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»Stimme der Hingabe - Teil 4: Verbundenheit« von eileen und Knurrwolf
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»Stimme der Hingabe - Teil 4: Verbundenheit«
von eileen und Knurrwolf
Raphael will die ledernen Fesseln für das gemeinsame Vergnügen mit Melinda nutzen und führt sie in eine Nische des Clubs, die einem Büro nachempfunden ist. Über den Schreibtsci gebeugt liest Melinda aus einem Buch vor.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Stimme der Hingabe - Teil 4: Verbundenheit« von eileen und Knurrwolf
Als Kind habe ich oft und gern Märchen gelesen. In Eurer Geschichte habe ich viele Elemente davon gefunden, eine Prinzessin in Not, einen Prinzen als Retter und als Faktor des Bösen eine körperliche Unzulänglichkeit, die in einem langen, steinigen und hier lustvollen Weg überwunden wird. Am Ende sind alle glücklich. Dieser Aufbau passt gut in die Sparte der „Erotic Romance“, über die ich in den Schattenzeilen auch schon lesen durfte.
Warum auch nicht? Auf dem Schema des Märchens beruhen die meisten Werke, die sich einer großen Leserschaft erfreuen.
Euer Text ist handwerklich gut geschrieben, er ist klar und folgt konsequent seinem bestimmten Verlauf.
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Eine wunderbare Geschichte zum Genießen. Niemand, der es nicht kennt, wird verstehen, wie sinnlich und tiefgründig ein Spanking sein kann.
Ihr habt es geschafft über die Teile der Geschichte einen Spannungsbogen aufzubauen, der in einem lustvollen Höhepunkt endet ohne die Relation zwischen Dom und Sub in Frage zu stellen.
Freue mich auf mehr Zeilen von Euch. Danke
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Beste eileen, Bester Kaoru,
Ich habe gezögert, heute Rückmeldung zu geben, weil ich diesmal vielleicht meine eigene Ungerechtigkeit spüre. Es gibt zwei Umstände in der schön langen Geschichte, die wie aus einem Guss geschrieben ist, die mein Gefallen blockieren.
Zunächst einmal: ein gemeinsames Schreiben stelle ich mir als tolle Erfahrung vor, wenn's stilistisch funktioniert. Hat es.
Als Vater von Töchtern hakt es bei mir sofort, wenn Anklänge von Ageplay in Geschichten sind. Das ist aber auf meiner Seite, und kein Makel Eurer Geschichte.
Was auch wiegt, ist die Art, wie der 'Kontrakt' der beiden Protagonisten zustande kommt. Sie hat ein ernsthaftes Problem, eine Form sozialer Angst. Er findet sie in einer 'bedürftigen' Lebenslage vor, nimmt sich ihrer an, und lässt dies in eine sexuelle Asymmetrie übergehen. Nun, sie scheint die entsprechende Neigung zu haben, so dass ein Happy End möglich ist. Ich find die Art seines Vorgehens unseriös. So erschien mir persönlich die Sexszene am Ende unnötig. Ein lebendiger Vortrag der Protagonistin in einem Audimax dagegen hätte das Bemühen ihres Mentors geadelt.
(Bedürftigkeit wird in der Geschichte von Mai parallel auch thematisiert, aber gänzlich
anders)
Was ich aus Eurer Geschichte mitnehme ist: eine Koautorenschaft, die handwerklich harmonierte.
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Eine tolle Lesereihe erst soft und dann etwas härter, gleichwohl empfindsam und einfühlsam. Anregend und spannend, lustvoll und liebevoll. Einfach spitze...
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