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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

Diskussion zum Text 1846

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

Text 1846

Meister Y

Autor. Förderer.

27.01.2017 um 08:18 Uhr

geändert am 27.01.2017 um 08:19 Uhr

Liebe Achat,

 

wie sage ich das am besten? Ich habe diese Geschichte jetzt gleich drei mal gelesen. Beim ersten Mal verschlungen, beim zweiten Mal gierig aufgesogen, beim dritten Mal mit Genuss gelesen.

 

Ungeheuer viel hast Du in diesen Zeilen miteinander verwoben. Je mehr man sich auf den Text einlässt, desto mehr Fäden hält man in der Hand. Der Kampf tief im Inneren, der zwischen vermeintlicher Vernunft und tiefempfundener Lust, ebenso wie der zwischen loslassen und festhalten. Das Wissen, jemanden zu haben und ihn gleichzeitig (gewollt) zu teilen. Die Zerrissenheit, dabei sein zu wollen und zu wissen, dass man weder kann noch darf. Tiefempfundene Liebe, Ausgeliefertsein, Einblicke in die Seele, Sehnsucht, ich könnte die Aufzählung fortsetzen.

 

All dies eingebettet in ein Spiel, das ebenso facettenreich daherkommt, ohne zu tief beschrieben worden zu sein. Das mich an der einen Stelle fragen, an anderer zufrieden nicken lässt.

 

Ein Wort in all den Sätzen hat mich ganz tief beeindruckt. "Erweckung" fand ich grandios. Wahrscheinlich auch deswegen, habe ich das Ende, diese wunderbare Beschreibung des Regenmorgens, das Erwarten so gern gelesen. So wie die Natur diese Erweckung herbeisehnt, man ihr Explodieren förmlich erahnen kann, kann man auch fühlen, was Erweckung auch bedeuten kann.

 

Vielen Dank!

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Gregor

Autor.

27.01.2017 um 14:42 Uhr

geändert am 27.01.2017 um 14:43 Uhr

Nichts Aufgesetztes, nichts Peinliches, nichts Hergeholtes. Nichts Gestelztes, nichts Klischeehaftes, nichts Falsches. Dafür Poesie satt.

Was für ein Gedicht.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

28.01.2017 um 19:53 Uhr

Vor einiger Zeit habe ich einem Freund on Bezug auf unsere ersten zaghaften Versuche im Spiel um Dominanz und Hingabe geschrieben, dass ich gespannt bin, wohin die Reise geht. Diesen Satz hatte ich beim zweiten Lesen des Textes vor Augen. Ich habe in der Geschichte die Bereitschaft und auch den Wunsch herausgelesen, Neues, Unbekanntes auszuprobieren, auch wenn es althergebrachten Vorstellungen widerspricht und manches daher nicht einfach zu akzeptieren ist. Solche Offenheit gefällt mir gut.

 

Danke für Einblicke in Ausblicke

hanne

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Quälgeist

Autor.

12.02.2017 um 21:02 Uhr

Ich habe selten so einen schönen Satz gelesen: 'Die Welt löst sich auf, zerfließt, und ich komme.'

Ich habe deine Geschichte mit viel Genuss gelesen, wie die vorherigen ( Lob an 'Meister Y ')

Ich darf auch sagen: Poesie pur

herzlichen Dank

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Gelöscht.

16.02.2017 um 04:34 Uhr

Liebe Achat,

 

Eine wundervolle Geschichte hast Du zu Papier gebracht. Emotional nahbar beschreibst Du die innere Zerrissenheit, die Gradwanderung, die entsteht wenn man seinen Herrn teilen muss. Verständnis, Leiden, Liebe, Abwehr dies alles liegt so nah beieinander und lässt sich nicht immer so leicht steuern. Besonders berührt haben mich die zwei Sätze: " ich bräuchte nur meine Hand ausstrecken, um meinen Mann zu berühren. Dennoch ist es für mich so unerreichbar." Was für eine Stärke muss Achat doch besitzen. Ich bewundere Deine Protagonistin (oder Dich?), die Willenskraft die sie besitzt nicht nur im Spiel zu teilen, sondern auch davor und danach ihre eigenen Bedürfnisse, Sehnsüchte und Gefühle wohlwollend zu steuern.

Dein Schreibstil ist sehr warm. Du ziehst den Leser förmlich in die Geschichte und verflechtest auf wundervolle Weise Hintergrundinformationen zu Deinen Protagonisten mit dem Geschehen.

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Gelöscht.

16.02.2017 um 08:33 Uhr

Liebe Leser und Leserinnen,

 

Was soll ich sagen? Ich bin gerührt und ergriffen über eure Kommentare und Bewertungen.

Ihr bestätigt mich damit nicht nur als Autorin, sondern auch als Mensch, denn dies ist keine erfundene Geschichte.

Danke, ihr habt mir damit über eine schwere Zeit hinweggeholfen!

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Gelöscht.

19.02.2017 um 03:39 Uhr

Sehr schöne Geschichte.

Mach weiter so?

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Gelöscht.

10.05.2017 um 01:19 Uhr

es gibt nichts spannenderes als das wahre Leben

und es gehört viel mut und kraft dazu über seine schatten zu springen

um an das licht zu gelangen die ein stück freiheit bedeutet

in sich gekehrt und trotzdem seine freiheit zu spüren gehört wohl zu den wirklich schönen momenten im leben

 

dir und deinem mann wünsche ich noch viele dieser augenblicke

 

zostlip

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Gelöscht.

16.06.2017 um 15:20 Uhr

Liebe Achat,

Du schilderst in Deiner Geschichte mit sehr berührenden Worten eine Szene, einen Abend und sagst damit doch so viel mehr.

Danke, dass Du uns an Deinen Gedanken und Gefühlen teil haben lässt.

 

Liebe Grüsse

Salo

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Gelöscht.

01.12.2018 um 18:18 Uhr

Liebe Achat,

 

ich bin leider nicht so gut schreiben und keine meiner Worte könnte das ausdrücken, wie wunderschön bildhaft geschrieben dieser Text ist.

 

Vielen lieben Dank und Deine Bereitschaft, uns an Deinem Leben teilhaben zu lassen...

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