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Forum - BDSM - Umfragen

Was hältst du von einem Sklavenvertrag?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Was hältst du von einem Sklavenvertrag?«.

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Gelöscht.

02.06.2011 um 11:26 Uhr

Eine Beziehung, und erst recht eine D/s-Beziehung, kommt schnell ins Schleudern, wenn man sich in der ersten Begeisterung Verpflichtungen auferlegt, die man später nicht einhalten kann. Das belastet und sorgt für Frustration. Aus diesem Grunde würde ich von einem Vertrag eher abraten (nicht daß ich hier mit Riesenerfahrung glänzen könnte). Der Vertrag ist ein schönes Ritual, das aber genau am richtigen Platz eingesetzt werden kann (und nicht muss). Eine tragende Säule der D/s-Beziehung ist er nicht, wie Bär richtig festgestellt hat.

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02.06.2011 um 18:50 Uhr

In einer solchen Beziehung ist der Sklave die schwächere Person. Also kommt nur ein Vertrag in Frage, in dem genau die Pflichten und Einschränkungen für den Dom drin stehen. Die Rechte des Sklaven müssen genauso Erwähnung finden. Eine Auflösungsklausel gehört dazu. Doch dann kommt man bei einem Ehevertrag an und wer will das schon.

 

Joja

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Gelöscht.

08.06.2011 um 20:24 Uhr

Ein Vertrag kann auch schützen. Er sollte nicht nur die Pflichten eines Sklaven beinhalten sondern auch seine Rechte bzw. seine Tabus. Da auch ich eher mein Liebesleben durch SM bereichere und SM nicht als Lebenseinstellung sehe, würde ich solch einen Vertrag nie eingehen. Wäre ich aber eine Sub oder eine Dom die dieses nicht spielt ( wobei ich ehrlich denke dass man eine Neigung nicht spielen kann ) sondern lebt, fände ich solch einen Vertrag recht interessant.

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Gelöscht.

11.06.2011 um 11:46 Uhr

Es mag vielleicht ein Spiel, eine Art Zeromonie, sein, einen Sklavenvertrag abzuschließen.

Für mich entscheidend ist, dass beide Seiten sich verstehen und nach diesem Eigenverständnis leben.

Sollte es tatsächlich notwendig sein, dass sich eine Seite auf den Sklavenvertrag berufen muss, dann ist etwas

in der Gegenseitigkeit der Beziehung gestört.

Zusammenfassend kann ich die Nützlichkeit nicht erkennen, es sei denn, es handelt sich um ein Initiationsritual.

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poet

Autor.

11.06.2011 um 18:09 Uhr

Da so ein "Vertrag" rechtlich null und nichtig ist, ist er nur Makulatur - vielleicht als Spielchen ganz nett...

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Gelöscht.

12.06.2011 um 09:35 Uhr

Im richtigen Moment, im richtigen Rahmen sicher eine schöne Geste.

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Gelöscht.

20.06.2011 um 00:31 Uhr

Ein Vertrag wäre für mich nie in Frage gekommen. Ich lebe D/s ohne ein schriftliches Machwerk.

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Gelöscht.

23.06.2011 um 16:28 Uhr

Für mich ist ein sollcher "Vertrag" zuerst einmal eine sehr persönlche Angelegenehit zwischen zwei Menschen. EIne rechtliche Grundlage ist nach dem hiesigen Gesetzt ausgeschlossen, daher einen sollchen "Vertrag" als "Rechtsgrundlage" zu sehen, für mich ... nicht relevant.

Als zusätzliche Ergänzung zum "Spiel" von Macht und Unterwerfung durchaus reizvoll.

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Gelöscht.

23.06.2011 um 20:20 Uhr

Wenn Sklavenvertrag, dann sollte er in meinen Augen etwas sehr Persönliches zwischen Sub und Top sein und auch so formuliert und mit den Inhalten und Zielen versehen, die beide miteinander verbinden in ihrer Zugehörigkeit.

 

Das kann dann auch etwas sehr romantisches sein... (ich weiß: IIIIHHH, Kuschel-SM, bäh *gg)

Oder eben steng gehalten.

Oder einen engen Rahmen vorgeben... der ja dann in der Realität nicht tatsächlich so starr eingehalten werden muss. Da geht es m.E. dann eher um das Gefühl, das Sub und Top darin ausgedrückt wissen möchten. Da ist dann der Inhalt eher Mittel zum Zweck und der Vertrag nur eine andere Form eines Ausdrucks von "Was uns verbindet".

 

Verträge haben nicht umsonst "verbindlichen" Charakter...

 

Wer sie bierernst nimmt oder glaubt, nehmen zu müssen, ersetzt damit - behaupte ich mal provokativ - mangelndes Vertrauen in die eigene Fähigkeit (oder auch die des Gegenübers), in jeder Situation so handeln zu können, dass man sich einander anvertrauen kann. Es ist eben einfacher, vorher ein Regelwerk festzulegen, als immer wieder spontan in jeder neuen Situation - und da ist ja keine jemals genau wie die anderen davor - abzuwägen und in sich hineinzuhorchen und den Partner neu auszuloten und danach immer wieder neu zu entscheiden... *IRONIE OFF

 

Gruß,

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Sin Angel

Profil unsichtbar.

24.06.2011 um 16:57 Uhr

ich persönlich finde Sklavenverträge, ohne damit jetzt jemandem auf die Zehen trampeln zu wollen, albern.

Jedem das seine, und jedem sein persönlicher Fetish, aber für mich ist das nix.

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