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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Kälte« von Myralin

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Kälte«.

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29.06.2020 um 19:30 Uhr

Oh weh, da erkenne ich einiges wieder. Sehr beeindruckend geschrieben. Ich hoffe ich lerne einfacher als du.

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

29.06.2020 um 20:12 Uhr

Womöglich ist dieser Herr seiner Brat nicht gewachsen. Hoffentlich wird sie glücklich dabei, ihr Wesen für ihn zu verbiegen.

Andere Mütter haben auch schöne, intelligente, mental schnelle und starke Söhne

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29.06.2020 um 20:16 Uhr

Ist das verbiegen? Wenn man selbst schon erkannt hat, dass man vorlaut ist? Vielleicht voreilig?

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

29.06.2020 um 20:36 Uhr

geändert am 29.06.2020 um 20:41 Uhr

Mississippi

Ist das verbiegen? Wenn man selbst schon erkannt hat, dass man vorlaut ist? Vielleicht voreilig?

"Verbiegen" ist plakativ formuliert, geb ich zu Man kann auch einfach "verändern" sagen. 

 

Ihr Herr scheint - so wie ich's verstanden habe - ausdrücken zu wollen, dass nicht sie selbst sich schützen soll, sondern er das dann macht, wann er will und so, wie er das für richtig hält. Sie war wohl schneller, dem "anderen" Kontra zu geben.

Es scheint zu ihrem Wesen zu gehören gedanklich schnell, daher sogar schlagfertig sein zu können. Sie scheint ihrem Herrn in der Beziehung kognitiv überlegen.

So erklärte er ihr auch nicht einfach schon früher, was genau ihn stört bzw. was er möchte. Stattdessen kommt ne körperliche Strafe dafür, dass sie ihm seinen unausgesprochenen Wunsch nicht erfüllt hat. Zeugt für mich nun nicht gerade von kognitiven Höhenflügen, Empathie oder Eloquenz.

 

Wenn es ihr Wunsch ist, ihr Wesen - scheinbar das einer selbstsicheren, kognitiv schnellen Frau - für diesen Herrn zu verändern, weil sie das, was ich als seine Schwächen sehe, als gewinnbringende Komplementaritäten ansieht, so wünsche ich ihr, dass sie dadurch glücklich wird.

Ich persönlich - aber eben ganz persönlich - bezweifle das.

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Ronja

Autorin.

04.07.2020 um 00:40 Uhr

Finde die Erzählweise sehr kreativ, auch die Verwendung des „Euch“ im Singular, die man eher aus älteren Romanen kennt. Fühle mich dadurch der Protagonistin näher, wie sie frierend und angebunden im Schnee steht. Ihre Strafe im Verlauf der Erzählung annehmen kann. Da sie sich zuerst dagegen sträubt, sich innerlich auflehnt und es nicht versteht. Gegen Ende der Geschichte ändern sich ihre Gedanken und sie kommt dadurch der Erkenntnis näher. Wundervoll geschrieben, vielen Dank dafür.

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21.10.2020 um 05:38 Uhr

Ein sehr einfühlsamer Text, der beschreibt das eine Strafe nicht nur äußerlich wirkt. Der Übergang zur warmen Umarmung um Seele und Körper aufzufangen ist toll beschrieben. Ich glaube dem Motto Reize mich nicht, die Strafe ist grausam!

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