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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Blogbeiträge

»Gehöre ich einer aussterbenden Gattung an?« von Devana

Bezieht sich auf den Blogbeitrag »Gehöre ich einer aussterbenden Gattung an?«.

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20.07.2016 um 20:11 Uhr

Das geschriebene Wort ist das eine.

Was mir aber ganz besonders wichtig ist, sind Medien, die eigene innere Bilder anregen.

Es tut mir gut und ist in meinen Augen viel erotischer.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

20.07.2016 um 21:49 Uhr

Leuchtende Luft

Das geschriebene Wort ist das eine.

Was mir aber ganz besonders wichtig ist, sind Medien, (...) und ist in meinen Augen viel erotischer.

 

Hallo Leuchtende Luft,

 

ist das geschriebene Wort denn kein Medium? Ich finde eine anregende Geschichte oftmals viel erotischer als manch anderes Medium...

 

Viele Grüße

Jona

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20.07.2016 um 23:23 Uhr

Lieber Jona!

 

Das geschriebene Wort ist eines der Medien,

die gerade bei der Anregung der menschlichen Fantasie glänzen.

 

Es ging mir darum, dass sich unsere Medien vielleicht verändern.

Was aber nie verloren gehen darf, ist die menschliche Fantasie.

 

Viele Grüße,

Leuchtende Luft

 

Jona Mondlicht

Leuchtende Luft

Das geschriebene Wort ist das eine.

Was mir aber ganz besonders wichtig ist, sind Medien, (...) und ist in meinen Augen viel erotischer.

 

Hallo Leuchtende Luft,

 

ist das geschriebene Wort denn kein Medium? Ich finde eine anregende Geschichte oftmals viel erotischer als manch anderes Medium...

 

Viele Grüße

Jona

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25.07.2016 um 09:16 Uhr

weil thumbs up ... gefällt mir ... #goldrichtig

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Gelöscht.

09.08.2016 um 23:05 Uhr

Gerade in Zeiten von Whatsapp ist es besonders wichtig sich vor Augen zu führen, wie vielseitig, vielschichtig unsere Sprache sein kann. Schrift und Sprache sind wesentliche Merkmale des Menschseins.

 

Auch wenn es "im Job" natürlich bequem ist, digital unterwegs zu sein so bin ich fest davon überzeugt, dass Dinge wie Whatsapp, Kindle, Laptops und Co. das geschriebene Wort, das Buch, welches man sowohl als geistiges wie haptisches Erlebnis empfindet, niemals werden ersetzen können.

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Gelöscht.

18.09.2016 um 21:46 Uhr

Nein. Auch wenn ich mich selber bei weitem nicht so gut ausdrücken kann und darum auch nicht schreibe. Aber ich lese gerne und hoffe noch viel von dir zu lesen. Bitte schreib weiter.

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Gelöscht.

30.09.2016 um 13:57 Uhr

Oh jaaa.. mit dieser Hommage an das geschriebene Wort, hast Du genau meinen Nerv getroffen. Dankeschön.

Ich schreibe nicht, aber ich lese und liebe es und genieße es und träume dabei und reise in meinen Gedanken, lasse mein Herz berühren und mich inspirieren.

Worte haben Macht, im Guten wie im Schlechten.

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Gelöscht.

08.11.2016 um 07:56 Uhr

Stimme größtenteils zu ... das Schreiben, das bewusste, stilistisch geformte Schreiben macht in meinen Augen mit Gedanken das, was z.B. ein Bildhauer mit einem zunächst einmal nur vorhandenen Stein tut: Er realisiert ein Potenzial. Für mich ist seit einiger Zeit eine weitere Dimension des Schreibens hinzugekommen: Das Schreiben von Hand, mit der Füllfeder. Ein sinnlicher Genuss ... und eine Herausforderung an die Disziplin - einen Gedanken erst einmal in Form zu denken und dann niederzuschreiben, weil ja die leichte Korrekturmöglichkeit wegfällt. Bei aller Wertschätzung von Spontaneität eine Herausforderung an die Konzentration ... ich will nicht so weit gehen und das als Zen-Übung wie die Tuschezeichnung einstufen, aber es geht in die Richtung. Intensive Zuwendung an das, was ich gerade tue ... das ist im SM ja auch eine Tugend ...

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Gregor

Autor.

15.11.2016 um 22:40 Uhr

Wenn ich ein Buch öffne, begebe ich mich in einen unbekannten Raum. Ich betrete eine andere Welt und darf dort mitleben. Das ist eindeutig eine Droge, oder? Sonst würde niemand lesen.

 

Wenn ich schreibe gehe ich noch viel weiter. Ich baue mir eine Welt. Sie zu gestalten, darin zu leben wirkt stärker als alle bewusstseinserweiternden Mittel. Und der Hammer kommt erst noch --- es kostet nichts.

So etwas ist eine Möglichkeit Gott zu sein, ohne Schaden anzurichten.

 

Das geschriebene Wort ist Trip im ersten Niederschreiben und böser Kater in den ständigen Überarbeitungen.

Aber wer achtet bei der Freude auf die Ernüchterung?

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Gelöscht.

16.11.2016 um 20:02 Uhr

Hallo Gregor,

 

Mir gefällt Deine geäußerte Meinung zu Literatur und Büchern sehr. Man merkt schnell, dass Du ein begeisterter Leser bist. Und natürlich schätze ich auch Deine Hingabe selbst etwas niederzuschreiben, zu verfassen und damit für andere erfahrbar zu machen. Jedoch einem Aspekt von Dir kann ich nicht ganz zustimmen:

 

Gregor

So etwas ist eine Möglichkeit Gott zu sein, ohne Schaden anzurichten.

 

Ich bin der Auffassung, dass man mit allen Mitteilungen (ganz egal ob bildlich, mündlich oder schriftlich) Schäden anrichten könnte. Wie Du trefflich anfangs dargelegt hast, male ich Bilder in den Köpfen der Leser, lasse Welten und Dimensionen erschaffen und mache mein Innerstes anderen sichtbar. Je nachdem, was ich "mitteile", hat dies laut meiner Auffassung auch immer Auswirkung auf andere, insbesondere auf den Leser. Somit ist es schon möglich diesen auch mit dem geschriebenen Wort zu verletzen, zu erschrecken, negativ zu beeinflussen, etc., meist noch viel mehr als mündlich.

Aber ich verstehe durchaus, was Du mit dieser Aussage unterstreichen wolltest.

 

Liebe Grüße

Doro

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