@ Gryphon
danke, Du schreibst mir aus der Seele.
Das mit dem mangelnden Respekt gegenüber dem Leser empfinde ich genau so.
Autorin.
@ Gryphon
danke, Du schreibst mir aus der Seele.
Das mit dem mangelnden Respekt gegenüber dem Leser empfinde ich genau so.
Natürlich können jedem Fehler unterlaufen, auch ich schreibe eher aus dem Bauchgefühl heraus, als mit theoretisch fundiertem Hintergrundwissen! Allerdings lese ich viel und wenn ich etwas geschrieben habe, lese ich mir das noch mal durch und dann fällt mir der eine oder andere Fehler ins Auge! Manche Fehler tun dem Auge richtig "weh" beim lesen, desshalb lesen sich fehlerfreie Texte eben besser...
Gelöscht.
Nun ja, sicher mag ich selber die Texte lesen wo keine Fehler vorkommen. Aber fuer mich ist es wichtiger WAS mir die Person mitteilen will als WIE sie es macht. Ich denke hier nicht nur an Legastheniker sondern auch an die Menschen fuer die Deutsch keine Muttersprache ist . Wie gesagt, man soll schon den Sinn erkennen koennen ...
Förderer.
Ein vergessenes Komma, ein fehlender Punkt. Ein h zu viel oder ein s zu wenig.
Dies sind Dinge die den Lesegenuß in meinen Augen nicht trügen.
Falsche Zeiten und Wortstellungen und auch die schönen Kettensätze können das Lesen aber so anstrengend machen, dass der Spaß am Lesen verloren geht. Das ist dann Schade. Schade um die Mühe und den Mut die der Autor in seine Geschichte investiert hat, die nun vergebens waren.
Gelöscht.
Mehr als Cire7578 dazu gesagt hat, fällt mir dazu auch nicht ein. Ich höre dann einfach auf zu lesen. Schade.
Autorin. Förderer.
Ich war ein wenig hin und hergerissen bei der Überlegung einer Antwort. Mir selbst passiert es häufig, dass ich Beiträge fürs Forum nicht mehr Korrektur lese und mich hinterher ärgere, wenn ich meine Fehler sehe.
Anders ist es bei Geschichten. Da sollte schon auf die Rechtschreibung geachtet werden. Daher ist meine Antwort wie oben angemerkt ausgefallen.
Ambiente
dudenteufel, grammatikfetischisten, und #ähnlich verleiden vielen kreativen schreibern ihren job ehe er begonnen hat
wo kämen wir dahin wenn nur die begabtesten vögel im wald singen würden. dann wäre es still in der natur.
Ich bin weder Dudenteufel, Grammatikfetischist oder ähnliches. In Deutsch war und bin ich eine Niete.
Na und? Ich weiß es, aber ich habe an mich selbst den Anspruch es so gut wie möglich zu machen. Wenn ich es nicht selbst kann, dann suche ich mir jemanden, der es kann und mit dem ich auf der gleichen Wellenlänge bin. Denn ich möchte nur meine Fehler weg haben und nicht meinen Schreibstil.
Und nein, es verleidet mir keineswegs meine Kreativität und Schreiblust. Im Gegenteil, manchmal bleibt doch noch etwas hängen, wo ich den Fehlerteufel nicht mehr auf den Leim gehe.
Wenn ich selbst einen Text lese, kann ich gut über kleinere Fehler hinweg sehen, jeder vergisst mal einen Buchstaben oder vertippt sich. Oft sieht man die Fehler selbst garnicht, egal wie oft man liest. Aber wenn sich ein Fehler nach dem anderen die Hand reicht, frage ich mich schon, ob nicht doch Faulheit dahinter steckt.
Liebe Grüße
Elke
Gelöscht.
... im Schreibgefecht sind die Finger oft schneller wie der Geist ... passiert mir auch ... sollte nicht sein, aber wie es so im Leben ist, oft geht etwas daneben und wir merken es zu spät.
Autor.
Inhalt und Rechtschreibung sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Wenn sich in einem Text mal ein Fehler eingeschlichen hat ist das ärgerlich, aber nicht tragisch und stört mich beim Lesen nicht. In meinen Texten findet man bestimmt auch den einen oder anderen Fehler, wenn man sucht. Wenn ich allerdings beim Lesen der ersten Sätze bemerke, dass sich der Verfasser nicht die geringste Mühe gegeben hat, lese ich nicht weiter und klicke weg. Das empfinde ich als Zumutung. Ich denke dann, dass der Verfasser zwar ein Bedürfnis hat, seine Gedanken los zu werden und dass er sehr gerne beachtet werden will, andererseits aber keine Gegenleistung bringt. Das ist oberflächlich hingerotzt und dann für mich nicht lesenswert. Der Inhalt verliert dadurch an Wert, egal wie gut er ist. Der Autor sollte sich überlegen, welche Wertschätzung ein lieblos in altes Butterbrotpapier eingewickelter, wertvoller Ring hat, den er seiner Liebsten überreicht! Was wüde die wohl denken? Es hat keinen Stil! Es gibt diesen Ausdruck übrigens auch beim Schreiben: Er nennt sich dann Schreibstil.
Ein gutes Rechtschreibprogramm kann sich heute jeder völlig kostenlos aus dem Web laden. Sicher finden diese nicht alle Fehler. Ich sehe aber sofort an der Art der Fehler, ob der Verfasser sich wenigstens diese Mühe gemacht hat, selbst wenn er eine Rechtschreibschwäche hat.
Vertipper finde ich unwichtig. Das passiert und stört mich nicht. Zur Kreativität beim Schreiben gehören Ausdruck und Satzbau dazu. Der Vergleich mit den singenden Vögeln hinkt. Wer unmusikalisch ist oder nicht üben mag, wird sich am Lagerfeuer nur lächerlich machen oder gar stören, wenn er seine Gitarre heraus holt. Es sei denn, die Gäste sind besoffen oder können keine Noten.
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