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Forum - BDSM - BDSM-Beziehungen

BDSM und Gefühle

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sapira

Profil unsichtbar.

20.10.2011 um 23:57 Uhr

geändert am 20.10.2011 um 23:57 Uhr

Nur, in einer Beziehung, die permanente Führung und Dominanz erfordert.....

 

sorry....ich kann mir das wirklich nicht vorstellen.

 

Ein solcher Mann tut mir leid.

 

Warum nicht, es gibt Männer, die dazu in der Lage sind und es genau so wollen. Ein Mann, der so leben will und es tut mit der entsprechenden Frau dazu, der muss mir nicht leid tun Es darf sein, auch wenn Frau es sich nicht vorstellen kann. Permanente Führung und Dominanz bedeutet auch, dass Mann seine sub der sklavin dazu erzogen hat, in seinem Sinne zu agieren. Und das funktioniert, wenn beide es wollen!

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Gelöscht.

28.10.2011 um 21:15 Uhr

Ohne Gefühle geht überhaupt nix.

Wenn ich kein Gefühl für den anderen habe, kann ich mich nicht bedingungslos hingeben...

Liebe ist der Zauber in einer BDSM Beziehung...oder sogar Ehe...beide wissen was der andere braucht.

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Gelöscht.

11.09.2012 um 16:29 Uhr

Hallo Miezele,

 

Du hast Recht!

 

Mir geht es ganz genauso. Meine Dom lernte ich im Netz kennen und wir trafen uns täglich im Chat und das über Monate.

 

Dann kam das erste Treffen und ich hatte das Gefühl, wir kennen uns schon ewig und in und auswendig, das war irre! Er verstand mich ohne dass ich auch nur einen Ton sagte...

 

Das war vor einigen Jahren und er ist immernoch mein Dom.

 

Nach kurzer Zeitbintensivster Treffen war die Liebe beiderseits soooo groß, dass wir mittlerweile weit mehr gemeinsam erleben als unsere wundervollen Sessions. Mit der Liebe kam die absolute Hingabe, das blinde Vertrauen meinerseits und wir erleben Dinge, von denen ich nichteinmal zu träumen wagte.

 

Manchmal jedoch gibt es soooo viel Alltag, dass es auch zwischen uns Meinungsverschiedenheiten gibt. An solchen Tagen kann ich mich beim besten Willen nicht fallen lassen, denn wenn ich im Alltag mal sauer auf meinen Dom bin, dann kann ich das einfach in einer Session nicht einfach abstellen - das geht nicht.

 

Ich denke, das die Gefühle eine sehr wichtige Rolle spielen, vieles aber durchaus komplizierter machen können. Was zum Beispiel, wenn man sich in seinen Dom verliebt aber verheiratet ist und umgekehrt genauso?

 

Eine BDSM Beziehung ist etwas besonderes, innig, sehr gefühlsbetont und nur mit absolutem Vertrauen funktionierend - von daher leider auch oft kompliziert...

 

Frau und sub bleibt immer Mensch und ein guter Dom lässt dies auch zu!

 

Glg

Lola

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

11.09.2012 um 18:04 Uhr

Eine BDSM Beziehung ist etwas besonderes, innig, sehr gefühlsbetont und nur mit absolutem Vertrauen funktionierend - von daher leider auch oft kompliziert...

 

Das unterschreibe ich sofort.

 

Liebe Grüße

Jona

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Gelöscht.

11.09.2012 um 19:10 Uhr

Hallo Jona,

 

Oh ja - so ist es eben wenn man BDSM wirklich lebt.

 

Man erfährt so vieles, lernt fliegen - aber man sieht auch so die Schatten und lernt nach dem Fallen wieder aufzustehn

 

Aber ich bin froh zu denen zu gehören, die keine schlechten Erfahrungen machen musste! Ich find es einfach wundervoll.

 

Glg

Lola

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Gelöscht.

11.10.2012 um 11:05 Uhr

Hallo Lola,

 

obwohl diese alte Geschichte für mich längst abgeschlossen ist, melde ich mich hier noch einmal. BDSM zu erleben geht auch ohne Liebe, aber nicht ohne Gefühle. Das eine ist dann eine reine Spielbeziehung, das Andere eine Liebes-BDSM-Beziehung.

Und diese ist das Schönste, Aufregenste, Intensivste was man je erleben kann.

 

Auch wenn der Alltag die Lust auf eine Session blockieren kann, ist das sooo schlimm? Dann eben ein anderes Mal wenn die Alltagsprobleme und Alltagsmeinungsverschiedenheiten gelöst sind.

 

Heute lebe ich mit einem Mann zusammen der mir alles ist, der mich liebt, mich so akzeptiert wie ich bin, der nicht drauf prügelt wenn ich vor lauter Alltagsstreß keine Lust habe auf eine Session.

 

DAS ist Liebe mit BDSM oder BDSM mit Liebe

 

Gruß Miezele

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Gelöscht.

11.10.2012 um 12:23 Uhr

geändert am 11.10.2012 um 12:32 Uhr

Moin

 

obwohl diese alte Geschichte für mich längst abgeschlossen ist, melde ich mich hier noch einmal. BDSM zu erleben geht auch ohne Liebe, aber nicht ohne Gefühle. Das eine ist dann eine reine Spielbeziehung, das Andere eine Liebes-BDSM-Beziehung.

 

Und diese ist das Schönste, Aufregenste, Intensivste was man je erleben kann

 

Gerade in letzter Zeit denke ich sehr viel darüber nach - viele leben Bdsm in/mit einer Spielbeziehung ... das muss letztendlich jede/r für sich entscheiden ... aber die Vollendung ist wohl eine Bdsm Beziehung mit diesen tiefen Gefühlen, die es doch nur in einer Partnerschaft mit tiefer Zuneigung gibt - man lebt es nicht nur - man atmet es (?).

 

Auch wenn der Alltag die Lust auf eine Session blockieren kann, ist das sooo schlimm? Dann eben ein anderes Mal wenn die Alltagsprobleme und Alltagsmeinungsverschiedenheiten gelöst sind

 

Der Alltag - gehört der nicht dazu? Geht es hier nicht um das Wissen, das es trotzdem ständig und sofort "passieren" kann ?

Kein warten auf den Spielpartner - ob er/sie Zeit hat - nein, es ist doch genau das Gefühl, das jederzeit geschehen kann - wenn man es möchte sofort ?

 

Heute lebe ich mit einem Mann zusammen der mir alles ist, der mich liebt, mich so akzeptiert wie ich bin, der nicht drauf prügelt wenn ich vor lauter Alltagsstreß keine Lust habe auf eine Session.

 

DAS ist Liebe mit BDSM oder BDSM mit Liebe

 

Meinen Glückwunsch - muss sehr intensiv sein. Prügeln ... ein schlimmes Wort in diesem Kontext - und doch wird es oft so gelebt (?).

 

Die Partnerin zu akzeptieren wie sie ist ... wohl eine große Kunst?

Würden sonst nicht so viele am Partner herumnörgeln?

Wenn man diesen Satz weiter denkt - müsste man dann nicht auch mit einer Partnerin glücklich sein, die den Faible nicht mitträgt?

 

Was mir im Bdsm Zusammenhang in letzter Zeit auch viel durch den Kopf geht - muss oder sollte ein dominanter nicht seiner Sub dienen, in er sie das fühlen lässt, was sie sucht/möchte?

 

Stellt sich dadurch dann aber nicht die Frage nach dem Begriff Dominanz und Submission?

 

Kann man diese beiden Begriffe so starr sehen .. oder sind sie eher fließend?

 

Wenn man mit einer Sub lebt, ihr alles erfüllt, was sie sich wünscht - sind Ihre Emotionen und Gefühle, die dann zurück fließen, nicht so gewaltig, das jeder seine Erfüllung erhält?

 

Stellt sich dann aber nicht die Frage, wer hier dominant und wer submissiv ist?

 

Im Augenblick scheint aber genau diese "Modell " das zu sein, was mir so Vorschwebt - was tatsächlich erfüllend sein könnte .

 

Gruß Bernd

 

PS. Sollte ich vom Thema zu weit abliegen, bitte ich das zu entschuldigen - diese Gedanken gingen gingen mir beim lesen so durch den Kopf.

 

 

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Gryphon

Autor.

11.10.2012 um 17:06 Uhr

Hallo Bernd,

 

Wenn man mit einer Sub lebt, ihr alles erfüllt, was sie sich wünscht - sind Ihre Emotionen und Gefühle, die dann zurück fließen, nicht so gewaltig, das jeder seine Erfüllung erhält?

 

das ist eine Contradictio in adiecto ... ein Widerspruch in sich selbst und wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang zum Scheitern einer BDSM - Beziehung / Partnerschaft führen.

 

Grüße von Gryphon

 

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Gelöscht.

11.10.2012 um 17:36 Uhr

Moin Gryphon

 

Hmm - würde mich interessieren, aus welchen Grund ?

 

Könntest/würdest Du das konkretisieren?

 

Gruß Bernd

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

11.10.2012 um 18:43 Uhr

@ Bernd: Du äußerst da Gedanken, die mein BDSM ziemlich auf den Punkt bringen. Schon vor geraumer Zeit schrieb ich hier, dass nicht nur ich meinem Mann diene, indem ich mich ihm unterwerfe, sondern er mir ebenso dient: Mit seiner Dominanz und seinen Hieben. Und wenn es ihn anmacht, mich in einen XXL-Erregungszustand zu versetzen (und nicht nur sich selbst), wird er natürlich alles mögliche unternehmen, mich dorthin zu führen, wird er letzten Endes das tun, was mir gefällt. Und umgekehrt verhält es sich genauso. Das ist für mich das, was ich gerne als BDSM auf Augenhöhe bezeichne.

 

@ Gryphon: Ich sehe hier nur einen scheinbaren Widerspruch und unsere (BDSM)Beziehung gewiss nicht als zum Scheitern verurteilt an; möglichweise bin auch aber auch nicht die Supersub…

 

Bitte gerne weiter diskutieren; um diese Gedanken rankt sich ein Themanabend in Vorbereitung...

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