Die Sadistin wecken?

Hallo Prometheus,

habe Deinen Beitrag gerade gelesen und möchte Dir - zwar spät - doch noch antworten. Du liebst Deine Frau und bist submissiv. Und Du möchtest von Deiner Frau dominiert werden. Das ist doch toll. Und, es ist ein aktives Geschäft - von Deiner Seite aus. Mach Deine Frau zu Deiner Herrin, Deiner Göttin - und - verehre sie, verwöhne sie. Fange aktiv an, sie mit Liebe, Gefühl und Unterstützung zu überhäufen. Mache ihr klar, dass nur sie zählt - für Dich und Du sie auf Händen tragen willst. Sie wird es lieben. Dann übergebe ihr die Macht und sie wird es genießen, diese Macht anzunehmen. Nur das, was sie will, zählt und jeder Wunsch von ihr ist DEIN Befehl. Erwarte NICHTS und gebe ALLES. Und - das ist jetzt ganz wichtig - lass nicht nach in Deinen Bemühungen. Dann wird Deine Frau merken, dass es Dir ernst damit ist und das es genau das ist, das Du willst - nämlich "ihr zu dienen". Sie wird die Macht über DICH spüren und schließlich auch annehmen und MEHR haben wollen. Dann wird sie auch beginnen, Dich zu strafen und zu belohnen. Dann wird sie diese Macht erweitern wollen und Dich als das annehmen, was Du bist - ihren DIENER.

Das ist zwar kein schneller, leichter Weg, aber ein authentischer.

Ich wünsche Dir die Kraft für den ersten Schritt

barisba

Moin Prometheus

Wie oft höre ich derartige Aussagen - nicht nur von Männern - auch viele Frauen "leiden" darunter.

Wie hier schon erwähnt, was nicht in einem ist, kann man nicht erwecken.

Im Prinzip ist es ja egal, ob es sich hier um ein männlichen oder weiblichen Menschen handelt - in dieser Lage fühlt man sich in sich selbst eingesperrt und Nicht Verstanden - als ob man gegen seine ureigene Natur leben muss(?).

Du sprichst den Psychiater an - muss man hier ein "Fall" sein?

Was ist dagegen zu sagen, sich an einen zu wenden, um über den eine Therapie zu bekommen - nicht weil man "Krank" ist - nein, um im fachlichen Rahmen Gespräche zu führen, die einen weiter helfen - die einen oft dadurch andere Wege zu sich selbst aufzeigen?

Deine Frau scheint ja das zu machen, was sie " vertreten " kann - ist für sie ein großer Schritt - sie muss dich sehr mögen.

Sie in dieser Hinsicht noch weiter zu treiben ... kann nach hinten losgehen(?).

Meiner einer kann dich sehr gut verstehen - ich lebe in ähnlichem Rahmen - meine weiß über alles Bescheid - trägt es aber nicht mit. Dadurch ist es im laufe der Zeit praktisch zum erliegen der sexuellen Handlungen gekommen - sie mag den " normalen " Sex - ich eher sehr viel weniger.

Denke mal, das man durch konstruktives Reden zu passender Zeit die einzige Möglichkeit hat, hier alles zu klären - festzulegen oder sich auf einen Kompromiß zu einigen(?).

Viele meinen, das man auf einen Spielpartner ausweichen kann - gut, wer dies dem Partner gegenüber moralisch und ethisch vertreten kann - damit also leben kann - ist es wohl ok(?).

Ja, dieser Blick ist das, was Du suchst - der Dir deine "Position" wieder klarmacht - das ist dein "Leben" - nur kann man das nicht erzwingen oder erbitten - das muss da sein - es muss ein Lebensgefühl sein - genau wie deines.

Leider kann ich Dir keine goldene Regel geben - die gibt es wohl auch nicht (?).

Gruß Bernd