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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Schweigen« von Devana

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Schweigen«.

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Gelöscht.

07.02.2014 um 13:28 Uhr

Du hast das "WAS" offen gelassen und gibst damit jedem die Möglichkeit seine eigene Geschichte einzubinden.

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Gelöscht.

13.02.2014 um 21:38 Uhr

absturz??!!

 

sag ja, wenn du ja meinst.

sag nein, wenn du nein meinst.

sag ja/nein, wenn dein bauch ja/nein sagt.

frag nicht deine ratio ob du mußt/willst, weil er/sie etwas will.

fühle ob`s dir gut geht.

kommuniziere auf einfache weise.

 

häufige ähnliche situationen im täglichen leben sind wohl eher einfach zu bewältigen.

nackt, preisgegeben dem partner, vollständig geöffnet mit 1000 % vertrauen - ganz schwierige situation.

 

verdammt gute geschichte. lg wolfs

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Gelöscht.

15.02.2014 um 14:03 Uhr

Ich denke das ist eine gute Geschichte, weil ich teilweise echt mitfühlen konnte. Aber nur teilweise. Ich denke wenn genauer beschrieben worden wäre, was jetzt eigentlich passiert ist, wäre das vielleicht noch besser möglich gewesen. Ich denke mal das war Absicht es im Dunkeln zu lassen - es nimmt meiner Meinung nach aber ein bisschen die Intensität, welche auf jeden Fall vorhanden ist.

 

Alles in allem: Daumen hoch!

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Trumped Beetle

Autorin.

16.02.2014 um 12:37 Uhr

hach, mir fehlen die Worte zu beschreiben, was ich fühle

 

aber ich danke dir von ganzen Herzen für deine Worte

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Santanaleder

Profil unsichtbar.

17.02.2014 um 23:35 Uhr

Eine sehr gute Geschichte, Devana. Vielen Dank!

Gerade in der Spielart SM wiederholen wir ja gewollt oder ungewollt, sonst verdrängte, Traumatas.

Wer Prägungen in sich hat aus früherer Zeit,in dem andere Menschen die eigenen Grenzen verletzt haben, hat nie gelernt Stopp zu sagen und für sich und sein Wohlsein zu sorgen. Er/sie kann nicht Grenzen abstecken und schützen, um im Spiel seelisch heil zu bleiben.

Re-Traumatisierung nennt man das und das ist alles andere als Heilung. Wenn das dann auch noch mit einem Menschen, der im unmittelbaren Umfeld ist, passiert, ist es Doppel schlimm.

Gut gemacht, auf der einen Seite der völlige Absturz, auf der anderen Seite die Freude an der Lust.

Kommunikation, Augenhöhe, Sensibilität. Weiß gar nicht, in welcher Spielart der Sexualität das so wichtig ist, wie im SM.

Sehr hart, gruselig, aufwühlend.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

18.02.2014 um 07:14 Uhr

Lieber Santanaleder,

 

bei Deinen Aussagen bin ich zusammengezuckt. Ich fände es spannend, wenn sich hier eine Diskussion zum Thema entwickeln würde.

 

(@ Devana: Wenn Dich das im unmittelbaren Zusammenhang mit Deiner Geschichte stört, kannst Du es gerne verschieben.)

 

Ganz energisch widerspreche ich der These, dass Sexualität (egal welcher Ausprägung) etwas mit verdrängten Traumata zu tun hat. Ich schließe das in Einzelfällen nicht aus, so allgemeingültig, wie es hier formuliert ist, ist es meiner Überzeugung nach jedoch nicht, würde es doch bedeuten, dass nahezu jeder Mensch in irgendeiner Weise traumatisiert ist. Du schreibst ja „gerade in der Spielart SM“. Ich weiß, dass es Tendenzen gibt, alles mögliche zu psychologisieren und entsprechend zu analysieren. Das Gefährliche hieran,  gerade auch im Hinblick auf BDSM, ist die Schlussfolgerung, dass die Neigung damit quasi therapierbar ist. Damit sind wir ganz nah dran, alle eine Schaden zu haben. Autsch! Und was ist mit den Menschen, die keine solchen traumatisierenden Erfahrungen gemacht haben, die sie nun weg(sex)spielen müssten. Wozu dient deren Sexualität? Und ist sie eine weniger bedeutungsvolle? Sind es gar keine Glückskinder, wie man eigentlich meinen möchte?

 

Hier schließt sich direkt mein nächster Einwand an: Die Überhöhung des SM gegenüber dem Blümchensex durch den SM-ler befremdet mich immer sehr. Kommunikation, Augenhöhe und Sensibilität sollten oberstes Gebot in jeder Beziehung, also auch beim Sex in jeder Form sein. Eine besondere Wachsamkeit mag sich aus dem Umgang mit den Instrumenten ergeben, derer sich die Beteiligten bedienen. Damit meine ich nicht nur die fassbaren Spielzeuge wie Fesseln, Knebel und Rohrstöcke, sondern auch die psychologischen Instrumente der Unterwerfung. Aber auch bei anderen Formen der Sexualität sind die Partner für das Wohl des anderen verantwortlich.

 

Wölfin

 

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Gelöscht.

18.02.2014 um 22:53 Uhr

Ups . . . nicht sehr ermutigend.

Ich glaube, Devana haut uns hier unsere Überheblichkeit um die Ohren.

 

Sub hat gehauen und getroffen würde ich sagen.

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Gelöscht.

18.02.2014 um 23:28 Uhr

und die FRAGE bleibt warum? was ist zuvor passiert?

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Gelöscht.

19.02.2014 um 04:48 Uhr

Niemand kann Gedanken lesen. Sie sollte dass nicht erwarten.

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Gelöscht.

21.02.2014 um 14:09 Uhr

Danke Devana für diese Beschreibung der innersten Gefühle DANKE

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