Jessie und Gerald sind verheiratet. Ihre Ehe ist nicht gerade auf dem Höhepunkt, als sie sich in ihrem Sommerhaus zwischen See und Wald ihrem Liebesspiel hingeben. Als Gerald Handschellen benutzt, um Jessie ans Bett zu fesseln, lässt sie ihn zunächst noch gewähren. Doch die Situation kippt, Gerald steigert sich immer weiter in das SM-Spielchen hinein. Jessies Wunsch, abzubrechen, nimmt er vor Errregung schließlich nicht mehr wahr, so dass Jessie aus Angst vor einer Vergewaltigung die Notbremse zieht. Ihr kräftiger Tritt nach Gerald setzt ihn außer Gefecht, er kippt neben das Bett und fällt dabei so unglücklich, dass er stirbt. Jessie liegt auf dem Bett, angekettet, außerhalb der Reichweite des Schlüssels für die Handschellen und in einer verlassenen Gegend, in der sie so schnell nicht gefunden werden kann. Minuten, Stunden und Tage werden ihr zum Martyrium. Ihre reale Wahrnehmung kippt in bizarre und grausame Träume ab, und irgendwann scheint die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität fließend. Spätestens, als ein streunender Hund sich an der Leiche ihres Mannes zu sättigen scheint und der Schatten eines fremden Mannes immer wiederkehrt, nimmt der Horror seinen Lauf...
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Ich habe das Buch förmlich verschlugen, allerdings halte ich persönlich es nicht für sein bestes. Es ist gut geschrieben und spannend bis zum Schluss, also lohnt es sich es zu lesen.
Kann Jonas Kommentar nur unterstreichen... Ich mag Stephen King sowieso, aber das Buch ist mein absoluter Favorit von ihm... Allerdings nichts für schwache Nerven... ;)