Social Bondage:
»Schlag, Herz!« von die Mia
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Schlag, Herz!«.
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»Schlag, Herz!«
von die Mia
Wir sind beide in jeder Situation latent gewaltbereit. Das mag ich so an uns. An dir und an mir selbst. Wir kokettieren beide damit, locken einander, fordern uns etwas heraus.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Schlag, Herz!« von die Mia
dieser Text klingt sehr aggressiv und zerstörerisch, der Text sagt mir, da werden massiv Grenzen überschritten... ich möchte dem nicht beiwohnen, ich weiß nicht ob es wirklich Lust ist, was sich da aufbaut oder austesten von gegenseitiger Masslosigkeit... ziemlich hart das Ganze
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meine lieben geschockten,
natürlich beschreibe ich hier eine härte geschichte.
und natürlich ist das geschmackssache.
lasst euch aber versichert sein, daß es durchaus ein großer genuß sein kann,
diese art zu (er)leben.
wenn man sowas mag.
und ich mochte es sehr.
mit nur diesem mann.
Dennoch: vielen lieben dank für eure kommentare und rückmeldungen.
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Liebe MIA,
aus diesem Grunde der Vielfalt stellen wir hier Texte (fast) jeglicher Couleur - auch fernab vom Mainstream ein. Und ich persönlich finde ich es gut, dass Menschen mit Erzählkraft aus dieser persönlichen Vorliebe eine Geschichte machen!
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Grundsätzlich unterscheide ich hinsichtlich bdsm nicht nach Erfahrung und nach Kriterien wie z.B. höher, weiter, tiefer. Das liegt auch daran, dass ich meine schönsten und intensivsten Erlebnisse mit neugierigen, sehr mutigen, aber fast gänzlich unbedarften Frauen gemacht habe. Ihr wisst ja, ich mag diese Schamesröte im Gesicht, die hervorzulocken dann zunehmend schwieriger wird ...
Diese Geschichte jedoch spricht meines Erachtens wohl eher bdsm’ler an, die den Kick aufgrund langer (Lebens-) Erfahrungen im Grenzbereich wollen (und brauchen?).
@ Sehnsucht: Ich sehe nicht, dass hier massiv Grenzen überschritten werden. Beide wollen es genau so und nicht anders.
Gehört nicht ein gewisser Anteil an Maßlosigkeit unabdingbar dazu? Macht nicht genau das den Kick aus? Wo dann genau der Weg endet und der Abgrund beginnt muss jeder für sich selber herausfinden. Hand aufs Herz: Hat dieser individuelle Weg bei euch eine bestimmte Grenze, eine Schranke, die ihr nicht überschreiten werdet oder baut ihr da immer mal wieder etwas an und verschiebt somit den Abgrund weiter fort? Sich Fallen lassen hat untrennbar mit dem Abgrund zu tun und das kann nur funktionieren, wenn man vertraut und wenn man darüber schwebt ....
Ein wenig vermisse ich den erotischen Aspekt in der Geschichte. Sex und bdsm sind für mich untrennbar miteinander verbunden und mich hätte interessiert, was dort diesbezüglich abging. Andererseits mag ich keine drastischen Beschreibungen sexueller Handlungen. Dann müssen sie schon wirklich gut sein, was ausgesprochen schwierig ist, ohne ins banale abzusinken. Die Geschichte lässt Platz für Spekulationen und Fantasien, was mir gut gefällt.
Sicherlich ist die Geschichte hart. Die letzten beiden Sätze bieten jedoch einen versöhnlichen Abschluss. Ich muss es so (noch) nicht erleben, mir gefällt die Geschichte trotzdem.
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irgendwie ging mein letzter Kommentar verloren....
nochmal:
erotischer aspekt?
der war gleichwohl vorhanden, und kam unmittelbar danach zur ausführung.
*schmacht*
jedoch eigne ich mich nicht wirklich zur schriftlichen darstellung von pornographie,
da mir dies zu platt und auch zu intim wäre.
und schneller-höher-weiter....
nein, das ist auch nicht meine welt.
aber ab und an mal ein sich ergebendes highlight in dieser oder anderer form: ja bitte, sehr gerne.
und mir war beim schreiben schon bewusst, daß nicht jederfrau das nachvollziehen können wird.
so wie ich oft nicht die irrsinnig verklärte sm-romantik nachvollziehen kann.
unsere sm-welt ist eben doch bunt und durchaus vielseitig.
nicht nur schwarz *zwinker*
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liebe MIA, natürlich muß nicht jeder Textinhalt für jedermann oder "jede frau" nachvollziehbar sein, die Bandbreite von SM ist soooooooooo vielseitig und keiner hat das Recht dem anderen nicht zuzugestehen, was er oder sie oder beide mögen...nur, bei dem Inhalt Deines Textes hatte ich das Gefühl, es gerät irgendetwas außer Kontrolle, irgendwann, es macht besorgt, wie weit darf soetwas gehen , ohne daß einer von beiden seelischen Schaden nimmt.Ist da noch eine Differenzierung zwischen unbeschreiblicher Lust und unkontrollierter Gewaltbereitschaft....diese Frage stelle ich mir...wolltest Du das provozieren? ...oder hat sich das zwangsläufig herauskristallisiert Dies Frage bleibt für mich offen.
liebe Grüße Sehnsucht
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liebe sehnsucht,
gerade die dinge, die außer kontrolle geraten sind die dinge, die mich interessieren.
weil es eben für mich "echt" und ungeschönt ist.
ich mag die vorstellung des allgegenwärtig-kontrolleinhabenden Doms nicht.
da ist nichts frei. alles eben nur durchdacht, gesteuert, kopflastig und gezügelt.
provozieren wil ich nicht, nein. teenegaermässiges rebellentum liegt mir nicht.
und seelischer schaden?
nein.
ich lasse mich ja bewusst auf sowas ein.
nen seelischen schaden würd ich bekommen, wenn mir sowas nachts um 1 auf der strasse mit nem fremden passieren würde.
das wär entsetzlich und natürlich logischerweise auch nicht vergleichbar.
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