Worte, die man auch anders lesen kann

Ihr Lieben,

manchmal bleibt man beim Lesen an einem Wort hängen, buchstabiert hin und her, versteht den Sinn nicht - bis plötzlich der Aha-Effekt eintritt und man lachend feststellt, dass man die Silben einfach falsch gelesen hat. Genauso gibt es Wörter, die man jahrelang richtig liest, bis sie jemand völlig anders betont - und fortan vergisst man diese Wortentstellung nie. Kennt Ihr das?

Dieses Beispiel fand ich heute: Nudelauflauf.

Klar, Nudelauflauf. Kennt doch jeder. Aber wusstet Ihr, dass das Wort zweimal "Lauf" enthält? Und wie es dann klingt, wenn man Nude-Lauf-Lauf liest? Tja, das vergesst Ihr jetzt nicht so schnell.

Ich bin gespannt auf weitere Wortverdreher.

Viele Grüße

Jona

ja bei mir wächst zum Beispiel ein Rho_do_dendron. (2. Silbe betont und die letzten 2 Vokale lang gezogen.)

 Da habe ich auch so ein Lieblingswort. Jedesmal wenn ich irgendein Firmenfahrzeug sehe, auf dem in irgendeinem Zusammenhang das Wort Montage steht, überlege ich, ob die nur an Montagen arbeiten.

Grins,

ab und an frage ich mal jemanden ob er Blumento-Pferde kennt.

Unwissenheit blickt mich dann immer fragend an - nun die Auflösung ist einfach: Blumentopferde

Manchmal bin ich eine Bene-belte, vor allem, wenn ich vor 6 Uhr morgens aufstehen muss.

Ich weiß nicht ob es hierher gehört, aber ich bin mal in meiner Heimatstadt geschlagene zehn Minuten vor dem Schild eines Cafes gestanden und habe mich gefragt, wer in Österreich auf die Idee gekommen ist, ein Cafe mit dem Namen SMART aufzumachen. Bis ich dahinter gestiegen bin, dass es das SM-Art heißt.

Die fielen mir auch als erstes ein

Dienerin

Bei dem Nude Lauflauf handelt es sich um einen Nackt-Marathon. Wenn die Teilnehmer nackte Männer sind könnte es aber auch wieder Nudelauflauf heißen...

Warum muss ich jetzt an den Witz mit dem Liebhaber denken, der aus dem Fenster springt und bei einem Marathon mitläuft.

den Witz kenne ich nicht

verstehe ich den Thread darum nicht?

Und zu dem Thema doppeltes verstehen (beim lesen wird es aber schon deutlich):

Wenn ich die See seh, brauche ich kein Meer mehr