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Forum - Schreiben - Schreibtisch

Therapeutische Wirkung des Schreibens

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dienerin

Autorin. Förderer.

19.03.2013 um 19:32 Uhr

Ui, hier herrscht ja strenge Zucht

 

Ja, dsas ist auch gut so, sonst würde ja alles durcheinander geraten

Und wie das mit Zucht und Disziplin ist

solltest du ja wissen, oder?

 

Augenzwinkernde schmunzelnde Grüße

Dienerin

 

PS: Ist das dann auch eine Art von therapeutischer Wirkung, wenn man wieder auf den Weg gebracht wird?

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Gelöscht.

19.03.2013 um 20:23 Uhr

PS: Ist das dann auch eine Art von therapeutischer Wirkung, wenn man wieder auf den Weg gebracht wird?

 

Natürlich! Wir brauchen Führung! Wir sehnen uns doch nach einer leitenden Hand, die uns den rechten Weg weist, uns die Verantwortung abnimmt und uns gegebenenfalls auch mit den Konsequenzen unseres Tuns konfrontiert. So sieht's doch aus

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lucyinthesky

Profil unsichtbar.

19.03.2013 um 22:19 Uhr

Eine therapeutische Wirkung hat das Schreiben für mich nur insofern, als das ich mir dabei schon oft bewusst wurde, ob ich eine Idee, oder eine Fantasie die in meinem Kopf herumschwirrt, auch tatsächlich mal in die Realität umsetzen möchte. Oder mir das wenigstens vorstellen könnte.

Also so eine klärende, ordnende Wirkung, aber nicht therapierend im Sinne von Behandlung oder gar Heilung. Schliesslich bin ich nicht krank und brauche deshalb auch keine Therapie.

 

Aber praktische Wirkung hat meine Schreibe schon gehabt. Ohne sie hätte ich meinen Mann nämlich nie kennen gelernt.

 

PS: Auf Amazon kaufe ich nie was und die Seite besuche ich prinzipiell nicht. Deshalb sicher auch kein Feedback von mir.

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Söldner

Autor. Korrektor.

20.03.2013 um 07:13 Uhr

Heftigster Widerspruch, Mario!

 

Es mag sein, dass ein masochistischer Geist Führung, eine leitende Hand, die den Weg weist, Verantwortung abnimmt und mit Konsequenzen des Tuns konfrontiert, gebraucht wird. Das ist im sexuellen Bereich auch ganz in Ordnung, aber dort muss es bleiben.

Jeder Schritt weiter, im äußeren Leben, in gesellschaftlichen Prozessen und auch in individueller Entwicklung führt zum Desaster.

In dem Moment, in dem ich spüre, dass mich jemand führen will, mich leiten, mir den Weg weisen will oder mir gar Verantwortung abnimmt, werde ich heftiger.

 

Aber – der Gedanke ist interessant, ist aus vielen Blickwinkeln ein gutes Thema.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

20.03.2013 um 07:21 Uhr

In dem Moment, in dem ich spüre, dass mich jemand führen will, mich leiten, mir den Weg weisen will oder mir gar Verantwortung abnimmt, werde ich heftiger.

 

Da stimme ich sogar aus SubSicht uneingeschränkt zu. Verantwortung abgeben: Ja, abnehmen lassen: Nein - außer in gewissen Stunden...

 

Aber das ist wirklich ein Diskussionsthema für sich.

 

Wölfin

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Gelöscht.

20.03.2013 um 22:54 Uhr

@ lucyinthesky

 

Klärende und ordnende Wirkung ... damit hast du Sinn und Zweck einer Therapie sehr schön beschrieben. Danke, darf ich das zitieren?

Ich für mein Teil muss nicht krank sein um zu klären und zu ordnen und mit dem Schreiben habe ich eine passable Möglichkeit gefunden, das zu tun.

 

Ich gehe davon aus, dass es hier common sense ist, eine BDSM-lastige sexuelle Orientierung nicht als krank oder behandlungswürdig zu betrachten.

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Gelöscht.

20.03.2013 um 23:03 Uhr

@ Söldner

 

Es tut mir leid, dass der ironische Unterton meines Postings offenbar verlorengegangen ist. Ich hätte wohl doch ein anderes Smiley verwenden sollen. In Bereichen, die du "äußeres Leben", "gesellschaftliche Prozesse" und "individuelle Entwicklung" nennst, hat die Abgabe von Verantwortung fatale Folgen - da stimme ich dir vollinhaltlich zu. Kopfkino soll Kopfkino bleiben!

 

In meinem Kopfkino laufen aber halt oft Filme, die gerade diesen Bereich beackern. Hat für mich etwas mit Begriffen wie "selbstvergessen", "fallenlassen", auch "Schwäche zulassen" zu tun.

 

Hmm ... ich sehe, ich werde schon recht persönlich - hoffentlich kommt's zu keiner Überdosis an therapeutischer Wirkung

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Gelöscht.

20.03.2013 um 23:05 Uhr

In dem Moment, in dem ich spüre, dass mich jemand führen will, mich leiten, mir den Weg weisen will oder mir gar Verantwortung abnimmt, werde ich heftiger.

 

Da stimme ich sogar aus SubSicht uneingeschränkt zu. Verantwortung abgeben: Ja, abnehmen lassen: Nein - außer in gewissen Stunden...

 

Aber das ist wirklich ein Diskussionsthema für sich.

 

Wölfin

Ein heißes Thema, wie ich finde!

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