ich habe sehr spät meine neigungen erkannt und erkenne immer wieder neues bei mir. bei manchem erschrecke ich über mich selbst. aber vieles ist einfach nur schön
Forum - BDSM - Umfragen
Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?
Bezieht sich auf die Abstimmung »Wie gut kannst du deine Neigung zu BDSM oder Fetisch für dich selbst akzeptieren?«.
Gelöscht.
Gelöscht.
früher habe ich sowas abgelehnt...ich denke es war unwissenheit und es fehlte der partner der mir es schmackhaft machte...vorallem aber das es völlig normal ist solche gefühle zu zulassen...
es war, als würde ich heimkehren ... und staunend erkennen, wer ich wirklich war
Gelöscht.
zu beginn fehlten mir die informationen, ich sah nur, dass ich anders war und hielt mich für krank.
nach einer weile habe ich dann über das internet entdeckt, dass es noch mehr menschen gibt, die so sind wie ich. meine neigung hat einen namen bekommen und ich habe gelernt sie zu akzeptieren. zum glück
Autor.
zu beginn fehlten mir die informationen, ich sah nur, dass ich anders war und hielt mich für krank.
So ging es hier wahrscheinlich den meisten ... und früher, als es noch kein Internet gab, war es noch schwieriger, zu sich selbst zu finden.
Grüße von Gryphon
Gelöscht.
Als Heranwachsender in den 70/frühen 80ern gab es einem schon zu denken, warum ausgerechnet die Folterszenen oder Auspeitschungen in so uralten Kostümschinken eine derartige Faszination auf einen ausübten. Ganz normal war das sicher nicht, aber man konnte ja niemanden fragen...
So lebte man vor sich hin, die Probleme in der Pubertät kamen noch dazu und man selbst mit der Welt nicht klar. Mein Problem war aber nicht ob das krankhaft sein könnte oder die eigene Akzeptanz, sondern wie man das ausleben könnte, ohne kriminell zu werden oder das ganze soziale Umfeld zu verlieren. Das es Dominas und dergleichen gibt, erfuhr ich erst durch "Die flambierte Frau", was aber dann doch ein Anhaltspunkt für weitere Recherchen war. Als ich dann wusste wie man die Neigung zu BDSM definiert, wuchs dann auch das Selbstbewusstsein und damit der Mut gezielt eine Partnerin zu suchen und das Ganze auszuleben.
(war auch schwierig, ist aber ne andere Baustelle )
Gelöscht.
Autor.
Alle Zweifelnden, Suchenden, Unentschlossenen (ja, das ist eine Selbstbeschreibung!) möchte ich auf den Beitrag "Interessante Diplomarbeit" hinweisen - veröffentlicht von maydaySM und hier auf den Schattenzeilen im Magazin zu finden.
Allein das Lesen des Vorworts (im pdf auf Seite 7) und des Resümees (pdf Seite 328) lohnt sich schon. Da die Arbeit sehr umfangreich ist, bin ich vorsichtig bei der Bewertung der methodischen Ansätze - einzelne Kapitel wie "Selbstwert", "Autoritarismus", "Sexuelle Rolle/Führungsposition Beruf" oder "Empathie", die ich bislang unsystematisch gelesen habe, fand ich aber sehr spannend und zum Teil überraschend.
Und das Literaturverzeichnis ist für "brainies" eine wunderbare Fundgrube.
Gelöscht.
Ich erlebte es von Anfang an als eine andere Art von gesund sein.
Mir selber meine Neigung einzugestehen und zu akzeptieren war etwas vom Besten was ich in den letzten 29 Jahren getan habe.
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