»Gedemütigt« von Die Muse

»Gedemütigt«

von Die Muse

Ich schenkte dir mein Vertrauen, versuchte den Weg zu gehen, mit dir. Ich zog kontrolliert an den Fäden, um mich dir vollkommen zu schenken. Ich wollte meine Grenzen mit dir überschreiten! Und dann war es doch ich selbst, die die Kontrolle verlor und sich selbst demütigte.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Gedemütigt« von Die Muse

Finde den Teext traurig aber so ist der Altag,das Leben niemt seinen Lauf

eine traurige omage` an sich selbst und eine rückbesinnung an verpasste möglichkeiten

lebe denen traum und träume nicht dein leben...

schön geschrieben

Mirador

etwas wirres Kreisen um ein Ich, das man nicht so ganz versteht, nein besser: ich nicht so ganz verstehe.

Kurz aber man fühlt mit. Schön geschrieben.

tut mir leid, ich habe nicht so ganz verstanden,was dort geschreieben wurde...was war der Auslöser für die Krankheit? Doch nicht das was anfangs beschrieben wurde...ich drehe mich gedanklich im Kreis, finde nicht den Anfang und nicht das Ende die Geschichte ist vom Stil her schön geschrieben....aber der Inhalt bleibt mir etwas rätselhaft

Hm, ich finde den Text sehr beeindruckend, sehr persönlich erscheint er mir, ich sehe und verstehe die Verzweiflung. Und doch...warum der letzte Satz?

Dies ist ein beklemmender Text, der einen hoffen lässt, ähnliches nie selbst erdulden zu müssen. Er zeigt aber auch die klaren Unterschiede zwischen Demütigung im BDSM-Kontext und Demütigung im restlichen Leben.

Ich glaube, diese Geschichte hat keinen Anfang und kein Ende. Sie ist eine Momentaufnahme. Wie es anfing, ist für das Fühlen in diesem Moment nicht wichtig, und wie es endet, ist noch unklar. Genau das macht diesen Text aber auch so intenisv und persönlich - und beklemmend. Ich tue mich auch schwer damit, zu schreiben, dass er mir gut gefällt, weil ich glaube, dass das hier die falsche Kategorie ist. Aber er hat mich berührt und er hallt in mir nach.

stimme voll und ganz Devana zu

Eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt: Lernen müssen, dass man nicht alles beeinflussen und steuern kann. Trotz allem Machtgefälle hat Sub genauso viel Anteil an einer Beziehung, Krankheiten oder auch 'nur' das Altern anzunehmen ist für Sub kein bißchen leichter. Und die Frage stellt sich, ob in den Erinnerungen das Positive überwiegt, das hier auch zum Ausdruck kommt, oder das Hadern mit den Wünschen, die nicht erfüllt wurden.