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Femdom / Maledom Beziehung

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Mai

Profil unsichtbar.

03.05.2019 um 16:06 Uhr

Ich sehe kaum einen Unterschied. Ist immer Mann und Frau. Männlicher Dom kümmert sich um sein kleines,  fügsames Weibchen, weil er sie als sein Besitz ansieht. Männlicher Sub kümmert sich um seine Dame, da sie seine Göttin ist. Überspitzt formuliert.

Weibliches Subinchen lässt sich an die Hand nehmen, umsorgen und bespaßen, weil sie eine Frau ist. Weibliche Dom lässt sich schmeicheln, umsorgen und bedienen, drangsaliert und beherrscht Mann dafür ein bisschen. Weil sie kann.

Mann buhlt um Frau, hüben wie drüben. Und Frau wählt und verwaltet die Ressource Sex. Ist stereotyp, ich weiß. Aber wirkt noch. Irgendwann befreien wir uns vielleicht noch aus dem Klischee, Gesellschaftlich. Die BDSMer werden hinterherhinken.  

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Mai

Profil unsichtbar.

03.05.2019 um 17:34 Uhr

Siva

Hallo Nachtasou

Zum Teil stimme ich mit dir überein. Gelesen darüber habe ich auch schon in anderen Foren, diese Phantasie ständig den KG zu tragen. Also dies meinst du bestimmt mit Kastrationsphantasien. Ich persönlich, kann dies kaum nachvollziehen. Vielleicht bin ich noch zu neu im Thema.

Was genau aber meinst du mit Entpersönlichung der Domina? Und Exklusivität der Beziehung.

Gruss Siva

Nein, das meint er ziemlich sicher nicht. Wenn man ´von Kastrationsphantasien spricht, dann meint man nicht Keuschhaltung. Sondern das endgültige chirurgische Schlappmachen. Ist nicht nur eine männliche Geschichte, den Wunsch die Klitoris vom Dom entnommen zu bekommen hab ich auch schon von Frauen gehört, aber sehr viel seltener.

Die Fantasie, oder der Wunsch ist schon eine Fortsetzung des Keuschseins. Männer stehen meiner Einschätzung nach viel öfter auf das Keuschhaltung als Frauen. Das liegt nach meiner Einschätzung ein bisschen in der Biologie begründet. Männer neigen im Allgemeinen eher dazu, dass ihre Devotion an die Erregung gebunden ist. Erregt ist ein Mann so lange er dicke Eier hat, um das mal bildlich zu formulieren. Sprich, all die Anbetung und Ergebenheit fällt nach dem Erguss in sich zusammen. Kommt es nicht dazu, kann die Frau länger überhöht auf dem Sockel stehen. Bei Frauen ist das oft anders herum. Wird sie regelmäßig sexuell befriedigt, ist das der Devotion und Bewunderung zuträglich. Wird sie nicht befriedigt, macht sie eben was anderes, oder wird zickig, je nach Temperament. Hält man sie lange keusch, ist die Gefahr sehr groß, dass sie die Lust auf Sex eher verliert.  

Sind natürlich nur Tendenzen, es gibt immer Sodde und Sodde.

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