fortsetzung gibt, damit wir erfahren, wie es denn nun weitergegangen ist. Das ist ein bisschen wie Serie schauen. Immer wenn es spannend wird, wird man auf den nächsten Teil vertröstet oder es kommt Werbung.

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Katika

Autorin. Förderer.

24.02.2020 um 10:41 Uhr

 Meister Y  

Ich verspreche hoch und heilig, Werbung wird es bestimmt nicht geben!

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Meister Y

Autor. Förderer.

25.02.2020 um 14:44 Uhr

geändert am 25.02.2020 um 15:07 Uhr

Ihr Lieben, ich habe mich für ein Ende entschieden und musste auch dieses mal wirklich kürzen. Die Theatervorstellung hat allen gefallen, dass es danach einen Clubbesuch geben würde, hatten die Männer in einer Pause entschieden und telefonisch vorbereitet, denn

 

Rache ist süß

 

An der Garderobe band Peter seinen Binder auf, legte ihn Britta von hinten über die Augen. Dann nahm er ihren Arm hängte ihn bei sich ein und sagte: „Du wolltest einen großen Auftritt, Du bekommst ihn, jetzt!“ 

Britta wurde mulmig, leichtes Magengrummeln breitete sich aus. `Bin ich doch zu weit gegangen?´ fragte sie sich. Dabei hatte sie das Gefühl, dass es Peter genossen hatte, zu fühlen, dass sie unter dem Kleid nichts als Strümpfe trug. Sie wiederrum hatte es genossen, das seine Finger in ihre Nässe eintauchten, mit ihrer Klit spielten, während Eliza auf der Bühne ihre erste Prüfung beim Pferderennen in Ascot absolvieren durfte. 

 

Peter ging mit ihr durch den Vorraum, sagte, dass es mehrere Stufen nach oben geht. Britta wusste sofort, dass es sich nur um den Weg zu der kleinen Bühne handeln konnte. Als sie ein kleines bisschen zögerte, zog Peter seine Frau am Arm. Wenige Schritte weiter blieb er stehen, postierte Britta regelrecht. Von hinten strich er Britta über beide Brüste, verweilte kurz auf ihren Nippeln. „Jetzt meine Liebe, ist es so weit. Mit `Spitzenkleid´ kannst Du das hier sofort beenden!“, flüsterte er. Brittas Magengrummeln nahm zu, dennoch beschloss sie, Peter zu vertrauen. Dann hörte sie, wie sich vor ihr der Vorhang öffnete, Peter neben ihr laut: „Liebe Freunde, darf ich Ihnen meine bezaubernde Frau vorstellen, die, besonders für mich, in dieses wundervolle Outfit geschlüpft ist.“ sagte. 

 

Britta wollte im Boden versinken, erwartete Gemurmel oder Beifall, irgendeine Reaktion. Dann nahm Peter seiner Frau den Binder ab. Nachdem sie sich an das Halbdunkel gewöhnt hatte, sie in die Lounge schauen konnte, bemerkte sie, dass sie leer war. Peter nahm sie in den Arm, küsste sie auf die Stirn. „Du hast mich heute Abend vorgeführt, diese Strafe musste sein.“ In Brittas linkes Auge ran eine Träne….

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Curiousity

Förderer.

26.02.2020 um 21:33 Uhr

Hallo miteinander.

zu Rosi werde ich hier nichts schreiben. Sie gehört in eine lange Geschichte die schon einen Anfang hat, aber noch längst nicht fertig ist.

Aber zu Master Tom ist mir ein Anfang eingefallen. 300 Worte.

===

Master Tom war bei seinem BDSM-Stammtisch mit Georg ins Gespräch gekommen. Nach Toms zweitem Bier behauptete Georg, Tom müsse noch viel lernen. Das wollte Tom nicht glauben, hatte er doch schon mehrere Subs erfolgreich dominiert. Da fragte Georg, wie viele Subs schon mehrfach bei Tom waren. Tom entgegnete, sich noch nicht binden zu wollen. Darauf erwiderte Georg, dass ihn Subs schon öfter um eine zweite Session gebeten hatten. So recht wollte es Tom ja noch nicht glauben, aber gegen dieses Argument von Georg fiel ihm nichts ein. So wettete Georg mit Tom, dass er an einer Schule für Doms noch einiges Lernen könne. Dieser Provokation konnte Tom nicht widerstehen. So wettete Tom mit Georg um eine Flasche Champagner, dass diese Schule für Doms ihm nichts mehr beibringen konnte. Georg schlug ein. Nun schrieb Georg Tom die Kontaktdaten der Schule für Doms hier in der Stadt auf. Nur zufällig war Georg auf die Website dieser Schule geraten und hatte sich beeindruckt deren Ausbildungsprogramm durch gelesen.

 

Am nächsten Tag ging Tom spät nachmittags zu dieser Schule. Die Öffnungszeiten passten auch für Berufstätige. Am Empfang fragte er nach einer Ausbildung als Dom. Auf die Rückfrage ob er am Anfänger-Kurs oder einem Fortgeschrittenen-Programm teilnehmen wolle, antwortete Tom mit einem Gedanken an die Wette, dass der Anfänger-Kurs zum Auffrischen seiner Kenntnisse sicher passen würde. Die Empfangsdame legte ihm ein Formular auf den Tisch, das Tom schnell ausfüllte und unterschrieb. Papierkram war ihm schon immer zuwider und er war froh dass hier nur wenige Fragen zu beantworten waren. Die klein gedruckten AGBs hatten ihn nicht interessiert. Kaum war das Formular ausgefüllt und unterschrieben wieder bei der Empfangsdame, schickte diese ihn in den Warteraum 21, wo er in Kürze zum Ermitteln seines Kenntnisstandes abgeholt würde. Lehrer Karl holte ihn kurz darauf dort ab.

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Katika

Autorin. Förderer.

26.02.2020 um 22:17 Uhr

Meister Y

Du hast es mal wieder sehr gut auf den Punkt gebracht, dass Britta etwas eigenmächtig ihren Auftritt inszeniert hat. Auch wenn Peter bestimmt von dem Kleid begeistert war...

 

Curiosity

Ein schöner Anfang der Geschichte. Die Überheblichkeit von Tom kommt auch hier schon wunderbar zur Geltung. Noch keine Sub wollte ihn ein zweites Mal treffen?

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Meister Y

Autor. Förderer.

27.02.2020 um 19:08 Uhr

Lieber Curiousity , das nenne ich mal einen gelungenen Anfang für die Blitzlichter um Master Tom. Der Anfängerkurs, ein strenger Lehrer, für mich ein wirklich gelungenes Szenario.

 

Liebe Katika , danke für Dein Feedback. Schön, dass Dir Peters Reaktion auf Brittas Tun gefallen hat.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

29.02.2020 um 19:46 Uhr

Vertrauen III

 

Sanfter Nebel aus Dampf stieg von dem heißen Wasser auf und wogte durch das Bad. Im klassisch japanischen Stil gehalten,gab es hier neben dem Waschbereich ein großes Becken, in dem man sich entspannen konnte. Im Moment befanden sich zwei Personen hier, um erst die Spuren des Tages abzuwaschen und sich danach von den Anstrengungen zu erholen.

Während die Frau entspannt am Beckenrand lehnte und ihr rabenschwarzes Haar einem Halo gleich um ihren Kopf wogte, schien der Mann neben ihr mehr Schwierigkeiten damit zu haben, seinen Geist treiben zu lassen. Allerdings war ihr bis vor kurzem nicht genau bewusst gewesen, warum.

"Du hast mich aufgefordert, dir zu vertrauen", begann Houshou mit sanfter Stimme, während ihr Blick wachsam auf ihm ruhte. "Aber dir muss bewusst sein, dass dies kein einseitiger Weg ist, oder?"

An Stelle einer Antwort ließ Alistair seine Augen über das klare Wasser in ihre Richtung streifen. Doch es fiel ihr nicht schwer zu erkennen, dass er weder sie noch das Bad sah, als er schließlich nickte.

"Der Admiral hat mich nicht nur ausgewählt, weil ich dir eine Chance geben soll", erwiderte er schließlich. "Du solltest auch mir noch eine Chance geben. Nicht nur du hast Verluste erlitten und manchmal ist es einfach die eigenen Sorgen zu vergessen, wenn man sich um jemanden anderen sorgen kann."

Ein leises Plätschern ließ seinen Blick wieder fokussieren, doch ehe das geschah, spürte er bereits, wie sie sich an seine Seite lehnte. Als er hinab sah, erwiderte sie seinen Blick mit einem leichten Lächeln, bevor sie ihm ihre Hand auf die Brust legte.

"Auch das ist kein einseitiges Privileg", erklärte sie mit einer Bestimmtheit, die sich im Blick ihrer dunklen Augen widerspiegelte. "Halte dein Versprechen und während du meinem Körper zur Heilung verhilfst, sorge ich dafür, dass deine Seele heilt."

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