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»Rezension: "Shades of Grey" von E. L. James« von ungewiss
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Danke für die Rezension - sie bestätigt meinen Eindruck.
Ich sehe es ähnlich und verstehe die Aufregung in den Medien nicht - es weckt einfach falsche Vorstelungen.
Mein Mann hat mir das Buch als kleine Aufmunterung geschenkt und ich habe gleich die ersten 4 Kapitel gelesen - mittlerweile bin ich beim letzten Drittel angekommen.
Ich mag den Stil der Autorin, es liest sich leicht und locker, eine sehr nette Bettlektüre vor dem Einschlafen.
Eine Liebesgeschichte, dessen Protagonisten besondere ..Vorlieben haben - ok, unter einem SM-Roman stelle ich mir wirklich etwas anderes vor.
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Ich habe das Buch gelesen.
Und ich habe es gerne gelesen.
Es liess sich leicht und flockig lesen.
Nach der Beschreibung und der Rezension hier, war ich neugierig geworden.
Und ich habe ein Buch vorgefunden, an das ich keine Erwartungen hatte und das sich einfach weglesen liess.
Manchmal ist das einfach angenehm.
Es ist sicherlich kein "BDSM-Fachbuch", es will BDSM auch nicht auf Vordermann bringen, es bedient Klischees und regt an manchen Stellen, fand ich, zum schmunzeln und auch zum nachdenken an.
Nichts weltbewegendes aber für mich ein gutes "Sommerbuch" zum abhängen, Pause machen, nichts tun.
Warum es ein Bestseller ist?
Naja ein bisschen Erotik ist ja drin, gerade soviel das man es noch lesen darf ohne rot zu werden und ein anderes Buch das sich gerade besser verkauft scheint wohl gerade nicht auf dem Markt zu sein
Also mir hat es Spaß gemacht es zu lesen und ich hoffe, dass der deutsche Band 2 noch in meinem Urlaub zu bekommen ist.
Sonnige Grüße
Dienerin
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Ich habe inzwischen auch Band zwei und drei gelesen.
Auf Englisch fand ich es jedoch nicht so fesselnd geschrieben wie auf Deutsch. Die Sprache ist relativ "eintönig", sprich das Spiel mit der Sprache, um die Phantasie anzuregen, fehlt mir hier deutlich.
Ich bin sehr auf den Vergleich zu den deutschen Ausgaben gespannt.
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Also ich finde es stilistisch grausig und sich häufig in Formulierungen wiederholend. Ich habe seitenlang gewartet, dass etwas interessantes geschieht und damit meine ich nicht nur BDSM-Szenen, sondern gerne auch die Entwicklung der Charaktere. Beides fehlt mir. Idee ganz okay, Durchführung nicht gut.
Was mir aber gefällt ist die Tatsache, dass bei "Vanillas" und Co durch so ein Buch die Hemmschwelle der Begegnung mit BDSM(lern) herunter gesetzt wird und Neugierde geweckt werden kann. Von daher toll dass es das Buch in viele Haushalte schafft...dieses Projektziel habe ich mit dem Kaufpreis unterstützt. Wer neugierig ist und das Buch gebraucht kaufen möchte kann es gerne bei mir erwerben.
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Mittlerweile gibt es ja auch Band 2 auf deutschbund ich habe beide verschlungen!
Nicht wegen der BDSM Themen, denn da gibt es nicht sehr vieles meiner Meinung nach - wer BDSM lebt, weiß was ich meine.
Aber die Beziehung die sich aus all dem entwickelt hat, ist einfach traumhaft schön.
Ich freu mich schon auf Band 3 in deutsch!
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Da ich das Buch noch nicht gelesen habe ,kann ich dazu auch keinen Kommentar geben. Wenn ich die unterschiedlichen Meinungen darüber lese bin ich doch etwas verwirrt und mir nicht sicher ob ich es lesen oder besser mir ersparen sollte.
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Ich stimme ungewiss voll zu: Das Buch liest sich fluffig-leicht und süß wie Zuckerwatte. Ein kurzes Vergnügen, das kaum Rückstände hinterlässt.
Wenn die Erwartungen nicht darüber hinausgehen, taucht man ein in ein unterhaltsames Märchen voller Klischees (klasse ihre innere Göttin!); ideal für sonnig-faule Stunden am Pool - und ich war bei weitem nicht die einzige, die dieser Leselust gefrönt hat. Manchmal hatte ich den Eindruck, auf jeder zweiten Liege waren Frau und auch Mann () mit dieser Trilogie beschäftigt.
Bedenkliche finde ich die, dass seine schwere Kleinkindzeit als Grund für seine "dunklen Neigungen" herhalten muss.
Aber ansonsten, wenn das Buch denn dazu dient, dass Menschen sich dadurch trauen, mehr auszuprobieren und Neues zu wagen, warum nicht?
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Inzwischen habe ich auch den zweiten Band gelesen - noch viel weniger SM, leider diesmal auch für mich zu platt und langweilig. Rosarote Romantik quillt aus jeder Seite. Aber es gibt ein bisschen Krimi, ein bisschen Eifersucht und die ein oder andere witzige Episode, wie wir sie schon aus dem ersten Band kennen (ihre Göttin und ihr Mailwechsel).
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Beide Teile habe ich gelesen und muss sagen, auch hinter mir. Hier wurden alle Klischees in einen Mixer geschmissen und herausgekommen ist ein wenig Sensation für Voyeure und große Kasse für Autor, Verlage und Buchhändler.
Erfreut nehme ich das überdurchschnittliche Interesse der geneigten Leserschaft zur Kenntnis, ein Beweis dafür, dass BDSM sein Nischenimmage langsam ablegt. Hoffentlich.
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