Social Bondage:
»Sofies Traum« von sinna
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Sofies Traum«.
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»Sofies Traum«
von sinna
Wie weit darf Sklaverei eigentlich gehen und was ist erstrebenswert? Was tut man, wenn man nach langer Zeit alte Bekannte trifft und diese in die dunkelsten Welten von BDSM abgetaucht sind? Man bleibt zurück und sucht nach Antworten, überdenkt eigene Standpunkte und definiert sie vielleicht neu.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Sofies Traum« von sinna
Erschreckend die Tatsache, wenn man kippt und dann nicht mehr zurück kann.
Die Betonung liegt hierbei jedoch auf können, denn selbst wenn Sofie wollen würde, hätte sie keine Kraft dafür.
Die Ohnmacht der Aussenstehenden, nichts dagegen tun zu können, ist sehr gut beschrieben.
Wünschenswert, dass dies eine Geschichte bleibt
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kann da auch nur schlucken...
leere blicke und ein kopf der nicht mehr denken kann...sondern nur noch handelt- leider wird es das immer geben
gut geschrieben- und gut nachvollziehbar!...und auch ich hoffe, dass es "nur " eine geschichte ist...
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Was ich erschreckend finde, ist nicht nur die Wandlung, die Sophie von der lebenslustigen, selbstbewussten Frau zur apathischen Sklavenmaschine durchmacht, sondern auch das, was in der Geschichte nur versteckt anklingt - und was mich deutlich mehr zum Nachdenken bringt.
Zum Beispiel über die Gefahr, Freunde aus den Augen zu verlieren, und nicht korrektiv und unterstützend für sie da zu sein, wenn "sie ihren Weg gehen" - zweitrangig, ob dieser Weg in mit BDSM zu tun hat oder nicht.
Die Frage, wann man sich einmischen sollte und wo man den Kink des anderen zu tolerieren hat, auch wenn es nicht dem eigenen entspricht, ist schwierig (und ich möchte gar nicht erst versuchen, sie zu beantworten).
Stutzig macht mich auch das Verhalten des Herrn der Protagonistin, der zwar in Kurzfassung als humor- und verständnisvolles leuchtendes Gegenbild dargestellt wird, sich aber um die Situation, in der sich eine Freundin/Bekannte seiner Partnerin befindet, keinen Deut schert und sich nicht um Verbesserung bemüht, sondern dieser sogar verbietet, den Kontakt wiederaufzugreifen. Ein Verhalten, das anscheinend gutgeheißen wird.
Für mich war es daher eine deutlich vielschichtigere Geschichte, als auf den ersten Blick angenommen.
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Ich denke, dass jeder Mensch in seinem Leben in eine Situation kommen kann, in der er die Kraft verliert sich selbst zu helfen. Sofie scheint das Opfer einer Gehirnwäsche geworden zu sein.
Schade, dass Sofies Freundin offenbar keine Sekunde in Erwägung zieht, Sofie (notfalls auch gegen deren Willen) ernsthaft zu helfen. Wenn alle anderen Mittel versagen, notfalls eben auch durch den Gang zur Polizei.
Ahm, achja, die Qualität des Textes. Ich kann zwar nichts Negatives über ihn sagen, mich aufgrund des Inhalts aber auch nur zu einem "gut" durchringen.
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