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Schreckliche Worte

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

13.10.2017 um 21:31 Uhr

Söldner

Man.

 

Jemand sagt: "Ja, man hat es schwer."

Er meint dabei sich selbst.

Warum sagt er nicht klar und direkt: "Ja, ich habe es schwer."?

Vielleicht weil geteiltes Leid halbes Leid ist. Und um wie viel kleiner ist das Leid, wenn es durch alle geteilt wird und man sich gleichzeitig als Teil einer allumfassenden Leidensgemeinschaft fühlen kann? Da ist das GEwicht des Elends doch gleich viel kleiner.

Andererseits, "man" trägt auch nie Veantwortung und "man müsste" heißt nie "ich müsste", sondern immer "mach mal".

 

Schattenwölfin:

Ich stelle gerade fest, dein "man hat es schwer" heißt bei mir "man hat's nicht leicht" und ist genauso gemeint.

Liebe Grüße

hanne

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17.10.2017 um 04:53 Uhr

Also ich seh das recht großzügig. Bei wissenschaftlichen Texten, wie ich sie veröffentliche, ist die exakte Wortwahl wichtig, um nicht mißverstanden zu werden. Ansonsten meine ich, dass der Kreativität keine Schranken gesetzt werden sollen. Aber das ist auch Ansichtssache!

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Söldner

Autor. Korrektor.

07.12.2017 um 06:56 Uhr

Hier ein themennahes schreckliches Wort.

 

Schlüpfer

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

07.12.2017 um 07:43 Uhr

Söldner

Schlüpfer

Kopfkino: Schinkeutelschlacht - Feinripp und Doppelripp im Kampf um den Eingriff!

W.

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Gregor

Autor.

24.01.2018 um 06:48 Uhr

Ganz schlimm ist folgende rhetorische Frage. Bitte laut nachsprechen und dabei das "das" mit erhobener Stimme herauspressen.

 

Wie geil ist das denn?

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

24.01.2018 um 06:59 Uhr

Gregor

Wie geil ist das denn?

Kopfkino 2: Ich stelle mir das gerade im Kontext vor, in dem der Bergriff der Geilheit ursprünglich Verwenung fand ... so bei der Zigarette danach (so die heute überhaupt noch geraucht wird). "Wie geil war das denn?"

Wölfin

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Le Papillon

Gelöscht.

24.01.2018 um 12:58 Uhr

Furchtbar finde ich, wenn jemand versucht sich besonders vornehm auszudrücken und

"es tangiert mich eher peripher" sagt, als laut und deutlich " das geht mir jetzt am Arsch vorbei."

Hmmm... Charles Bukowski könnte ich auch mal wieder lesen fällt mir dabei ein.

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Söldner

Autor. Korrektor.

24.01.2018 um 16:41 Uhr

Le Papillon

Furchtbar finde ich,  wenn jemand versucht sich besonders vornehm auszudrücken und

"es tangiert mich eher peripher" sagt,  als laut und deutlich " das geht mir jetzt am Arsch vorbei."

Hmmm... Charles Bukowski könnte ich  auch mal wieder lesen fällt mir dabei ein.

Das sollen wir in der Teamrunde bei einem Brainstorming eruieren. Die Schattenwölfin wird unseren Erkenntnisgewinn, wenn sie mal Luft hat, in unser System einpflegen.

 

Manche Menschen sind nie verrückt. Was für ein grauenvolles Leben. - Bukowski

 

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

25.01.2018 um 06:28 Uhr

Söldner

Die Schattenwölfin ...

... erinnert sich gerade an ein Spiel bei schulischen Gesamtkonferenzen. Dort habe ich mit einer Sportlehrerin immer gewettet, wie lange es dauern würdew, bis erstmals das Wort Evaluation fällt. Was soll ich sagen, das längste dürfen 7-8 Minuten gewesen sein.

Und noch heute beschäftigen mich schmunzeld Fragen wie: Gab es ein Leben vor der Evaluation? Und wer evaluiert die Evolution? Und wann?

Morgengrüße in die Gemeinde

Wölfin

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habitus

Förderer.

31.01.2018 um 22:43 Uhr

Schattenwölfin

Gab es ein Leben vor der Evaluation? Und wer evaluiert die Evolution?

Nun, Wölfin ...

die Evolution evaluieren hätte der Mensch erst können können, als er vom Baum der Erkenntnis abgebissen hatte - bzw. von seiner Frucht. Davor hieß Evolution noch Genesis  – und Twixx war Raider. Hätte Adam die Schlange statt des Apfels gegessen, würden wir heute im Paradies leben ... Hätte, hätte ...

Vielleicht wussten Eva und Adam nicht, wie sie den Apfel richtig einordnen mussten. Womit ich bei meinem "schrecklichen Wort" angekommen wäre, das seit meinem Studium meinen Erkenntnishorizont verfinstert:

Anwendungstaxonomie. 

(In diesem Sinne twixxonomiere ich nun einen Beutel Gummibärchen)

LG Habitus

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