Deine Geschichte spricht mir aus dem Herzen
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Blitzlicht (Staffel 4, Teil 8): Nachgeblitzt
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Förderer.
Mir ist zu dem Gehorsam Blitz noch eine Fortsetzung eingefallen. Ich hoffe sie gefällt euch. 282 Worte
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Master Tom saß in der Nachbesprechung zu seiner Aufnahmeuntersuchung. Lehrer Karl fragte ihn was er dachte wie gut die Aufnahmeuntersuchung gelaufen war. Master Tom war immer noch verärgert, dass Ines ihm nicht gehorcht hatte und sich auf unpräzise Anweisungen heraus geredet hatte. Karl schrieb sich Notizen.
An dieses Gespräch anschließend ging es zu Master Toms erster Lektion. Er war erst mal irritiert, dass er eine Lektion als Sub absolvieren sollte um deren Situation zu verstehen. Als Karl ihm Handschellen an den Handgelenken und Knöcheln anlegte, war ihm schon etwas seltsam. Dann befahl Karl: "Mach das Fenster auf." Tom trippelte langsam zum ganz rechten Fenster und machte es auf. Da fuhr ihn Karl an: "Was machst Du denn da? Ich meinte das zweite Fenster von links! Jetzt machst Du das rechte Fenster zu und das zweite Fenster von links auf." Anschließend zeigte Karl neben sich um Tom her zu befehlen. Als Tom schließlich bei ihm an kam, fragte er: "Welche Strafe erscheint Dir angemessen für Deinen Fehler und dafür wie lang das gerade gedauert hat?" Tom schaute ihn mit großen Augen an und stammelte, "warum eine Strafe?". Langsam wurde Tom klar, dass er in der gleichen Situation wie vorhin Ines war, nur dass er einfach irgend ein Fenster auf gemacht hatte. Da herrschte ihn Karl nochmal an: "Welche Strafe findest Du angemessen? Wird 's bald?" Völlig überfordert murmelt Tom "Fünf". Das passt Karl auch nicht: "Du meinst also mit 5 Schlägen kämst Du dafür davon? Da hast Du Dich aber geirrt. Du kriegst 15 Schläge mit der Gerte auf jede Po-Backe." Mit einem leisen "Gnade" sackte Tom in sich zusammen. Da er das Safewort gesagt hatte, war damit auch diese Übung vorbei.
Diesmal etwas später, aber nachdem einige ja eh anderweitig belegt sind ...
Eine schöne Fortsetzung und ich finde es vor allem interessant, wie du auf die einzelnen Materialien eingehst, denn die sind schließlich nicht grundlos so wichtig. Da sieht man trotz der wenigen Worte wirklich, wie das gewünschte Werkstück zum Leben erwacht und hofft, dass am Ende auch seinen verdienten Platz am Hals bekommen wird.
Man kann sich darüber streiten, ob es in die Regeln passt oder nicht. In jedem Fall finde ich es sehr schön, auch einmal den anderen Blickwinkel zu lesen und eine Szene aus der Sicht des Dom geschildert zu bekommen, um sie zu vervollständigen. In Zukunft kannst du ja vielleicht versuchen, beides einander folgen zu lassen.
Endlich wird enthüllt, was der Abend für Britta und Peter noch so bringt. Und nicht nur das, wie es scheint. Da kann der Arme sich ja gar nicht auf das Stück konzentrieren. Sehr schön geschrieben wie immer und du erweckst erneut deine althergebrachten Charaktere zum Leben, um deren Geschichte weiter zu spinnen. Vielleicht sogar bis zum Finale?
Freut mich, dass du dich inspiriert gefühlt hast und die Fortsetzung ist dir gut gelungen. Wie schon zuvor beschreibst du die Gefühlswelt deiner Protagonistin auf schöne Art und Weise. Vielleicht bist du ja sogar so inspiriert, die auch fortzuführen, denn man möchte gerne wissen, ob sie sich traut und wie das erste Treffen ausgeht.
Und der Zweite mit einem zweiten Text für den zweiten Teil einer Geschichte. Du hast dich da auf den klassischen Lagetausch gestürzt und ihn in dem Szenario eigentlich gut rübergebracht. Wobei ich mich frage, ob es nicht klüger gewesen wäre, wenn der Lehrer auf die Fehler aufmerksam gemacht hätte, um dem Schüler zu helfen?
Autor. Förderer.
Lieber Curiousity , toll wie Du diesen Tausch der Ebenen skizzierst und Tom sozusagen mit seinen eigenen, unpräzisen Anweisungen vorgeführt wird. Ich denke, er weiß mittlerweile genau, wo es hakt.
Liebe Katika , großartig, wie Du diese Momente der Steigerung, die Hoffnung, die ersten Augenblicke des Sub sein dürfens und nicht nur wollens beschreibst. Wie Du uns an aufkommenden Gefühlen teilhaben lässt. Deine Protagonistin scheint angekommen zu sein, oder?
Lieber Knurrwolf , danke für Deinen Kommentar. Drück mir die Daumen, dass mich eine Muse küsst und mir noch ein bisschen was einfällt, so ein Theaterbesuch kann schon eine spannende Sache sein .
Autorin. Korrektorin. Förderer.
Ihr Lieben,
ich freue mich über jedes einzelne Blitzlicht und vitalem über eure vielversprechenden Fortsetzungen.
Ich habe auch noch eine kleine Fortsetzung im Kopf, leider nicht nicht auf Papier, auch nicht virtuell - die Stadt der Liebe lässt wenig Zeit für Schreiben, aber vielleicht, lieber @Knurrwolf darf ich heute abend noch ...
LG
Hanne
Autor. Förderer.
Lieber Knurrwolf , es regnet und stürmt draußen, gerade hat es sogar einmal geblitzt. Das Thema ist ja nicht geschlossen, da hast Du bestimmt nichts dagegen, wenn ich bei einer anderen Episode noch einmal nachlege. Von daher...
Missverständnis
Dankbar nahm Karla Uwes Fürsorge an, zuckte das eine oder andere Mal, als Uwe Kühlgel auf ihrem verstriemten Po verteilte. Sitzen würde in den nächsten Tagen schwerfallen, das wusste sie.
Uwe lächelte als er mit der Dose vor Karla trat, die Reste des Kühlgels an seiner Hand auf ihren linken Brust verteilte. Dann stellte er die Dose weg. „Hast Du wirklich gedacht, dass Peter das alte Ding bei Britta benutzt?“ Karla schaute ihn an. „Du klangst, als ob Peter nach dem Theaterbesuch und dem schönen Abend danach, Britta doch noch bestrafen wollte. Meintest, dass er eine besondere Überraschung für sie plant. Da dachte ich…“ Uwe, der die Ketten herabgelassen hatte, dabei war, die Handmanschetten zu öffnen, unterbrach seine Frau. „So, so, Du dachtest… bestimmt war da weibliche Solidarität im Spiel. In Wirklichkeit hast Du eine Überraschung verdorben. Und das, obwohl ich Dir ausdrücklich gesagt hatte, dass Du nichts verraten darfst!“
Uwe kniete sich, um auch die Fußmanschetten zu lösen, während Karla sich die Handgelenke rieb. „Du weißt doch bestimmt, dass Brittas Bruder dabei ist, die seit Jahren geschlossene Kutscherstube oben an den Halfterhäusern zu renovieren. Nächstes Wochenende will er sie als Imbiss wiedereröffnen. Die Lage ist perfekt, das lohnt sich bestimmt“ Karla begann zu ahnen, was Ihr Mann sagen wollte. „Er sucht noch passende Dekoration, ein wirklich schönes Kummet hat er schon. Ich wollte ihm noch einen alten Dreschflegel aus der Scheune überlassen. Ja und Peter habe ich erzählt, dass irgendwo in der Scheune auch noch ein alter Ochsenziemer liegt.“
Uwe stand wieder auf, blieb vor Karla stehen und öffnete seine Hose. „So etwas bekommt man heute wirklich selten und Peter wollte ihn Britta als besondere Überraschung für ihren Bruder geben.“
Karla, die inzwischen wusste, dass sie völlig danebengelegen hatte, sank auf die Knie und zog Uwes Hose nach unten….
Autorin. Förderer.
Curiosity
Der Rollentausch war sehr lehrreich für Master Tom. Eine sehr gute Idee, sich so in sein Gegenüber hineinfühlen zu müssen.
Nicht dass ich Dir ein solches Wetter an einem Sonntag wünsche , doch wenn solch schöne, intensive Zeilen dabei herauskommen...
Du löst auf wunderbare Weise auch den Fortgang des Abends mit Brittas Kleid auf in diesem Blitzlicht. Karla hat ihr mangelndes Vertrauen schmerzhaft spüren müssen, doch am Ende...
Danke dafür und auch für die Kommentare zu meinen Zeilen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wie motivierend Rückmeldungen sein können.
Lieber Knurrwolf Lia wird bestimmt noch einiges über sich verraten.
Noch ist nicht aller Tage Abend, also lasst euch von Wind und Wetter und anderen Dingen inspirieren
Aber nicht vergessen, es kommt ja noch ein Teil vor dem großen Finale
Autor. Förderer.
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