Meister Y: Wieder einmal eine Geschichte voll schlichter Eleganz, die dem Kopfkino bis zum Ende hin offen lässt, um welche Art von Pferd es sich handelt
hanne lotte: Ab 6 Beinen aufwärts hm ... na da wird einem doch noch was einfallen
Thema geschlossen. Es ist kein neuer Beitrag möglich.
Meister Y: Wieder einmal eine Geschichte voll schlichter Eleganz, die dem Kopfkino bis zum Ende hin offen lässt, um welche Art von Pferd es sich handelt
hanne lotte: Ab 6 Beinen aufwärts hm ... na da wird einem doch noch was einfallen
Kribbel-Krabbel
Die letzten Fetzen des Morgennebels hatten sich gelichtet und der Wald bot ein Bild der Ruhe. Das leise Gezwitscher der Vögel erfüllte die Luft, während man im Unterholz immer wieder ein Rascheln hören konnte. Größere Tiere zogen es jedoch vor, keinen Menschen zu begegne. Allerdings ging es heute auch nicht um solche.
Als Natalie vor ein paar Tagen mit ihrer Bitte zu ihm gekommen war, hatte sie ihn damit überrascht. Doch wäre Peter ein schlechter Dom gewesen, würde er seiner Sub nicht bei so etwas helfen. Und so waren sie nach dem Frühstück aufgebrochen, um nach einem passenden Platz für ihr Vorhaben zu suchen.
Nun saßen sie gemeinsam rittlings auf einem umgestürzten Stamm, während sie sich an ihn lehnte. Genauer gesagt verhinderte sein Körper sowie der Arm, den er um ihre Hüfte gelegt hatte, dass sie flüchten konnte. Eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, denn deutlich konnte er die angespannte Steifheit ihrer Muskeln fühlen, als sie sich gegen ihn drückte.
Mit Worten voller sanfter Strenge spornte er Natalie an und gab ihr durch seine Nähe zugleich einen langsameren Atemrhythmus vor. Sekunden schienen Minuten zu werden, während sie ihren rechten Arm ausgestreckt hielt und den schwarzen Käfer beobachtete, der über ihre Hand krabbelte. Ihr nächstes Wort war kaum zu verstehen, doch Peter hatte genau gelauscht und befreite sie rasch von dem chitingepanzerten Besucher.
"Ich bin stolz auf dich Liebling", lobte er sie, während er ihre Schultern massierte. "Du hast dich deiner Furcht gestellt."
Autor. Förderer.
Autor. Förderer.
Knurrwolf: Tja, wenn sich Frauen etwas wünschen, kann man da "Nein" sagen? Eine Idee hatte ich gestern schon. Wie sagtest Du so schön, Heimatgeschichten...
hanne lotte: Solche kleinen Tiere?
Verdiente Strafe
„Zehn Minuten zum Nachwirken und Nachdenken gebe ich Dir noch….“, sagte Uwe und küsste Karla auf die Stirn. Karla schaute Uwe dankbar an, nickte. Dann ging Uwe.
Dass sie sich Uwes harte Strafe selbst zuzuschreiben hatte wusste sie genau. Wieder einmal hatte sie vorlaut losgeplappert, jedes ihrer Worte kurz darauf bereut. Schon an Uwes Blick hatte sie gesehen, dass er ihre Bitte um Entschuldigung zwar annehmen, sie aber um eine verdiente Strafe nicht herumkommen würde.
So stand sie nun auf der Wiese zwischen Waldrand und Bauernhaus, direkt unterhalb der alten Eiche. Nackt, die Arme breit nach oben gestreckt, mit Seilen an dem Ast befestigt, an dem früher die Kinderschaukel hing. Die Füße weit gespreizt, mit schweren Manschetten an der alten Holzstange befestigt, die einst als Wasserträger gedient hatte.
Karla schwitzte aus allen Poren. Das Brennen und Jucken auf Rücken, Po und Oberschenkeln, das die 20 Hiebe mit dem Brennnesselbüschel verursacht hatte, würde nachlassen. Das wusste Karla genau. Zumal Uwe ihr vor dem Kuss den Rücken noch mit Wasser aus der Gießkanne benetzt hatte. Im Moment aber brannte es höllisch.
Uwe hatte seine Frau im Blick, lehnte hinter ihr an der alten Scheune, so dass sie ihn nicht sehen konnte. Uwe liebte seine Frau, sicher auch, weil sie ab und an vorlaut, besserwisserisch, ja sogar frech war. Plötzlich sah Uwe, wie Karla begann, sich in den Fesseln zu winden. Schnell, ja stoßweise atmete, irgendetwas in den Ballknebel schrie, der ihr das Rufen unmöglich machte. Schnell ging Uwe zu seiner Frau. Was er dann sah, ließ Uwe kurz lächeln. Unmittelbar vor Karlas Gesicht hatte sich eine große Kreuzspinne an ihrem seidenen Faden von oben herabgelassen.
Autorin. Korrektorin. Förderer.
Autor. Förderer.
hanne lotte: Was für ein Schrei .... Guten Morgen, war nicht zu überhören .
Der Jäger
Für ihn begann alles mit einer simplen Abmachung mit der Königin über seine Dienste.Die Aufgabe war einfach, der Lohn die Freiheit seines Clans. Dafür sollte er lediglich eine einzige Frau aufspüren.
Der Wald lag am Fuß eines Berges, den die Bauern der umliegenden Dörfer Siebenstein nannten. Jedem, mit dem Gerald sprach, warnte ihn davor, den Wald zu betreten, da dort böse Mächte ihr Unheil trieben. Zwerge höhlten den Berg auf ihrer steten Suche nach Schätzen aus und fraßen alle, die sich zu tief ins Gehölz wagten. Er hatte es trotzdem betreten und das war nun der Lohn.
Mit einem erschöpften Schnaufen ließ er sich auf dem Baumstumpf nieder und warf das lederne Wams vor sich auf den Boden. Dieses hatte ihm gute Dienste geleistet, auch wenn dennoch Schnitte seinen bloßen Oberkörper zierten. Andenken von den sieben spitzohrigen Frauen, die vor ihm in der Wiese der kleinen Lichtung lagen. Gefesselt und geknebelt warfen sie ihm Blicke zu, die von finster bis zu ehrlicher Unterwerfung reichten. Zwerge, welcher Barde hatte da mal wieder die Worte der alten Sprache verwechselt? Nein es waren Elfenmaiden, bereit ihren Wald vor allen Eindringlingen zu schützen.
"Na schön", mit einem schiefen Grinsen hob Gerald die Haselrute, die er immer mit sich führte und ließ sie in seine offene Handfläche klatschen. "Ich suche ein schwarzhaariges Mädchen, ihr Name ist Schneewittchen. Wer von euch möchte mir sagen, wo ich sie finden kann?"
Autorin. Förderer.
Lange schon hatte er es ihr angekündigt
Er wollte eine Outdoorsession. Sie kann damit nicht gut umgehen. Sie hat Bammel entdeckt zu werden und dann noch die vielen "wilden" Tiere. Sie mag es nicht von Mücken aufgefressen zu werden oder von Ameisen bekrabbelt zu werden.
Aber er hat nicht locker gelassen und nun, war es soweit
Das Wetter hat schon seit Tagen selbst den Wald warm werden lassen
und in diesen Tagen schauten die Leute lieber Fussball oder tummelten sich auf einem der zahllosen Feste in der Umgebung. So war die Gefahr entdeckt zu werden entsprechend gering.
Außerdem kannte er eine Stelle die kaum einsehbar war, dafür aber einige schöne Möglichkeiten hatte.
Und dahin waren sie nun auf dem Weg.
Sie hatte nicht viel anziehen dürfen. Ein Kleid hat er ihr gegönnt. Und weil es uneben war, durfte sie dazu ein paar Sneakers tragen.
Das reichte aber auch. Sie war trotzdem froh, dass ihr niemand begegnete, denn sie hatte den Eindruck, dass ihr jeder ansehen würde, wie nackt sie sich gerade fühlte. Zuhause, ja, da liebte sie das nackt sein, aber draussen?
Für sie war ihre Figur nicht zeigefähig, auch wenn sie mit sich sonst zufrieden war. Und er hatte ihr oft genug gesagt, wie sehr er sie liebte und sie gerne anschaute.
Sie kamen an, zwängten sich durch Äste zweier Bäume, die wie ein Eingang wirkten. Felsen und Bäume bildeten ein fast rundes Areal, das sehr abgeschieden lag.
Nun denn, die Spiele konnten beginnen
Anzahl und Sortierung der darzustellenden Beiträge kannst du in deinen Profileinstellungen ändern.
Forenbeiträge geben die Meinung der Erstellenden wieder. Die Beitragsinhalte entsprechen nicht zwangsläufig unserer Meinung, wir machen uns diese auch nicht zueigen. Bei Verstößen gegen die Forenregeln bitten wir um einen Hinweis.
Smilies, Statistik, Hinweise zur Nutzung des BDSM-Forums
Diese Seite als Lesezeichen: