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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Gefangen« von Ophion

Bezieht sich auf die Fetisch-Geschichte »Gefangen«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Gefangen«

von Ophion

 

Ihr leichtes Sommerkleid, ihre neuen Schuhe – prüfend steht sie vor dem großen Flurspiegel und betrachtet sich. Es ist leicht, anders zu sein. Aber es ist nicht immer leicht, dies auch Anderen gegenüber zu zeigen. Sich zu trauen. Der Anderen wegen.

 

Die Fetisch-Geschichte lesen: »Gefangen« von Ophion

macsa

Profil unsichtbar.

21.03.2007 um 15:24 Uhr

Ein Text, der einem das Herz zuschnürt. Er läß einen die Einsamkein ahnen, die es bedeutet, nicht das leben zu können, was man ist. Vielen Dank.

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Gelöscht.

21.03.2007 um 17:51 Uhr

Ein wundervoller Text über ein sehr betrübliches Thema. Die Welt ist voll von Menschen die nur einen geringen Teil ihres Seins zeigen können und so in Depression und Einsamkeit erstarren und verkümmern. Danke

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sapira

Profil unsichtbar.

21.03.2007 um 22:09 Uhr

Kurz und inhaltsreich, ein wichtiges, anrührendes Thema, gut geschrieben, Ophion

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donna

Autorin.

28.03.2007 um 09:52 Uhr

Macht einem der Text nicht nicht die Zeit bewusst,

in der man auch in so einer Lage war. Sich selber

zugestehen, Was man ist?... Wer man ist? Sich

selber ein-zu-gestehen? Ein schöner Spiegel.

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kitty

Autorin. Förderer.

02.04.2007 um 21:39 Uhr

Ein interessanter Blickwinkel für ein Thema, das vielen fremd ist .. und doch auch

ein Stück weit vertraut. Sehr schön beschrieben.

 

LG

kitty

 

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Gryphon

Autor.

02.04.2007 um 22:02 Uhr

Ob wir selbst das sind oder ein Crossdresser ... der erste Schritt zu uns selbst ist der schwerste ...

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Sisa

Autorin. Förderer.

08.04.2007 um 23:44 Uhr

einfach nur klasse geschrieben... auch wenn man kein dwt oder tv ist - der erste schritt hinaus und sich zu offenbaren, hätte besser nicht beschrieben werden können... die angst davor, die sehnsucht... hervorragend gelungen! hut ab!

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Gelöscht.

13.07.2007 um 17:58 Uhr

Diese Geschichte öffnet mit sehr leisen Tönen -rücksichtslos- den Vorhang zu dem, was wir Menschen wissen, aber nicht fühlen, solange es nicht die eigene Geschichte ist.

 

Allein kann man gut leben, denn die Intimität der Gedanken bleibt mit anderen teilbar und wird davon sogar befruchtet und vervielfältigt.

 

Die unbarmherzige Steigerung vom Alleinsein ist: einsam sein.

 

Selbst inmitten 1000er Menschen wird Einsamkeit nicht aufgesogen, ausgeglichen, ersetzt von etwas anderem. Im Gegenteil, die Unteilbarkeit der intimen Gedanken, lässt Einsamkeit noch einsamer werden, obwohl es keine Steigerung von Einsamkeit zu geben scheint.

 

Allein in einer fremden Stadt, im Kleid der gewünschten Träume, ist die Wahl des Ersatzes eines Ersatzes, mehr nicht... macht gerade das sichtbar, wird somit zur Verdeutlichung der Einsamkeit.

 

Entlastung tritt auch nicht oder erst Recht nicht ein, wenn Freunde ohne Innerlichkeit zum Biere laden. Die Frage, was sind Freunde, wenn sie mein Innen nicht kennen, stellt sich unsichtbar in den Raum des Textes.

 

Die Frage, warum sagt ein Mensch seinen Freunden nichts von sich, drängt sich nicht auf, die Antwort gibts mitgeliefert. Einfach genial gemacht.

 

Fantasie ist in jedem Menschen, in ihr kann man sich schnell mit anderen finden. Das Internet scheint dafür ein unendlicher Pool zu sein.

Sehnsucht ist schon stabiler, ist nicht mehr mit bloßem Lesen oder Schreiben zu stillen oder mit Selbstversuchen. Sie sucht bereits die Berührbarkeit.

 

Begehren aber, dieses brennende Unruhigsein, die Divergenz zwischen darüber denken und es tun müssen, ist nicht stillbar, nicht ersetzbar und braucht Menschen...nicht nur zum Reden...gnadenlos mit jedem, vor allem aber mit sich. Diese Gnadenlosigkeit ist das Fundament für Einsamkeit.

 

Die Geschichte ist die stille, mahnende, unaufdringlich dringliche Aufforderung zur Toleranz.

 

Brilliant versteckt übrigens...

 

Danke sehr, einfach perfekt!

 

pursoumise

 

 

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Gelöscht.

30.01.2008 um 10:57 Uhr

Wundervoll mit welcher Leichtigkeit man teilnimmt an dem Gefängnis Körper. Letztendlich können wir alle nicht aus unserer Haut, auch wenn wir sie das eine oder andere Mal abstreifen.

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Gelöscht.

27.10.2008 um 07:36 Uhr

ups

 

was für ein ende, sehr überraschend

die geschichte gefällt mir

 

xenja

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