»Dark Cyte« von masopilami

»Dark Cyte«

von masopilami

Gleich ist sie vorüber gegangen, diese Nähe bedeutet gar nichts, gar nichts. Wie eingepanzert verfolge ich ihre Bewegungen und nichts der Regungen dringt nach außen. War das irgendwann mal Selbstbeherrschung? Heute ist es ein Gefängnis. Eine Herrin werde ich nie finden, mein halbes Leben ist ohnehin vorbei. Ein Zimmer kann ganz neutral wirken, oder bedrohlich, oder es verschwindet langsam.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Dark Cyte« von masopilami

Bei aller Kürze eine sehr eindringliche, spürbare Schilderung der totalen Besessenheit, wie ein Rausch.

Obwohl ich aus der „anderen Ecke“ komme, konnte ich anhand Deiner schön ausformulierten und flüssig erzählten Geschichte Dein Empfinden sehr gut nachvollziehen.

Hier und da wirkt eine Formulierung vielleicht ein klein wenig gekünstelt ("ewiglich" anstatt "ewig") aber darüber kann in einem insgesamt wirklich guten Text getrost einmal hinweg gesehen werden.

Puh... das Ende hatte ich so nicht erwartet.... und doch ist es wohl irgendwie konsequent....

Kompliment für diese Geschichte der ganz anderen Art.

Kompliment. Wenige Sätze, die viel Eindringliches sagen. Ein paar grammatische Ungenauigkeiten dürften fehlen.

Der Begriff "Rausch" trifft es sehr gut.

Depression trifft es wohl am Besten

Irgendwie schön, irgendwie verwirrend...ist wohl zu schwierig für mich bin ambivalent, trotzdem danke, habs gern gelesen.

Danke für die vielen, anregenden Kommentare!

So ganz bin ich von der Geschichte nicht überzeugt, irgendwie fehlen mir Zusammenhänge.

Rauschhafter Traum, gut erzählt...