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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Ein Dienstag im Advent« von Söldner

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Ein Dienstag im Advent«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Ein Dienstag im Advent«

von Söldner

 

Während seine Frau Geschichten aus der Kita und vom Bioladen erzählt, schweifen Walters Gedanken ab. Vom morgendlichen Verkehr auf den Straßen zu ganz anderem Verkehr, vom Gemüse im Allgemeinen zu Gurken im Speziellen. Vom Alttag zu den Auszeiten.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Ein Dienstag im Advent« von Söldner

Gelöscht.

02.01.2017 um 22:19 Uhr

"Es riecht vertraut nach Frau". Das würde mich nun mal interessieren, wie es nach Frau riecht...

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Meister Y

Autor. Förderer.

04.01.2017 um 13:16 Uhr

geändert am 04.01.2017 um 13:17 Uhr

Lieber Söldner,

 

ein wirklich interessanter Dienstag im Advent...

Walter und Karin-Britta hatte ich förmlich vor Augen. Er auf der Dachterasse stehend, während sie sich mit den Kindern beschäftigt. Kurze Einlässe zur Wichtigkeit von Bildung und Einkäufen im Bio-Markt, zu dem man standesgemäß mit dem Land Rover fährt. Die Erkenntnis, dass es besser ist, sich nicht auf weibliche Schimpftiraden einzulassen...

Walters Aussicht auf einen Samstag nach seinem Geschmack.

Eine Wende die mich überrascht hat, die ich aber für sehr realistisch halte. Sozusagen Walters zweites Gesicht, zweites Leben. Bestimmt etwas, was es häufiger gibt. Offenbar etwas, von dem Karin-Britta nichts ahnt.

 

Danke für eine klasse erzählte, an vielen Stellen sehr fein gemachte Geschichte, die ich gern gelesen habe. Eine klitzkleine Kritik sei mir erlaubt. Musste es wirklich ein Verkäufer gepanzerter Transportfahrzeuge sein?

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

28.01.2017 um 21:19 Uhr

Jetzt sitz ich hier schon einige Zeit vor diesem Text und überlege, ob ich eine der Figuren mag. Am ehesten wohl die gesichtslose Sub in dem Haus am Dienstag Abend.

 

Karin- Britta bedient jedes Klischee, das rettet auch der Bioladen nicht. Ein gut gepflegtes Vorurteil direkt auf den Punkt gebracht.

 

Und Walter is mit ... nicht negativ beschrieben. Der Job passt zum Kerl. Er hält sich eine Frau im eigens dafür gebauten Haus. Kein Gedanke an ihre Empfindungen, Wünsche. Meine Kaffeetasse hat mehr Empathievermögen.

 

Danke für dieses excellente Sittengemälde

hanne

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webglotzer

Gelöscht.

08.12.2017 um 10:37 Uhr

ein interessantes Spannungsfeld. Die Herrin zuhause und die Sub in der Reihenhaussiedlung. Beides vom Geld erkauft. Auch eine Form einer nachdenklichen Adventsgeschichte. Gut gemacht

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Gelöscht.

17.08.2018 um 02:30 Uhr

Gut geschrieben mit feiner Beobachtung und einem interessanten Schluss

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Gelöscht.

12.04.2020 um 09:47 Uhr

Ich mag die vielen Details der Geschichte, auch wenn, wie einige Vorredner schon bemerkten, sehr viele Klischees perfekt bedient werden.

Kann sich jemand mit der Interpretation anfreundet, dass es hinter dieser Tür deshalb so vertraut nach Frau riecht- dann hätten beide eine Welt in die sie vonZeit zu Zeit fliehen?

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Tony Baigu

Gelöscht.

06.12.2022 um 19:16 Uhr

Den Inhalt mag ich nicht. Trotzdem erkenne ich an, dass, wenn auch, wie schon bemängelt, in Teilen klischeehaft, es flüssig und in Wortwahl weitestgehend angemessen geschrieben ist. Mich stört Doppelleben und die damit verbundene Unehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, im Leben und Umgang von Menschen miteinander. Aber muss eben anerkennen, dass sie leider oft Realität und bedauerlicherweise Normalität. Sehr gut wiedergegeben und gezeichnet. Also sollten die vier Sterne redlich verdient sein.

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The Sin

Gelöscht.

07.12.2022 um 13:02 Uhr

Eine gut zu lesende Geschichte mit unerwarteter Wendung. 

Ein Switscher. Schade das Doppelleben. Das ist leider zu oft Realität und doch so doof, weil das Leben dann so viele Lügen beinhaltet. Das ist meine persönliche Meinung. 

Dennoch hast du die Geschichte gut geschrieben. Danke!

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