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Forum - BDSM - Umfragen

Was hältst du von einem Sklavenvertrag?

Bezieht sich auf die Abstimmung »Was hältst du von einem Sklavenvertrag?«.

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Gelöscht.

23.05.2011 um 15:24 Uhr

ich würde keinen vertrag schließen, da er nicht das papier wert ist auf dem er geschrieben ist. da rechtlich völlig irrelevant ist

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laisvonkorinth

Profil unsichtbar.

23.05.2011 um 20:09 Uhr

. Es bleibt die spannende Frage - wer kriegt nach der Trennung das Halsband?

 

 

Lach, Captain Orange. Vermutlich die "Nächste", so wie Witwer gerne die Kleider der Seligen von der Nachfolgerin auftragen lassen.

 

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich für mich persönlich einem Sklavenvertrag nichts abgewinnen kann. Außer vielleicht im tiefen, dunklen Winkel meiner periodisch auftretenden romantischen Anwandlungen. Ach ja, so ein Ritual - das hat schon was!

 

Aber ein Dom, der "unseren" Vertrag aus dem Internet runterladen würde, a la Standart ISO für Perverse , der würde bei mir nur ganz unrituelle Empörung auslösen. Wenn schon "Versklavung" per Vertrag, dann muss dieses Machwerk literarisch, kreative Qualitäten besitzen. Ich mag diese Klischees einfach nicht. Ich hasse dieses: "Weil es dazu gehört!"

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sapira

Profil unsichtbar.

23.05.2011 um 22:11 Uhr

x Ich finde den Gedanken reizvoll und es könnte sein, dass ich es tun würde

 

Na ja, ich hab meinen eigenen Punkt dazu getan, weil ich mich dabei doch gar nicht festlegen kann. Bisher wurde das noch nie von mir erwartet und bisher fand ich den Gedanken an solch einen 'Vertrag' auch ziemlich unsinnig. Aber letztendlich geht es doch nur um Vereinbarungen und um nichts rechtliches. Ich hab schon so manche Grenze freiwillig und aus Neugier überschritten und es nicht bereut...wer weiss schon, was da noch Lust machen wird

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Gelöscht.

24.05.2011 um 14:25 Uhr

Wenn man sich gegenseitig nicht mehr (v)erträgt in einer Beziehung, da hilft auch kein Vertrag.

Das ganze als Ritual zu sehen, entspricht schon eher meiner Vorstellung.

Aber da brauch ich nichts schriftliches, da es mir ehrlich gesagt zu blöd wäre wenn drauf gepocht werden könnte: "Da steht aber..."

Außerdem können sich die einen oder anderen Punkte ja auch schnell mal ändern, wenn man die Lust dazu verspürt...

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Gelöscht.

24.05.2011 um 19:01 Uhr

Ein Sklavenvertrag kann ein tolles Instrument sein in dem man gegenseitig seine Neigungen und Wünsche eintragen kann, also auch ein Hilfsmittel um sich und seinen Partner besser kennenzulernen.

 

Der Vertrag kann auch ein tolles Hilfsmittel sein, in dem Rechte des Aktiven und Pflichten des Passiven eingetragen werden. Er kann somit einen tollen Rahmen bilden und Sicherheit und Vertrauen schaffen.

 

Natürlich hat es auch Missbrauchspotential, sollte aber aufgeklärten Menschen kein Problem darstellen, zu erkennen das man nicht alles einfordern kann.

 

Einen weiteren tollen Aspekt an Verträgen finde ich, das man daran sehr schön sehen kann wie sich eine Beziehung und die Partner darin entwickeln.

 

Es ist für die Vertragspartner sicherlich auch ein spannender Vertrauensbeweis sich auf Papier festzulegen.

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Daniel

Autor.

26.05.2011 um 21:45 Uhr

Hier scheiden sich wieder die Geister. Die einen betrachten bdsm als Lebenseinstellung, die anderen als eine Art Spiel, das sehr weit gehen kann und das (Sex-) Leben bereichert.

 

Ich gehöre zu den letzteren und kann sagen, dass ein Sklavenvertrag oder Regelwerk oder wie man das auch immer nennen mag, durchaus sehr reizvoll sein kann, wenn Sub dafür empfänglich ist. Man kann Dinge hinein schreiben und festhalten, die Tabus ankratzen können, die gar nicht verwendet werden, aber immer und jederzeit im Raum stehen und ihren Geist und die Fantasie beflügeln. Sie können Druckmittel bei einer Session sein, sie können jederzeit einseitig geändert werden, um neue Varianten ins Spiel zu bringen und bei Veränderungen und Entwicklungen bei Sub angepasst und erweitert werden. Somit kann für mich so ein Sklavenvertrag oder Regelwerk ein sehr erotisches Spielzeug sein, wenn ... Sub das kickt.

 

Somit bin ich wieder am Anfang meiner Betrachtung. Was immer zwei Menschen miteinander treiben, beide sollten das toll finden. Ich bin da sehr flexibel und pragmatisch:

 

Wenn ich sehe oder besser noch spüre, was Sub kickt, mache ich das und baue es garantiert schnell als Waffe ein. Was das dann ist, ist mir echt egal, wenn es nicht gerade meine persönlichen Tabus berührt. Mein Fazit also: Wenn Sub feucht wird, bekommt sie auch einen Sklavenvertrag und ich schreibe dann alles da rein, was ich irgendwie gegen sie verwenden kann. Ich weiss, ich bin gemein. Bin ja schließlich nicht zum Vergnügen hier. Oder doch?

 

*grübel*

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Gelöscht.

29.05.2011 um 08:22 Uhr

Leider finde ich für mich keine passende Kategorie. Rechtlich ist ein solcher Vertrag natürlich unwirksam. Wird er benutzt, um den Vertragspartner moralisch zu unterdrücken, so ist er zurückzuweisen. Für erfahrene Leute, die genau wissen, was sie tun, ist er sicher eine Bereicherung.

 

Dir grösste Gefahr für eine D/s-Beziehung besteht darin, sich selbst nicht einhaltbare Verpflichtungen aufzuerlegen. Und diese Gefahr besteht, wenn man im Rausch der Inbesitznahme oder des Inbesitzgenommen-werdens voreilig etwas unterschreibt.

 

Ich stelle mir einen solchen Vertrag reizvoll vor, würde ihn aber nur unterzeichnen, wenn ich die Sklavin gut und lange kenne.

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Gelöscht.

29.05.2011 um 09:07 Uhr

Rechtlich nicht Relevant........so kann er doch ein sehr wertvolles Ritual sein

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Gelöscht.

29.05.2011 um 13:15 Uhr

Der einzig gültige Sklavenvertrag ist das Einvernehmen zwischen den Partnern, das keiner bestimmten Form bedarf. Ich mag zwar die Vorstellung, sehe aber die Gefahr, daß er benutzt wird, um den Vertragspartner moralisch unter Druck zu setzen. Denn: wenn es aus ist, ist es aus, Papier hin oder her. Ich würde so etwas nur mit einer Person machen, die ich wirklich sehr sehr lange kenne.

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Gelöscht.

01.06.2011 um 17:29 Uhr

Wenn ein Dom seine Sub nur durch einen Vertrag steurn kann, ist es für mich ein Armutszeugnis. Eine gute Dom/Sub Beziehung kommt aus meiner Sicht ohne solch eine Vereinbarung aus! Und wenn die Beziehung nicht mehr wirklich funktioniert (aus welchem Grund auch immer) dann wird es durch einen Vertrag nicht besser!

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