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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Das Leben ist schön.« von hanne lotte

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Das Leben ist schön.«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Das Leben ist schön.«

von hanne lotte

 

Udo weiß, dass Heinz gerne auf Neles Hintern schaut und kann das gut verstehen. Er schaut selbst gerne und manchmal haut er sogar drauf. Davon weiß Heinz natürlich nichts. Das geht ihn auch nichts an, und wer weiß, ob er dieses  BDMSDingens überhaupt kapieren würde.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Das Leben ist schön.« von hanne lotte

Knurrwolf

Profil unsichtbar.

05.12.2018 um 06:24 Uhr

Deine Geschichte beginnt fast wie eine dieser üblichen Alltagserzählungen, natürlich mit ein wenig Würze. Am Anfang dachte ich, dass deine Beschreibungen etwas matt klingen, bis mir die Absicht dahinter durch den Twist am Ende aufgegangen ist. Udo ist einfach nicht gerade der Kreativste oder Tiefgründigste und das hast du toll herausgearbeitet. Durch das Wissen am Ende liest es sich gleich ganz anders und es fallen einem die kleinen Hinweise auf.

Und obwohl das Finale natürlich ein wenig diabolisch ist - Anwalt und vorwarnungslose Trennung - kann man es Nele doch auf eine gewisse Art nicht verdenken.

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Tek Wolf

Autor.

05.12.2018 um 10:10 Uhr

Du hast mich echt beeindruckt Hanne Lotte. Originell mit der Definition von Gut und Böse gespielt. Erst zwei Leute, die ein tiefergehendes Miteinander gefunden haben. Dann wir er immer unsympathischer, weil er die Sache zu sehr für sich vereinnahmt. Man fühlt mit seiner Frau. Doch am Ende ist sie es, die nicht ehrlich ist, sich nicht einbringt, ihn sogar in eine perfide Falle lockt und ihn hintergeht. Spannend geschrieben und fast so realistisch, dass ein bitteres Gefühl entsteht. Trotz oder gerade deshalb ein tolles Lesevergnügen. Gratulation, du kannst wirklich Emotionen mit deiner Schreibkunst wachrufen. Mach weiter so, ich bin dein Fan ;)

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Gelöscht.

05.12.2018 um 20:01 Uhr

Liebe Hanne!

 

Ich liebe diese Geschichte,

 

Aus dem Leben gegriffen geschrieben. Herrlich knackig, Und dann die Wendung. Damit hätte ich ja nun nicht gerechnet.

Moral hin oder her, sie ist unglaublich unterhaltsam!

 

Vielen Dank!

 

Fine

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Söldner

Autor. Korrektor.

06.12.2018 um 14:38 Uhr

Hanne, woher kennst Du Udo? Das war sicher hart, in den Kopf des Mannes einzusteigen. Bitter schmeckte mir seine gedankliche Verartikelierung. DER Heinz, DER Udo, DIE Nele und DIE Marion. Fies war das. Wobei, eine klarere und kürzere Darstellung der weiten Distanz zwischen Selbsteinschätzung und Fremdwahrnehmung habe ich noch nicht gelesen.

Mensch, Hanne, der arme Mann, böse hast Du ihn vorgeführt.

Und das in der Adventszeit. Ich werde es dem Weihnachtsmann stecken...

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Le Papillon

Gelöscht.

06.12.2018 um 17:06 Uhr

Nach sehr langer Abstinenz hier, habe ich heute deine Geschichte gelesen und bin wieder einmal begeistert.

Wo nur hast du deine Recherche betrieben?

Deine Sprache beschreibt sehr schön das selbstgefällige Verhalten "von dem Udo"

Die Wendung mag nicht jeder moralisch in Ordnung finden, gefällt mir aber durch die Überspitzung mit dem Anwalt.

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Gelöscht.

07.12.2018 um 19:59 Uhr

"Die halten ihn für faul. Er hält sich für zweckoptimiert" :D Herrlich! Deine Geschichte hat mir gut gefallen und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.

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Lucia

Profil unsichtbar.

07.12.2018 um 20:42 Uhr

Liebe Hanne,

zum wiederholten mal gelesen, vorher ja schon gehört !

Kann meinen Vorrednern nur beipflichten,

wunderbar böse kleine Geschichte!

Danke dafür!

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Meister Y

Autor. Förderer.

12.12.2018 um 13:57 Uhr

Liebe @hanne lotte:, oh weh ist das böse und so herrlich fies .

 

Irgendwie schwanke ich ich zwischen ihr gratulieren und ihn bedauern hin und her. Da meint er doch, mitten im zweiten Frühling zu sein und merkt gar nicht, wie er Opfer weiblicher Intrige wird und in die böse Falle tappt.

Ganz großes Kino über das es nicht viel mehr zu sagen gibt als Dankeschön!

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

12.12.2018 um 17:06 Uhr

Der Udo denkt in kurzen Sätzen.

Dieses Stilmittel, und dann auch noch der Absatz mit dem Fürwort „er“, das sich längst auf den eigentlichen Lover erstreckt und nicht mehr auf Udo, halte ich für handwerklich geschickten Umgang mit Sprache. Darin ist die Wendung auf Stecknadelkopf-Größe verkleinert.

Allein schon deshalb eine lehrreiche Geschichte; nicht nur für Leser. „Das Fleisch duftet herrlich“, was für ein Satz in diesem Umfeld!

Der Thomas tut mir jetzt schon leid. *g

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Gelöscht.

16.12.2018 um 09:12 Uhr

Liebe hanne lotte,

 

eine herrlich böse, knackig kurze und sehr intelligente Geschichte.

 

Nachdem Tek Wolf und Kaoru sehr gut beschrieben haben, was ich insbesondere nach der Auflösung empfinde schließe ich mich deren Worten an und bedanke mich für das diebische Vergnügen, dass Du mir gerade bereitet hast.

 

Viele Grüße

 

Cornelius

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