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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Verkauf - Eine Rückblende« von Sü Sü

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Verkauf - Eine Rückblende«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Verkauf - Eine Rückblende«

von Sü Sü

 

Was tat sie hier? Was hatte man mit ihr gemacht? Was wollte man noch mit ihr machen? Sie war ihrem Herrn immer gehorsam gewesen und würde sicher nicht in dieser Extremsituation den ersten Fehler begehen. All dieses war ja nur ein weiterer Test, oder?

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Verkauf - Eine Rückblende« von Sü Sü

Gryphon

Autor.

01.11.2008 um 12:47 Uhr

Diese Geschichte ist starker Tobak. Sie könnte so wahr sein wie sie sich liest.

 

Wir haben darüber diskutiert, ob man so etwas veröffentlichen kann oder soll. Ich finde: ja, denn dies ist eine mögliche Realität und Variation dessen, was Menschen mit Menschen machen. Es ist kein BDSM, dessen sollten wir uns alle bewusst sein. Und dennoch wird es Menschen von Menschen als solches verkauft.

 

Diese Geschichte spielt an keiner Stelle damit, eine solche Situation wie die geschilderte als erotisch zu empfinden, sie zeigt sehr eindrucksvoll das Umschlagen eines Spieles mit der Macht in nackte Gewalt.

 

Auch aus diesem Grunde empfinde ich diesen Text bei uns als richtig und wichtig.

 

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Gelöscht.

02.11.2008 um 09:16 Uhr

Ehrlich und deshalb hart. Ich fand sie auch am richtigen Platz!

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Gelöscht.

13.11.2008 um 11:06 Uhr

Puh, sch... Kerl!

Leider gibt es sie aber, diese Männer, Dom möchte ich hier gar nicht sagen!

Ich wünsche keiner Sub, keiner Sklavin auch nur einen Teil davon erleben zu müssen.

 

Miezele

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Gelöscht.

21.11.2008 um 08:44 Uhr

puuuh

 

starker tobak

 

xenja

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Gelöscht.

24.07.2009 um 10:07 Uhr

ufff puhhh seuftz mit Tränen in den Augen. Ich kann nur hoffen es ist nur eine Geschichte die nie real passierte. Ich hoffte, glaube wie auch die arme Frau (nenne sie mit Absicht nicht Sklavin) in der Geschichte es hoffte, immer noch an einen guten Ausgang... doch je weiter man liest wird es deutlich es gibt keinen guten Ausgang. Es ist keine schöne Geschichte aber gut geschrieben ich leidete mit der armen Frau. Dies hat nichts mehr mit SM zu tun... und nichts mit Devotheit. Doch leider kann sowas wirklich passieren dass ein ..... über das Ziel hinausschiesst. Ich wünsche das keiner Frau erleben zu müssen. Ich bin immer noch tief schockiert. Wir haben alle viel Kopfkino doch das sollte nicht mal ein Kopfkino sein so etwas sich vorzustellen. Alles hat Grenzen auch der BDSM hat seine Grenzen die nicht überschritten werden sollen.

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poet

Autor.

01.11.2009 um 09:52 Uhr

Ich kann Gryphons Ansicht nicht teilen. Mit seiner Argumentation kann man jede Gewaltstory verteidigen. Die Autorin kann schreiben, und das nicht wie, aber die Geschichte erinnert mich zu sehr an all die Zeitungsmeldungen von Kellerverliesen, Vätern, die ihre Töchter jahrelang missbrauchen usw., die es in den letzten Jahren so gab - in einem hat Gryphon recht: Eben KEIN BDSM, daher hier bei den Schattenzeilen doch arg grenzwertig. In den Autorenanweisungen steht es eigentlich anders...

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Gryphon

Autor.

12.11.2009 um 17:55 Uhr

Wir möchten keine Geschichten veröffentlichen, in denen Gewaltdarstellungen für sich und als Mittel, erotische Geschichten zu schreiben, missbraucht werden. Das heißt aber nicht, dass es auf den Schattenzeilen nur "Erbauungsgeschichten" geben sollte, das war von Anfang an nicht so, und solche Erotikserver, die sich auf Muttiromanniveau begeben, gibt es in Hülle und Fülle.

 

Ich finde es wichtig, dass eine Seite, die sich mit BDSM auf literarischer Basis beschäftigt, alle Seiten - auch die nicht schönen - berücksichtigt. In vielen Fällen sind diese Texte meiner Meinung auch die, die länger im Gedächtnis und den Leser zum Nachdenken anregen.

 

In tiefer Brust des Zornes Glut,

die hält uns warm trotz alledem!

Ferdinand Freiligrath, 1848

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Sü Sü

Profil unsichtbar.

13.11.2009 um 14:33 Uhr

Ich als Autorin möchte nun auch mal etwas zu meiner Geschichte schreiben. Nach dem Kommentar von "poet" scheint mir dieses sinnvoll. Diese Geschichte, ist eine Geschichte. Rein fiktiv. Das ich mich an einer Grenze bewegt habe, war mir bewusst - und es war auch so gewollt. Gryphon schrieb es, denn solche Texte bleiben manchem länger im Gedächtnis, als salbungsvolle, erotische Texte.

 

Gewaltverherrlichung lehne ich ab, allerdings eine Geschichte wie diese mit Schlagzeilen aus der Tagespresse zu vergleichen, findet nicht gerade meine Zustimmung. Man sollte schon unterscheiden und differenzieren, ob solch ein Inhalt, wie der meiner Geschichte -wirklich- etwas mit der Presse aus vergangenen Wochen zu tun hat.

 

Nicht zu letzt freut mich aber die Diskussion und mich erfreuen die unterschiedlichen Meinungen. Kritik ist immer erwünscht, nur sollte sie sich dann auf den Text beziehen und nicht auf Interpretationen. Vielleicht werden hier ja noch weitere unterschiedliche Meinungen aufkommen. Ich bin gespannt!

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Gelöscht.

12.02.2011 um 03:13 Uhr

Sehr gut geschrieben.Leider auch sehr traurig,kommt aber in diesem fall absolut realistich rüber

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Quälgeist

Autor.

14.02.2011 um 23:29 Uhr

weil er eine Wirklichkeit zeigt, die es vermutlich leider gibt.

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