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Forum - BDSM - Umfragen

Findest du Singlebörsen als Partnersuche für SMler vorteilhaft?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Findest du Singlebörsen als Partnersuche für SMler vorteilhaft?«.

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Gelöscht.

01.01.2019 um 18:38 Uhr

Hallo Fine,

 

danke für deine Antwort.

 

Diese "magische Anziehung" ist natürlich schwer zu ergründen. Vermutlich geht es da um die nonverbalen Signale, die wir als Menschen über unsere Persönlichkeit senden. Ein guter Teil davon ist vermutlich auch aussehen (und damit meine ich nicht reine Attraktivität, sondern vielleicht fand man ja z.B. schon immer Grübchen total sympathisch).

 

Wie gibt man sich denn geheimnisvoll? Das geht ja online nur durch Aussparen von Informationen. Das ist allerdings kaum unterscheidbar von jemandem, der einfach faul beim schreiben war. In der realen Welt in einer realen Unterhaltung geht das natürlich.

 

Die Formulierung provoziert fühlen finde ich interessant: Was für eine Art der Provokation mögen Frauen denn? Ich kann mir was vorstellen, aber es hat natürlich einen viel größeren Mehrwert, wenn eine Frau etwas dazu sagt.

 

"Schufte", ja. Frauen stehen öfter mal auf Bad Boys, das habe ich schon mitbekommen.

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Mai

Profil unsichtbar.

02.01.2019 um 09:46 Uhr

Hier könnte ich mal wieder antworten. Was ist das gewisse Etwas? Ich kann das ausschließlich an realen Treffen herausfinden. Gut, der erste Schriftverkehr sollte nicht aus „huhu!“ bestehen, aber bei mir muss Mann sich auch nicht verkünsteln. Bei realen Treffen ist das ganz einfach und doch so schwer. Es entscheidet sich in den ersten Minuten, wer die Oberhand hat. Treffe ich mich mit sagen wir mal 50 sogenannten Tops, hab ich wahrscheinlich bei 49 die Oberhand. Weil mich nur eine ganz gewisse Art Dominanz erreicht. Das ist Chemie. Hab ich die Oberhand, dann hab ich keine Lust auf den Mann. Und ich bin so wie immer, provokant und selbstbewusst.  Sitzt da zufällig der Richtige, dann erkenne ich das sofort daran, dass ich kein Wort mehr sprechen kann, nur noch unbestimmte „Umpf“-Laute von mir gebe, über meine eigenen Füße falle und mir kaum mehr eine Kippe anmachen kann, ohne dass ich mir die Augenbrauen verbrenne.  Also kognitiver Totalausfall.

Ob der Mann etwas taugt stellt sich dann in den kommenden Wochen heraus. Männer die versuchen mich bei den ersten, sagen wir mal 5 Treffen ins Bett zu bekommen, „taugen“ mir nicht. Ich stehe auf Männer mit Sinn für altmodisches Werben und außerdem mag ich treue Männer. Meine jahrelange Erfahrungen rund um die Spezies Mann hat mich eines gelehrt: Männer, die schnell sexuell entzündbar sind, die bleiben das auch. Sprich, sie werden sich in der kommenden Beziehung auch an anderen Reizen, sprich Frauen entzünden. Und darauf hab ich keinen Bock.

Das zum einen. Und ob der Mann etwas taugt zeigt sich in Laufe der Zeit daran, ob er verlässlich ist in den Vereinbarungen, ob es ihm Freude macht, etwas für mich zu tun.

Dann taugt er mir.

Mal davon abgesehen, dass es mir verdammt wichtig ist, dass er definitiv klüger sein muss als ich, souverän und selbstbewusst sein sollte und außerdem schräg und merkwürdig.

Die Zeiten, wo ich mich zu Schuften hingezogen gefühlt habe sind irgendwie vorbei. Ich hab nicht so gerne Kummer.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

03.01.2019 um 02:55 Uhr

Liam Henry

Was für eine Art der Provokation mögen Frauen denn? Ich kann mir was vorstellen, aber es hat natürlich einen viel größeren Mehrwert, wenn eine Frau etwas dazu sagt.

Bester Liam Henry,

welchen Mehrwert sollten Antworten darauf denn haben?

Nur wenn Du ein Buch über die Frau im Allgemeinen schreibst, könnten Dir Auskünfte von Frauen nützlich sein. Die gibt es nur als statistische Größe.

 

Wenn Du hingegen eine Partnerin suchst, ist es mehrwertiger, Dir über Dich selbst Fragen zu beantworten: Wer Du bist, wer nicht, was Du versprechen kannst und was nicht; was Dir wichtig ist, was nicht.

Du suchst ja vermutlich nicht einen Harem von 99 Frauen, sondern die eine oder wenige, die zu Dir passt/passen. Dann kann es doch völlig egal sein, wenn Du von 99 wegsortiert wirst.

Es spielt auch keine Rolle, wie viele Mitbewerber noch auftreten, ob zwei, hundert oder tausend. Du bist Liam Henry, und alle anderen sind nicht Liam Henry. Und wenn es eine Million Nicht-Liam-Henrys sind, ändert das an Dir nichts.

 

Wenn Du es allen recht machen willst, machst Du es keiner recht. Umgekehrt soll es ja auch eine Partnerin sein, die es Dir recht macht und nicht allen Männern oder dem Mann im Allgemeinen.

 

Du bist das Angebot. Von einer Nachfrage auszugehen führt Dich weg von Dir. Wer Dich nicht will, will etwas anderes.

Aber den Rücken, 99 mal wegsortiert zu werden, bricht es Dir nicht. Wenn Du Dich anbietest und kein "Was hätten sie denn gern", kannst Du Dich finden lassen. Erst dann machen Fragen Sinn.

 

(sorry, ich habe Deinen Namen benutzt, ohne überhaupt etwas über Dich zu wissen; um nicht von mir oder "man" zu schreiben)

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Gelöscht.

04.01.2019 um 21:39 Uhr

welchen Mehrwert sollten Antworten darauf denn haben?

 

Nach der DIKW-Pyramide natürlich Weisheit.

 

Nur wenn Du ein Buch über die Frau im Allgemeinen schreibst, könnten Dir Auskünfte von Frauen nützlich sein. Die gibt es nur als statistische Größe.

 

Ich weiß allgemein gerne mehr über Menschen und es macht auch sehr viel Spaß sich mit Menschen auszutauschen, das ist eine lebhafte Ergänzung zu Büchern, Studien und Statistiken.

 

 

Deine Aussagen sind im Prinzip sehr vernünftig, auch wenn du dort von vielen Annahmen ausgehst, die nicht auf mich zutreffen. Ich bin nicht auf Partnersuche. Tatsächlich beschäftige ich mich momentan sehr intensiv mit den Geschlechtern, deshalb sind wir eher bei "ein Buch über die Frau im Allgemeinen schreiben", obwohl ich kein Buch schreibe.

 

Die Frage nach der Provokation ist sogar sowohl allgemein interessant, als auch persönlich. Männer waren in diesem Fall nicht als Antwortgeber adressiert. Welche Form der Provokation mögen die hier anwesenden Frauen und welche finden sie unhöflich/unlustig/nervig?

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Gelöscht.

22.01.2019 um 17:50 Uhr

Schwierige Frage...ich habe bisher fast alle,Frauen im alltäglichen Leben kennen gelernt. Aber nur wenige standen auf BDSM. Die meisten hatten sogar einige Probleme beim Blümchensex. Daher ist es wohl einfacher wenn man unter Gleichgesinnten sucht.

Jedoch ist man dort, ich meine die Singlebörsen, wie auf einem Basar... es zählt in erster Linie schön, reich, erfolgreich......

Beim privaten Kennnenlernen steuern noch andere Faktoren zum gelingen bei.Sei es der erste Blick, der genügen kann um ein Gefühl des angezogen seins wach zu rufen oder aber die Vertrautheit, ausgelöst von häufigen Begegnungen.

Wie dem auch sei, es muß jeder für sich entscheiden, welche Wege er nimmt.

Ich schaue mich ja auch gerade nach einer Spielpartnerin um...

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22.01.2019 um 19:34 Uhr

Ich hab keine passende Antwort gefunden.

 

Ich hab mich auf verschiedenen kostenlosen Singlebörsen, SM-Communities und auch auf Erotikseiten und entsprechenden Chats umgesehen. Man muss überall sehr viele völlig inakzeptale Kontaktversuche übersehen können.

Doch gelegentlich habe ich genau dort interessante Menschen kennen gelernt, die mir im normalen Alltag nie begegnet wären. Und die Möglichkeit, gezielt nach dominanten Männern Ausschau halten zu können, möchte ich eigentlich nicht missen. Dort intensiv zu suchen, wäre allerdings frustrierend.

 

Vielleicht ist es typabhängig, ob man mit der Onlinesuche erfolgreich ist, oder nicht. Im Realen Leben finde ich die Partnersuche nicht einfacher.

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Gelöscht.

24.01.2019 um 11:09 Uhr

Meine erste feste Freundin habe ich damals noch ganz klassisch am Bäckertresen kennengelernt. Meine darauffolgenden Partnerinnen, egal ob Liebesbeziehung, oder heiße Affäre, habe ich im Internet kennengelernt. Auch meine beste Freundin und meinen besten Freund, habe ich im Internet kennengelernt.

 

Grundsätzlich sehe ich es so, dass man im Internet viel leichter Menschen findet, mit denen man über gemeinsame Themen diskutieren kann. Abgesehen von der ersten Freundin, wäre mir keine der eben genannten Personen, ohne die Möglichkeiten von Foren und Singlebörsen im Internet begegnet.

 

Ich habe mich recht kurz nach meiner letzten Trennung im vergangenen November wieder auf zunächst einer, jetzt auf drei Singleseiten angemeldet. Auf der Webseite, auf der ich mich zuletzt angemeldet habe (vor circa zweieinhalb Wochen), habe ich gerade am vergangenen Freitag oder Sonnabend eine Dame angeschrieben. Auch diese wäre mir im sogenannten "realen Leben" wahrscheinlich nie begegnet. Wir passen sowohl kulturell, intellektuell, als auch sexuell so gut zueinander, dass es den Versuch mehr als Wert ist einander kennenzulernen. Am Sonnabend in eineinhalb Wochen treffen wir uns. Das heißt ungefähr acht Wochen nachdem ich aktiv auf die Suche gegangen bin und vier Wochen nach Anmeldung auf der Seite, auf der ich die Dame gefunden habe, habe ich mein erstes vielversprechendes Date.

 

Egal, ob nun im Internet, welches für mich schlicht und ergreifend zur Realität unserer Gesellschaft zählt, oder an anderer Stelle muss man selbst aktiv werden. Die Kontaktdichte im Internet ist jedoch erheblich größer. Daraus ergibt sich gefühlsmäßig auch eine größere Anzahl an Streuverlusten, weil die absolute Anzahl der Streuverluste um ein Vielfaches höher ist, als außerhalb des Netzes. Relativ vermute ich jedoch, dass die Streuverluste überall gleich hoch sind.

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Gelöscht.

01.11.2019 um 10:33 Uhr

beim kennenlernen in der realen welt ist es sehr schwer jemand passendes zu finden, wenn man etwas ungewöhnliche vorlieben hat, weil man da nicht so einfach drüber reden kann

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