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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Hans im Glück« von Söldner

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Hans im Glück«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Hans im Glück«

von Söldner

 

Sexuell dominant ist der Mann, den Frau Berthold als Hausmeister beschäftigt, und der sich gegenüber seiner Souterrainwohnung drei Räume eingerichtet hat, die er - verborgen vor den Augen seiner Chefin und anderer Personen - nutzt, um seine Neigung auszuleben. Hier bespielt er Frauen und Traumfrauen und schätzt sich glücklich.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Hans im Glück« von Söldner

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

23.03.2018 um 23:06 Uhr

Sauber auf's Glatteis geführt. Ich hab bis kurz vorm Schluss geglaubt, dass es ein böses Ende nimmt mit dem Herrscher des Souterrain. Alles deutete darauf hin. Diese Selbstgefälligkeit und gleichzeitig die Hybris, das perfekte Arrangement gefunden zu haben.

 

Wieso hat der Kerl eigentlich keinen Namen. Ja, ich weiß, Ich-Erzähler. Trotzdem. Ich wüsste gern. ob er Müller, Lehmann, Schulz oder gar Griefenrath heißt. So ist der nicht greifbar. Wie die sorgsam getrennten Termine mit Tina und Franziska und Laura und den anderen Mädels.

 

Am Ende ist er dann fast symphatisch in seiner Not. Naja, eigentlich kann ich mich nicht so recht entscheiden. Gefällt mir das Ende oder hätte ich das Superbärchen lieber unter Brittas Stiefel gesehen. Aber das wäre wohl zu vorhersehbar gewesen.

 

Danke für die perfekte Imagepflege

hanne

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Gelöscht.

25.03.2018 um 22:52 Uhr

Hallo.

 

Sehr gut und sehr spannend geschrieben.

 

Mach so bitte weiter.

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.03.2018 um 13:16 Uhr

Lieber Söldner,

 

ganz ehrlich, ich habe am Schluss mit dem Schlimmsten gerechnet. Mit allem aber damit...

Eine wunderbare Geschichte um einen, den man mit Fug und Recht als Facility Manager bezeichnen kann. Der neben dem Reich seiner Chefin vor allem eines beherrscht, sein eigenes Reich. Üppig ausgestattet, offenbar immer gut ausgebucht, bis, ja bis die ominöse Dame namens Wahrheit ins Spiel kommt.

Was dann passiert, das sollte unbedingt jede(r) hier auf den Schattenzeilen lesen.

 

Vielen Dank für tolle Zeilen, die ich gern gelesen habe!

 

@hanne lotte: Ich dachte an Krause .

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26.03.2018 um 14:27 Uhr

Eine sehr außergewöhnliche Geschichte, nicht nur wegen des kurzen, präzisen Erzählstiles. Ich habe jede Zeile genossen.

Was direkt einer Genugtuung glich, ist das Abweichen von den üblichen Schablonen so vieler BDSM Geschichten. Der dominante Part – ob männlich oder weiblich – hat pekuniär überhaupt keine Sorgen, im Gegenteil, alles ist im Überfluß vorhanden. Das eigene Unternehmen, Immobilien, teure Autos, das Ferienhaus auf einer Insel und und und. Das wirkt auf mich nur noch abgedroschen langweilig.

Hier ist es so schön anders. Die Dominanz von unten nach oben, wenn ich das mal so nennen darf. Die auszustehende Angst, möglicherweise nicht mehr der eigenen Leidenschaft frönen zu können, das Erreichte zu verlieren.

Gefällt mir sehr gut!

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Gelöscht.

26.03.2018 um 23:34 Uhr

Eine lesenswerte Geschichte mit einem pointierten Ende.

Der nüchterne Berichtstil wirkt aber auf mich eher kühl und nicht unbedingt anregend.

 

Damon

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Gelöscht.

27.03.2018 um 02:56 Uhr

Nett, wie uns Söldner hinters Licht geführt hat.

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Gelöscht.

27.03.2018 um 08:54 Uhr

Ich bin auch Hausmeister.. ;)

Wie bekomme ich das Kopfkino jetzt aus?

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Gelöscht.

29.03.2018 um 19:59 Uhr

Welch ein schönes Kopfkino außerhalb der 50 grauen Schatten. Ein paar mehr Details währen der Stil, der Kirsche, der Sahne auf dem Eis, auf dem Kreuzfahrtschiff... Danke Söldner.

 

Bleib am Ball - sehr schön zu lesen...

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Gelöscht.

31.03.2018 um 01:31 Uhr

Irgendwie war das Ende ja vorraus zusehen. Aber wie immer ist der Weg das Ziel. Mir geht's wie mach anderen hier, wie bekomme ich dies Geschichte wieder aus meinem Kopfkino

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Le Papillon

Gelöscht.

31.03.2018 um 16:50 Uhr

Aus dem recht überheblichen, alles in der Hand habenden Hausmeister, wird ein ziemlich verunsicherter Angestellter.

Das ist klasse erzählt und in einer, nicht völlig aber teils (ich gebe zu damit musste ich mich anfreunden) schnodderigen Art.

Ich wähle den Ausdruck ‚schnodderig‘ wegen der oft sehr kurzen Sätze, die wie hingeworfen scheinen und der Inhalte, im Umgang des Hausmeisters mit ‚seinen Frauen‘.

 

Sie ist toll geschrieben und die Räumlichkeiten bieten jede Menge Kopfkino welches blaue Wunder Frau Wahrheit/Berthold dort erlebt. Mir ist der ‚Ich –Erzähler‘ nicht sympathisch rüber gekommen, das war vielleicht auch nicht unbedingt beabsichtigt?

 

Danke an Söldner für diese Geschichte!

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