Eifersucht tut niemals gut
Eine BDSM-Geschichte von Jae.
JayJay stöhnte innerlich ... lehnte sich im Sessel zurück und begegnete missmutig dem Blick ihres Gegenübers.
"Unmöglich, Jack! Das überstrapaziert unser Budget. Du kannst das unmöglich alles auf den Kunden abwälzen ... der wird uns was flöten."
"Aber Jay... sieh doch mal", wollte er ihr wieder mit seinen Statistiken kommen, als das Telefon sie rettete...
"Ich will, dass du in einer Stunde an der Ecke Neumanngasse und Rosenallee auf mich wartest. Verspätungen werden nicht geduldet!" kam die ihr so wohl bekannte kühl-dominante Stimme aus dem Hörer, als es auch schon wieder klickte in der Leitung. Garry hatte einfach wieder aufgelegt, ohne sie zu Wort kommen zu lassen, was so viel bedeutete wie, dass sie ihm Gehorsam zu leisten hatte, egal wie.
"Okay, Garry, alles klar ... wenn's denn sein muss, treffen wir uns dort ... ja genau ... bis dann", quasselte sie noch in den tutenden Hörer und legte auf.
Mit einem Mitleid heischenden Blick sah sie zu Jack auf.
"Tut mir leid, mein Lieber ... mein ... Schatz ... braucht mich ganz dringend ... Es ist Freitag und wir schon wieder viel zu lange hier. Lass uns Wochenende machen und am Montag morgen weiter reden, okay?" Sie blätterte im Terminkalender. "Ich werde um acht da sein. Bring mir 'nen Kaffee mit", grinste sie ihn gewinnend an, schnappte sich ihren Blazer und ihre Tasche und drückte sich an ihm vorbei.
"Aber Jay!"
"Schönes Wochenende, Jack!", trällerte sie und floh in den Aufzug. Puh, das war geschafft. Sie schaute auf die Uhr. Um Himmels willen, sie musste rasen, um es pünktlich zum Treffpunkt zu schaffen.
Und genau das tat sie auch. Sie bretterte in ihrem gewohnten Stil, laut lamentierend gegen alle Schleicher durch die City, parkte in einer Tiefgarage und hetzte zu der angegebenen Ecke. Ein Blick auf die Uhr ... puh ... auf die Minute. JayJay atmete aus und gönnte sich eines ihrer "Ich hab's noch immer geschafft, pünktlich zu sein"-Grinsen. Doch das sollte ihr schnell vergehen.
"Das war sehr knapp!" Sie wandte sich lächelnd zu ihm um und schauderte. Er trug bereits wieder eine seiner Lederhosen und ein leicht offenes, weinrotes Seidenhemd. Er sah einfach toll darin aus!
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