Da ja hier nach der Meinung gefragt wurde, also ich mag TPE. :)
Man sollte aber bei der Definition die Kirche im Dorf lassen, denn jeden Lebensaspekt zu bestimmen ist unglaublich anstrengend.
Auch als Dom möchte man Sub eine gewisse Selbstständigkeit bewahren, sonst wird ja Dom sein zum Fulltime Job.
Der Reiz für mich entsteht auch mehr dadurch im passenden Moment das letzte Wort haben zu können.
Und hier kommt dann auch das Problem, warum ich der Meinung bin das man das Wort TPE nicht zu hoch gewichten sollte.
Laut Definition gibt TPE mir als Dom den Freibrief zu tun was ich will, und das ist nun mal Quatsch.
Denn mit aller Macht dieser Welt muss man ja auch auf Sub aufpassen und nicht mit der eigenen Macht über ihre Gefühlswelt planieren.
Wenn das Thema aufkommt, komme ich gerne mit diesem Beispiel: Subs Mutter ist gestorben, sie möchte zur Beerdigung und ich sage nein.
Das ist jetzt ein etwas krass überzeichnet, aber mit so einer Aktion tue ich mir als Dom keinen gefallen.
Und wenn man die ganze Zeit auf solche rücksichtslose Art gegen Sub arbeitet, führt das am Ende nur zum Ende einer Beziehung.
Wenn man also eine TPE Beziehung führt, geht auch das nur mit Intelligenz und Einfühlungsvermögen.
Und oft entscheidet man sich dann auch für Sub und gegen die eigene Meinung weil man einfach wie in einer normalen Beziehung die Balance halten möchte.
Somit ist TPE zum Teil auch ein Trugbild.
Und selbst wenn man versucht die Balance zu halten wird auch Sub immer wieder mit einer Situation konfrontiert werden die sie nicht toll findet.
Denn Dom kann besonders wenn es um alle Belange des Lebens geht nicht Hellsehen.
Das ist so meine Meinung zu dem Thema. :)