Text 264
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
Diskussion zum Text 264
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Autorin. Teammitglied.
Gelöscht.
Wunderschön...
Liebe Grüße: Melanie371
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Gelöscht.
schön geschrieben,für mich aber leider zu traurig
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Autorin.
Gelöscht.
Hört sich wie ein betteln nach Liebe an. Traurig.
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Gelöscht.
Ich schreibe auch. Es ist ein wundervolles Gedicht. Danke
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Autor. Förderer.
"Einmal noch - und immer wieder..."
Sagt doch so viel über tiefe Sehnsucht, über das Wollen, es wieder und wieder erleben zu dürfen.
Reime, die zwar auch nachdenklich machen, aber wirklich viel sagen.
Danke, dass ich sie hier lesen durfte.
Autor.
Ich kenne mich in weiblicher Sub-Gefühlswelt nicht aus.
Ich vermute, SIE wird von IHM bisweilen, so wie es seine Zeit erlaubt, besucht.
So verstehe ich das Gedicht.
Ich bedauere die Frau.
Jetzt aber, nur als Gedankenspiel zur Betrachtung ihres im Gedicht mitschwingenden Anspruches.
Ich drehe den Text, nehme das Gedicht her und behaupte, Sub ist ER, Dom ist SIE.
Da sieht es ganz anders aus.
Die Gefühlswelt von Sub ist ebenfalls klar dargestellt.
Ich kann ihn nachvollziehen, doch nicht verstehen.
Meine Gedanken dazu:
Mit welchem Recht erfrecht er sich, IHR Anweisungen zu erteilen?
Was weint er herum? Sub, sei Mann!
Ich verstehe, wenn sie fortgeht - bei all den Tränen.
Was macht ER da überhaupt?
Ist SIE sein Erfüllungsgehilfe?
SUb, reiss dich zusammen, möchte ich rufen.
Danke für den Text, der mich derart zum Nachdenken gebracht hat.
Gelöscht.
Liebe Scar,
wunderschöne Zeilen, die tiefe Sehnsucht zum Ausdruck bringen. Du schaffst es in sieben Zeilen das zu formulieren und Gefühle zu transportieren, wofür andere ganze Geschichten benötigen. Ich mag die Zeilen sehr: emotional, echt, rein und auf den Punkt.
@Gregor: ich denke nicht, dass man tatsächliche submissiv Neigungen haben muss, um dieses Gedicht und die beschriebene Emotions-- und Gedankenwelt nachvollziehen zu können:
"Mit welchem Recht erfrecht er sich, IHR Anweisungen zu erteilen?" - Abschiede sind immer schwer, insbesondere wenn sie endgültig sind. Und ganz egal, ob ich submissiv bin oder eben nicht, hege ich WÜNSCHE. Dies sind keinesfalls Anweisungen, sondern Sehnsüchte, die Emotion diesen letzten, schweren Abschied noch einmal zu durchleben, um eben ihm oder ihr wenigstens noch einmal nahe sein zu können, auch wenn es noch so schmerzt.
"Was weint er herum? (...) Ich verstehe, wenn sie fortgeht - bei all den Tränen" - Tränen empfinde ich niemals als Schande, sondern als Ausdruck tiefster Verbundenheit. Bei meiner/ meinem Top kann ich ich sein, meinen Emotionen freien Lauf lassen. Und das ich meine Verbundenheit und tiefe Zuneigung durch Tränen zum Ausdruck bringe empfinde ich dabei als Geschenk.
"Was macht ER da überhaupt? (...) SUB, reiss Dich zusammen, möchte ich rufen." Jeder durchlebt melancholische Momente. Die Widerspiegelung dieser Emotionen bedeutet ja nicht unmittelbar, dass Sub an Dom herantritt und bettelt, sondern bringt lediglich den Wunsch nach dieser Verbindung zum Ausdruck. Und häufig spielt sich dies im Inneren ab, wurde hier lediglich aufs (virtuelle) Papier gebracht.
Ich fand diese Zeilen wunderbar und ausdrucksstark!
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