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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Es war einmal ...« von Knurrwolf

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Es war einmal ...«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Es war einmal ...«

von Knurrwolf

 

Rubys Erwiderung auf Raulfs Ermahnung bestand in einem formvollendeten Schmollmund, während sie gleichzeitig zu ihm herauf blickte. In der Vergangenheit hatte dies nicht immer zum von ihr gewünschten Erfolg geführt, einen Versuch war es jedoch wert.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Es war einmal ...« von Knurrwolf

Gelöscht.

18.05.2019 um 16:36 Uhr

Du hast mich zum Schmunzeln gebracht. Was du aus diesem Märchen Schönes gezaubert hast regt mein Kopfkino toll an. Danke.

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Gelöscht.

18.05.2019 um 17:23 Uhr

Hallo Kaoru,

 

vielen Dank für diese schöne Geschichte. Eine wundervolle Anregung, wie Dom seine Sub wuschig machen kann, ohne sie anzufassen. :D

Für mich ein Genuss zu Lesen, Du kannst sehr gut beschreiben, man kann sich die Situationen bildlich vorstellen.

 

Einzig an einer Stelle habe ich gezögert: "entlockte sich ihren Lippen"

Sollte das nicht heißen "entrang sich ihren Lippen"?

 

Liebe Grüße

von Spätzle

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

18.05.2019 um 18:06 Uhr

Vielen Dank für das Feedback. Ich bemühe mich weiterhin schöne Geschichten zu malen

 

Und danke für die Anmerkung, an der Stelle könnte man wohl beides verwendet. Im Zusammenhang hier hm ... ja da wäre "entrang" wohl die bessere Wortwahl gewesen.

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Rene Raimann

Autor(in).

18.05.2019 um 20:12 Uhr

entrang sich ihrer Kehle ein geradezu unsittliches Winseln.

Herrlich!

 

Ich liebe diese Version vom Rotkäppchen!

Angeblich, so sagt der tiefenpsychologische Märchenforscher, hat es sich ja auch wirklich haargenau so zugetragen!

 

Und – Karou – jaaa, die Sache mit der optischen Vorstellung... Filmvorlage! Realistische Zeichenkunst. Für den Betrachter (Leser) möglicherweise auch weniger "anstrengend". (Ich fühl mich jetzt z B. überhaupt nicht angestrengt, aber sehr angeregt!

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18.05.2019 um 20:15 Uhr

Hallo Kaoru,

 

es ist schön hier eine neue Geschichte von Dir zu lesen.Ob sie mir gefällt, weiß ich noch nicht.

 

Zu Inhalt und Form:

Die Grundidee - eine Märchenabwandlung - ist nicht ganz neu, gefällt mir aber sehr gut. Die zwei Protagonisten, der, Ort der Lektüre mit der geamten Einrichtung sind genau und detailreich beschrieben, so dass der Leser sich gut hineinversetzen kann.

Der Aufbau - Rahmenhandlung - eingeschlossene Handlung ist die klassische Novellenform und exakt umgesetzt. Beide Handlungen sind schön in Beziehung ueinander gesetzt.

Ein Sapnnungsaufbau - die Steigerung der Lust der beiden zum Ende Deiner Erzählung hin - ist nachvollziehbar und halten den Leser bei der Lektüre.

 

Zur Sprache:

Es ist ein sauber durchgearbeiteter Text. Was da so formvollendet sich liest, lässt eine ganze Menge Arbeit erkennen. Doch mir ist das ganze zu detailverliebt, zu viel Beschreibung, zu viele Adjektive, zu viele Füllwörter und mit manchen Formulierungen sehr dicht an Klischees.

Danke, dass Du Deine Version von Rotkäppchen hier veröffentlicht hast.

 

Lanika

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Tek Wolf

Autor.

19.05.2019 um 08:20 Uhr

Lieber Kaoru, ich habe mich gefreut wieder einen Text von dir zu lesen. Die Idee mit dem erotischen Märchen fand ich originell, auch wenn in der ursprünglichen Erzählung ein Kind und ein Tier die Hauptrollen spielen. Da musste ich erst mal umdenken und mich von dem unschuldigen Märchen lösen. Das macht aber nichts, die Bilder sind schön, etwa das Herbstszenario oder die Frau, die sich nackt in das Fell hüllt, die Haut noch gerötet von der heißen Dusche. Wundervoll! Auch die eigentliche Erotik ist ganz nach meinem Geschmack und kommt nicht zu kurz. Das hat mir sehr gefallen. Zum Schluss noch eine kleine Kritik, die schon „Spätzle“ aufgegriffen hat. Es gibt einige Formulierungen, über die ich gestolpert bin. Vielleicht war das ja Absicht, um den Lesefluss zu verlangsamen und so besondere Stellen zu betonen, aber hin und wieder musste ich überlegen, ob das so geht. Zum Beispiel wie der Sessel steht, damit er Licht abbekommt aber doch von außen nicht zu sehen ist. (Und warum das wichtig ist.) Oder weshalb rumort es im Schlafzimmer, wenn sie duscht? Kämen die Geräusche dann nicht aus dem Bad? Und warum rumoren? Darunter stelle ich mir nicht unbedingt Körperpflege vor. Versteh mich richtig, es ist nichts falsch, aber irgendwie komplizierter als nötig. Ich weiß, das klingt komisch, denn es kommt vom Umstandskrämer persönlich, aber vielleicht hilft es uns beiden bei zukünftigen Texten. Alles in Allem eine gelungene Geschichte. Vielen Dank dafür und bitte mehr davon.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

19.05.2019 um 10:19 Uhr

Vielen Dank für eure ausführliche Kritik. Ja meine Detailverliebtheit ist ein zentraler Part meiner Geschichten und gelegentlich verlaufe ich mich sogar darin. Aber es gehört nun einmal zu meinem Stil, wenn ich auch vielleicht mal einen Gang zurückschalten und die Formulierungen doppelt und dreifach prüfen sollte, was den Sinn dahinter angeht.

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Gelöscht.

19.05.2019 um 17:39 Uhr

Besonders gut gefällt mir die Hinführung zum Thema. Sowohl die Wortwahl als auch die Bilder zeichnen die Stimmung vor, in der die eigentliche Szene stattfindet. Bravo!

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Meister Y

Autor. Förderer.

30.05.2019 um 08:01 Uhr

geändert am 30.05.2019 um 08:03 Uhr

Lieber Knurrwolf , Du weißt wie sehr ich Deine Art zu schreiben schätze, wie sehr ich Deine Geschichten mag. Mit dieser, auch sie erinnert mich an die Blitzlichter, hast Du das Romatikerherz mal wieder höher schlagen lassen. Eine wirklich schöne Szene beschreibst Du. Sinnlich und verspielt lässt Du uns in einem reich bebilderten Märchenbuch blättern, ganz toll. Ich muss auch sagen, dass ich das weder zu sehr beschrieben, noch zu voll, noch zu klischeehaft fand. Ich fand es einfach typisch Kaoru!

 

Danke für wunderschöne Zeilen an einem Feiertagsfrühstücksmorgen!

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

30.05.2019 um 21:11 Uhr

Danke @Meister Y es freut mich, dass mein Stil nicht nur Kritik, sondern auch Gefallen findet.

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