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Eine BDSM-Geschichte von Teufelchen.

Vorlesen

Grinsend sitzt er mit einer Tasse Kaffee in der Hand auf dem schwarzen Ledersofa im Wohnzimmer und raucht in Ruhe noch eine Zigarette. Gleich wird sie ins Zimmer kommen.

Sie hatte ihn geneckt und gereizt, natürlich aus sicherer Entfernung, sie wohnt in Süd-, er in Norddeutschland, da ist es natürlich verlockend leicht, ein freches, aufmüpfiges Subbie zu sein.

Heute hat er sie von der Bahn abgeholt und zu sich nach Hause gebracht, nach viel zu langer Zeit klappte es endlich mal wieder, sich live zu treffen.

"Ich bin zwar nicht nachtragend, aber eben auch nicht vergesslich!" denkt er bei sich selbst und sein Grinsen wird noch breiter.

Er hatte ihr die Anordnung gegeben, sich alte Kleidung mitzubringen, die sie nicht mehr braucht und die sowieso aussortiert werden sollte, sowohl Ober- als auch Unterbekleidung.

Lächelnd stellt er sich vor, wie sie nächtelang überlegte, was diese Anweisung für einen Sinn hat. Natürlich hatte er ihrem Betteln nach Aufklärung nicht nachgegeben.

Nun hat er sie ins Badezimmer geschickt, mit dem Befehl, diese alten Sachen anzuziehen.

„Was wird er wohl gleich mit mir anstellen?“, das war die Frage, die mich im Augenblick brennend interessierte. Schon seit zwei Wochen, dem Zeitpunkt, zu dem ich seine SMS mit der Aufforderung, alte Klamotten mitzubringen, erhalten hatte, zerbrach ich mir den Kopf, was er im Schilde führte. Meine Phantasie hatte mir tausend und eine Möglichkeit vorgegaukelt, und bei jeder war ich sein wehrloses Objekt. Nun, ich bin hier, um mit ihm ein paar angenehme Stunden zu erleben, Stunden, in denen wir unser beider Leidenschaft zum Mittelpunkt machen wollen. Sorgfältig ziehe ich mich aus, lege meine Reisekleidung zusammen, um mir dann die „alten Klamotten“ anzuziehen. Vorsichtig streife ich die blauen halterlosen Strümpfe über, ziehe einen dazu passenden blauen Seidenslip an. Diesen habe ich mit Bedacht gewählt: kein Tanga, auch kein kleiner Slip, ein Hüftslip aus edlem Material mit einer breiten Spitze als Abschluss. Jetzt den weißen BH mit dem Vorderverschluss und die weiße Langarmbluse drüber. Gut, die Bluse spannt ein wenig am Busen, aber ich weiß, welche Wirkung das teilweise durchsichtige Gewebe hat. Nun noch den kurzen blauen Rock, leicht ausgestellt, bei jedem Schritt schwingend. Zuletzt schlüpfe ich in die bequemen, halbhohen Pumps. Noch einmal durchatmen, dann öffne ich die Tür des Badezimmers und gehe zum Wohnraum.

Jetzt wird die Geschichte heiß!

Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

21.09.2019 um 03:31 Uhr

Ich danke dir für diese herrliche sehr unterhaltsame Geschichte! Obgleich ich leichte Schwierigkeiten damit habe, immer wieder die Sichtweise zu ändern, da ich mich in eine solche Geschichte voll hineinfuhle und dann immer wieder umdenken muss..

Alles in allem hat sie mir sehr gut gefallen.. amüsant und unterhaltsam erzählt, aber auch die notwendige Härte Seite nicht ausgelassen.. ich hätte gerne noch gelesen, wie es dann weiterging...

Meister Y

Autor. Förderer.

07.12.2015 um 08:38 Uhr

Anregendes Kopfkino.

Wieder durfte ich ein erregendes Spiel lesen. Leidenschaftliche Erotik, gemischt mit zwei wechselnden Sichtweisen. Die Idee mit den alten Kleidern fand ich gut ungesetzt. Zugegebenermaßen kam auch mir das Ende ein bisschen abrupt, dafür läuft das Kopfkino weiter...

Danke für diese tollen Zeilen.

Gelöscht.

11.09.2014 um 23:30 Uhr

Sehr schön Geschichte und zwei tolle Akteure... das Ende fand ich etwas abrupt. Vielleicht gibts noch eine Fortsetzung

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

13.05.2014 um 00:11 Uhr

Also bei dem Gedanken an alte Kleidung hatte ich irgendwie meine alte Jogginghose und das passende Shirt im Kopf, das ich beim Malern immer trage, inzwischen zu einem farbenfrohen Kunstwerk geworden ist und hätte gedacht Subbie darf irgendwelche netten Arbeiten wie Streichen, Renovieren, Gartenarbeit oder ähnliches ausführen, ABER ich bin auf eine sehr erotische Weise überrascht worden, denn das Reißen von Stoff kann schon sehr mächtige Gefühle auslösen.

Danke für diese ganz besondere Wendung und großartigem Ende.

 

PS: Schöne Musik!

Gelöscht.

22.04.2014 um 23:40 Uhr

Meine Phantasie hätte sie noch etwa mehr ausgereizt.

Gelöscht.

25.11.2013 um 23:44 Uhr

Die Geschichte finde ich super. Leider kam das Ende etwas sehr schnell. Zu schnell. Schade eigentlich. Der Wechsel der Personen hat mich persönlich überhaupt nicht gestört, hat der Geschichte gut getan, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Danke dafür. Liebe grüße Paula.

hexlein

Autorin.

11.09.2012 um 15:17 Uhr

...und mein Kopfkino startet durch.

Ein schöner Start...und vieles nachvollziehbar..

 

mich persönlich störendie Wechsel der Perspektiven gar nicht.

Eher das Gegenteil...ich war immer sehr gespannt, wie das Gegenüber jetzt reagiert und empfindet

 

dienerin

Autorin. Förderer.

11.09.2012 um 07:58 Uhr

Eine anregende Geschichte, die ich gut nachvollziehen kann

ich weiß auch, wie gut man auf Entfernung herausfordern kann.

Dafür liebe ich die Intensität der Begegnungen.

Danke für die schöne Geschichte, die aber auch für mich irgendwie nicht so ganz zu Ende ist *lächel*

poet

Autor.

19.02.2010 um 08:28 Uhr

Es ist nicht der Wechsel, der macht die Sache spannend, aber es sollten zwei Ichs wechseln, nicht einmal subjektives Ich und dann objektives Er. Und irgendwie fehlt mir eine Geschichte - es fängt vielversprechend an, bietet den Beginn einer Erziehungsstunde, hört aber unvermittelt und nicht abgerundet auf, als Leser bleibe ich unbefriedigt zurück. Schade, denn der Anfang machte Spaß.

02.05.2009 um 12:23 Uhr

Klasse - sehr erotisch und sehr anregend

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

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