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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Weihnachtspost« von emily

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Weihnachtspost«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Weihnachtspost«

von emily

 

Geschickt hattest du mir meine Geheimnisse entlockt. Abhängig folgte ich gehorsam. Ertrug für dich körperliche und seelische Schmerzen, ließ mich demütigen, gab dir die Macht und Kontrolle. Du hast mich belächelt und genommen, ohne zu geben. Nun lebe mit den Folgen so wie ich.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Weihnachtspost« von emily

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

25.12.2013 um 14:32 Uhr

Ein warmes Licht in der dunklen Jahreszeit spendet diese Kerze nicht, und dennoch mag ich ihre Wut-Glut und kann die Schreiberin des Briefes gut verstehen. Ich kenne das persönlich nicht in Liebesangelegenheiten, wohl aber aus anderen Beziehungsbereichen. Wie Du mir, so ich Dir, und dann am besten noch einen obendrauf. Vor allem Menschen, die mit einer überhöhten Portion Selbstgerechtigkeit meinen, alles richtig gemacht zu haben und nichts schuldig geblieben zu sein, darf man gerne mit der Nase in ihre Unzulänglichkeit stecken. Die verdienen es einfach nicht anders. Wie Du mir, so ich Dir, und dann am besten noch einen obendrauf, da darf dann auch mal die ahnungslose Frau mit einbezogen werden…

 

Das nimmt einem nicht die Trauer, kann aber ungemein erleichternd sein.

 

Wölfin

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Gelöscht.

26.12.2013 um 01:30 Uhr

hmm

 

ein text der nachdenklich und traurig macht

ein text, den sicher schon viele ähnlich erlebt haben

 

xenja

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Gelöscht.

29.12.2013 um 13:53 Uhr

Sehr nachdenklicher Text. Sollte mancher Selbstherrlicher mal überlegen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

07.07.2014 um 22:00 Uhr

Ein ergreifender Text, der nachvollziehbar ist und auch das Ende kann ich nachvollziehen. Nach dem alten Motto, Auge um Auge, Zahn um Zahn...

Ob es ihr helfen wird, das der Empfänger des Briefes aufgeklärt weiß ich nicht, weil sie nur vermuten kann, was dieser Auslösen wird. Trotzdem tun Rachegedanken manches mal gut, vielleicht wird sie diesen Brief auch nie absenden und alleine ihn zu schreiben hat ihr geholfen. Dieses "...Dich mitnehmen..." klingt ein wenig, wie ein Abschied vom Leben, für Beide!

Danke für diesen sehr nachdenklichen, verständlichen und auch sehr berührenden Text.

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Gelöscht.

24.08.2014 um 09:31 Uhr

Eine Erzählung die zum nachdenken anregt, gefühlvoll geschrieben.

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Gelöscht.

30.11.2014 um 18:20 Uhr

Sehr gefühlvolle und ergreifende Erzählung. Sie hat mich echt nachdenklich gestimmt und gleichzeitig schockiert.

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Meister Y

Autor. Förderer.

02.06.2016 um 20:01 Uhr

Wahrlich gefühlvolle wie nachdenklich machende Zeilen.

Hier hat offenbar jemand vor lauter Selbstgerechtigkeit nicht gesehen, was ihm dargeboten wurde. Hat Liebe, Sehnsucht, Hingabe nicht nur nicht sehen wollen, nein, sogar mit Füßen getreten. Sie mehr als verletzt. Ihre Reaktion ist nun mehr als verständlich, sie teilt aus, schlägt zurück, zerstört zielsicher. All dies verständlich, nachvollziehbar, gerecht.

Danke für diese besonderen Zeilen.

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hexlein

Autorin.

03.06.2016 um 10:29 Uhr

sprachlich gut geschrieben

 

nur empfinde ich es anders, als viele meiner Vorredner hier.

 

Sie ist verbittert, weil er ihr nicht das gab, was sie sich erträumte.

Doch ganz zu beginn des Textes spricht sie doch die Wahrheit aus...

"war Dein Spielzeug der Lust, denn mehr warst Du nicht bereit zu geben"

 

Sie erzählt doch davon, dass er ihr oft genug das auch zu verstehen gegeben hat, nur war sie nicht bereit das zu hören.

 

Nun zerstört sie mutwillig eine Verbindung, aber vielleicht gibt sie sich sogar hier einem Traum hin.

Weiss sie denn, ob nicht vielleicht sogar hier zwischen den Partnern eine Absprache bestand.

Für eine Spielbeziehung. Und weil sie mehr wollte und nicht aufgab, zu sehr klammerte, vielleicht, nein bestimmt sogar, die "Erstbeziehung" damit kaputt machen wollte, hat er einen Schlussstrich gezogen.

 

Im Wolkenkuckucksheim zu leben mag vielleicht schön sein..für den Augenblick, aber der Fall ist mehr als schmerzhaft.

 

Sie war sich zu keiner Zeit bewusst, wollte es auch gar nicht werden, obwohl er durch seine Ablehnung deutlich machte, was er tatsächlich will, dass sie wirklich "nur" ein Spielzeug ist.

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