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Ein Nachmittag zu Hause

Eine BDSM-Geschichte von Beatrice Adore.

Mit der Welt zufrieden, frisch gebadet und am ganzen Körper mit meiner Lieblingscreme eigenhändig von Dir verwöhnt, räkelte ich mich so wie ich war auf unserer Couch. Herrlich, die noch warme Nachmittagssonne schien durch das Fenster und malte Muster auf meine nackte Haut.

Du warst in der Küche, um den Tee zu holen und was zum Knabbern dazu. Es war einfach ein wunderbar wohliges Gefühl, hier zu liegen, Dich im Kopf zu haben, Deine Hände noch auf meinem Körper zu spüren, wie sie mit mir in der Wanne bei unserem gemeinsamen Bad als Auftakt für einen freien Abend gespielt und mich dann liebevoll gecremt hatten.

Ich lächelte bei diesen Gedanken vor mich hin und richtete mich auf, um eine CD als Teeuntermalung heraus zu suchen.

Dabei musste ich mich weit über die Lehne der Couch nach unten beugen - da hörte ich Dich auch schon ins Zimmer kommen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

25.07.2023 um 01:10 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

Gelöscht.

11.04.2020 um 01:20 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

Bitte melde dich zunächst am Altersverifikationssystem an.

05.06.2018 um 09:01 Uhr

Ich hätte auch gern, dass mein Tee kalt wird...

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

22.02.2017 um 17:40 Uhr

Ich will aber nicht aus der Flasche trinken, sondern lieber mit Jabberwocky auf der Teeparty Reime verdruseln.

 

Gruß

hanne

Söldner

Autor. Korrektor.

22.02.2017 um 16:13 Uhr

geändert am 22.02.2017 um 16:18 Uhr

Und spätestens jetzt schiebt Herr Carroll den verrückten Hutmacher in die Tür, weil der Tee doch mit einer Strickmütze warm gehalten gehört.

Eine Steigerung erfährt die Handlung durch das Auftreten von Grinsekatze, Jabberwocky und Märzhasen. Wir erinnern uns an die Anwesenheitspflicht der drei Gestalten zur Teeparty. Der erotische Kontext scheint in dieser Konstellation gestört. Ich darf beruhigen, er ist es nicht, er dreht sich. Ein irres Psychospiel beginnt. Alice schleppt alle zur dominanten Herzkönigin. Nun setzt ein Jammern und Flehen ein, weil die Herzkönigin, wir erinnern uns nochmals, alle zum Tode verurteilt. Die Begnadigung durch den Herzkönig beendet das Spiel. Wer es nötig hat, bekommt zum Abschied einen Schluck aus der Flasche, die Dinge wieder vergrößert.

Beatrice Adore

Autorin.

22.02.2017 um 14:51 Uhr

Haha, ich stelle mir jetzt die Teekanne selbst vor, wie sie eingreift:

"He Ihr Zwei, kommt endlich trinken, ich bin schon ganz lauwarm!"

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

22.02.2017 um 13:59 Uhr

Ja, man soll die Feste feiern, wie sie fallen ... oder sich eben über die Couch lehnen , aber dass man dafür gleich den Tee kalt werden lässt Schlimm genug, dass mein Kaffee jetzt kalt ist. Aber bei so einer feinen Geschichte nehme ich auch mal kalten Kaffee in Kauf.

 

Danke auch für die Kekse (oder was es so zum Knabbern gab)

hanne

Söldner

Autor. Korrektor.

22.02.2017 um 09:11 Uhr

Was für ein erfüllter Nachmittag, gekonnt niedergeschrieben.

Ich freue mich, dass die Ablenkung des Tees nicht drängend wurde, stelle mir dennoch vor, wie er mitten in dieser intimsterotischen Situation zu sprechen beginnt.

"Mensch, unser Tee wird kalt! Lass mal Pause machen."

Meister Y

Autor. Förderer.

18.12.2015 um 07:06 Uhr

Wohl wirklich magische Momente...

Wunderschöne Zeilen, die wortgewandt hocherotische, sinnliche Momente beschreiben. Man kann die Vertrautheit der Beiden tatsächlich spüren, die Stimmung fühlen, sieht die Szenen förmlich vor sich. Kann an Genussmomenten teilhaben.

Danke für diese schönen Zeilen, für einen kleinen Einblick in einen freien Nachmittag voller Prickeln.

dienerin

Autorin. Förderer.

02.07.2014 um 11:55 Uhr

Danke für diese wunderschön geschriebene Geschichte.

Sie klingt nach viel Harmonie und einem schönen "freien" Abend

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.