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Forum - Schreiben - Übungen

Blitzlicht (Staffel 1, Teil 3): Kalter Stahl und Haut

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

06.05.2018 um 22:43 Uhr

geändert am 06.05.2018 um 22:49 Uhr

Ihr Lieben,

 

heute wird es kalt oder heiß, je nachdem, wie Ihr es möchtet. Das Thema für das neue Blitzlicht lautet:

 

Kalter Stahl und Haut.

 

Ganz gleich, in welchem Zusammenhang das Thema Euren Protagonisten begegnet: Schreibt irgendetwas über den Moment, schreibt darüber, was gerade geschieht. Einen Gesprächsausschnitt, eine Beschreibung von Umgebung oder Gefühlen, eine verrückte Situation. Was immer Euch und Euren Protagonisten einfällt.

 

Schreibt keine Geschichte, sondern nur eine kurze Szene! Schreibt sie hierher, in diesen Thread.

 

Einzige Bedingung: Maximal 300 Wörter.

 

Sollte aus Eurem Text unerwartet eine Geschichte entstehen, dann gehört sie hierhin: Link.

 

Diese Übung eignet sich zum Warmschreiben, als Kreativitätsschub, um sich auszuprobieren oder einfach, um Spaß zu haben. Euer Text muss nicht perfekt sein. Niemand wird für das, was er geschrieben hat, niedergemacht. Herzen, kommentieren und diskutieren ist dagegen erlaubt und erwünscht.

 

Viel Spaß, viele Grüße und viel Spaß beim Schreiben

Jona

 

PS.: Eingeladen sind ausdrücklich auch jene, die sich bislang nie an Texte gewagt haben. Einfacher und weniger locker als hier findet Ihr keinen Einstieg.

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07.05.2018 um 15:58 Uhr

da ist er. warm und samtig...duftend. am liebsten würde sie ihm sofort mit dem kalten stahl auf die pelle rücken. doch frau weiß sich ja zu beherrschen. ihn ein bisschen abkühlen lassen, in sicherheit wiegen lassen, nach der kochend heißen vorbereitung. 

ABER JETZT

sie sticht zu, die haut platzt auf und der warme schokopudding läuft auf den kalten löffel, der sogleich genussvoll in ihrem mund verschwindet.

mhhhhhhhhhhh

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

07.05.2018 um 19:05 Uhr

Liebe griche,

 

das ist gemein.

Ich wollte doch nach 17 Uhr nix mehr essen.

 

Und jetzt hab ich Appetit ...

 

Liebe Grüße

hanne

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

07.05.2018 um 19:26 Uhr

»Aua«, ruft Paul. Er zieht seine Hand so schnell zur Seite, dass der Stahlnagel quer durch das Zimmer fliegt, auf dem Laminatboden aufschlägt und bis zum Schrank rollt. »Pass doch auf!«

 

Erschrocken hält Suse den Hammer hinter ihren Rücken. Setzt eine bedrückte Mine auf, zieht die Mundwinkel nach unten, macht große Augen. Als könne sie verleugnen, dass sie mit voller Kraft den Finger getroffen hat.

 

Paul springt vom Bett. »Scheiße, tut das weh!« Er schaut auf seinen Daumen, steckt ihn dann in dem Mund. Saugt den Schmerz aus ihm heraus. »Das blöde Bild kannst du jetzt selbst aufhängen!«, nuschelt er.

 

Das blöde Bild, denkt Suse, hat er doch selbst herausgesucht. Frau mit nacktem Hintern und Striemen. Passend für das gemeinsame Schlafzimmer. Der Rattanstock liegt im Schrank. Sie erinnert sich an ihre Tränen, als die Bestie das letzte Mal fauchte. Und an Pauls gleichgültigen Kommentar.

 

So sagt sie wie er: »Hab dich nicht so« und weidet sich an seinen ungläubig aufgerissenen Augen.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

07.05.2018 um 19:30 Uhr

Jona: Erst einmal Danke für das Thema. Ich glaube ich werde mich hier etwas austoben und entschuldige mich gleich dafür, falls es mir gelingt mehr als einen Text zu schreiben. In jedem Fall hatte ich schon eine Inspiration für eine richtige Geschichte ... doch bis dahin hier ein Text:

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

07.05.2018 um 19:34 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

07.05.2018 um 19:35 Uhr

griche: Ein Amüsantes Spiel mit Gedanken und Bildern, vielen Dank dafür.

 

Jona: Hammerhart, wie gnadenlos eine Sub sein kann, wenn es um Schmerzen geht

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dienerin

Autorin. Förderer.

07.05.2018 um 21:25 Uhr

Sie liebt es, wenn sie von ihm Aufgaben bekommt, die sie herausfordern.

Im Alltag darf nicht auffallen, welche Neigung sie lebt. Sie muss also bei der Kleidung manchmal Kompromisse machen.

Der Wunsch von ihm, dass sie ohne BH unterwegs ist, ist z.b. nicht ausführbar. Sie hat es versucht. Ihre großen Hängebrüste bilden Schwitzflecken, durch den jetzt beginnenden Sommer provoziert, und die sind zu peinlich.

Ihm gefällt es, sie immer wieder mit kleinen Aufgaben zu beschäftigen. So musste sie im Baumarkt eine grobgliedrige Edelstahlkette kaufen. Für die Länge hatte sie eine konkrete Vorgabe. Außerdem sollte sie noch Karabiner besorgen.

Als sie zuhause alles vorlegte, schaute er gar nicht hin. Das war für sie enttäuschend und sie schmollte am Abend etwas, was ihn amüsierte.

Am nächsten Morgen liess er sie zu sich kommen. Vor ihm lagen die Kette und die Karabiner.

Sie musste sich breitbeinig vor ihn stellen. Er legte ihr die Kette so um, dass sie um den Bauch lag und dann ein Ende durch den Schritt ging.

Sie zog die Luft ein, denn die Kette war eisig kalt.

Auch wenn sich das im laufe des tragens änderte, und sie die Kette oft trug.

Aber das anlegen, liess sie jedes mal erschauern vor Kälte.

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Meister Y

Autor. Förderer.

08.05.2018 um 13:20 Uhr

geändert am 08.05.2018 um 13:21 Uhr

Bis auf' s Blut

 

„Auahhh…Mist“, rief Karla laut. Sofort legte Uwe den breiten Kochlöffel beiseite, der eben noch rote Abdrücke auf Karlas nacktem Po hinterlassen hatte. Eigentlich hatte Karla das Spiel genossen, sich nackt, nur mit einem Schürzchen bekleidet, um den Salat zu kümmern, während Uwe seinen Feierabend auf dem Küchenstuhl sitzend genoss. Selbst als er begann, ihren Po erst mit der Hand zu kneten und ihn dann mit dem langstieligen Kochlöffel langsam zu erwärmen, hatte Karla ihm diesen noch entgegengereckt. Karla liebte Abende wie diesen. Mochte es, wenn Uwe sich nach einem anstrengenden Tag noch auf sie einlassen konnte. `Ein vielversprechender Beginn´ hatte sich Karla schmunzelnd gedacht.

 

„Du bist doch sonst nicht so empfindlich“, sagte Uwe und wollte Karla von hinten umarmen. Genau in dem Augenblick drehte sich Karla um. In der Rechten blitzend das neue Küchenmesser, hielt sie den blutenden linken Daumen nach oben. Eine kleine Träne rann aus ihrem linken Augenwinkel. „Tief?“, fragte Uwe, wischte mit dem Daumen die Träne aus Karlas Auge. Karla nickte, „sehr tief“ antwortete sie, lehnte ihren Kopf an Uwes Schulter während ein paar Bluttropfen an ihrem linken Arm nach unten liefen. „Notaufnahme?“ fragte Uwe schelmisch „Ich hatte Dir gesagt, dass das neue Messer mehr als scharf ist“. „Ich brauche ein Pflaster…“, sagte Karla fast schon wieder lächelnd und legte das Küchenmesser beiseite. „…und ein bisschen Pflege…“ und drückte Uwe den Kochlöffel wieder in die Hand.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

08.05.2018 um 21:16 Uhr

dienerin: Und wieder eine neue Idee im Bezug auf den Stahl. Mir gefällt dieser Ausschnitt sehr gut

 

Meister Y: Ich muss zugeben, dass du genau meine erste Assoziation zu dem Thema getroffen hast. Vielen Dank für die nette Idee, jetzt wird es schwierig, die gleiche Thematik noch einmal zu verwenden

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