griche: Wow, da läuft einem ja sofort das Wasser im Mund zusammen....Wunderschön!
Jona: Wenige Worte und ein Schluss, der mich wirklich schmunzeln ließ, klasse.
Knurrwolf: Ein wunderbares Thema, ich mag solche Fanatasymomente sehr.
dienerin: Ich kenne da auch jemanden, der Ketten überaus mag. Danke für kalten Stahl auf heißer Haut.
So, nun hoffe ich, dass ich nicht noch jemandem eine Idee wegnehme, denn die hier hatte ich auch noch:
Pure Angst
"Jetzt komm schon, verkrampfe nicht, es tut nur noch mehr weh." sagte Ulrike und streichelte Peters Hand. Peter trieb es kalten Schweiß auf die Stirn, sein Puls begann zu rasen. Er merkte, wie sein Magen zu rebellieren begann.
Nadeln, zu seinen größten Ängsten gehörten Nadeln, schon immer. Aber seit Ulrike ihm erzählt hatte, dass sie auf einer Session gesehen hatte, wie einem Sub eine Nadel durch die Brustwarze gestochen wurde bekam er diese Angst endgültig nicht mehr aus dem Kopf. Als Ulrike dann auch noch das Gespräch darauf brachte, sich das auch bei Peter vorstellen zu können, war das Thema omnipräsent. Jedes Mal wenn er eine Nadel sah, kochte seine Angst hoch. Egal wann, wo und wie, Nadeln konnte er nicht sehen, ohne Schweißausbrüche und Angstzustände zu bekommen.
Jetzt sollte es so weit sein. Das Band war gespannt, langsam näherte sich die Hand mit der Nadel der Stelle. "Du musst ja nicht auch noch hinschauen." tröstete Ulrike ihn, versuchte ihn abzulenken. Kalt legte sich der Stahl der Nadel auf Peters Haut, ein leichter Druck, die Spitze durchstieß die erste Hautschicht. Peters Sinne begannen zu schwinden.
"Schatz, hierbleiben, hallo..." rief Ulrike etwas lauter, verstärkte den Druck an Peters Hand. "Komm schon, Du hast es doch gleich geschafft. Eine kleine Ampulle noch, dann hast Du die Blutabnahme hinter Dir."