Hallo miteinander,
melde mich auch noch einmal mit zu Wort und wollte folgendes noch mal aufgreifen:
Was eine Kurzgeschichte, die ihren Namen verdient, allerdings niemals haben darf, ist ein Happy End, sondern grundsätzlich ein offenes Ende.
Dem würde ich so uneingeschränkt nicht zustimmen wollen. Was ich bisher so gelernt habe besagt, das die "klassische Kurzgeschichte" mit einem offenen Ende oder mit einer Pointe schließt. Letzteres schließt meiner Meinung nach daher ein Happy End nicht zwingend aus.
Sehr gut kommt dies meines Erachtens in der Geschichte Wildgulasch von Jona Mondlicht
rüber. Vielleicht aber ist es auch der erwähnte Wendepunkt? Wobei dieser Moment so kurz dargestellt schon eher typisch für eine Pointe wäre?
Lieben Gruß 11chen
Erbsenzählerin mit Hang zum Perfektionismus