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Das berühmte erste Mal

Eine BDSM-Geschichte von eileen.

Martin brachte den Wagen erleichtert zum Stehen. Zumindest um eine Parkmöglichkeit mussten sie sich keine Sorgen machen. Er und Nadine traten in den sonnigen Tag hinaus. Nadine wandte ihr Gesicht kurz zum Himmel und genoss die Wärme auf ihrer Haut. Dann gingen sie über die Straße und auf den Erotikmarkt zu.

Nadine spürte freudige Erwartung in sich aufsteigen, endlich war es soweit. Alles hatte angefangen, als sie "Shades of grey" im Kino gesehen hatten. Sie fanden den Film zwar größtenteils eher lustig als lustvoll, doch ein paar der visuellen Reize hatten sie beide angesprochen. Die Aufnahmen des Spielzimmers zum Beispiel oder die ans Bett gefesselte Frau. Sie hatten viel über eine mögliche Session geredet, sich im Internet belesen und dort eine nette Community gefunden, wo sie ebenfalls beraten wurden. Auch, dass das große erste Mal unmittelbar bevorstand, hatten sie dort bereits verkündet. Jetzt fehlte es nur noch an der richtigen Ausstattung. 

"Hoffentlich finden wir hier überhaupt etwas", sagte Martin zweifelnd.

"Auf ihrer Homepage stand, sie haben eine große Auswahl an SM-Artikeln."

"Naja, wir werden ja sehen", er klang nicht überzeugt.

"Wir hätten auch was im Internet bestellen können", erinnerte sie ihn stirnrunzelnd. "Aber das wolltest du nicht."

"Ich will mir die Sachen vor Ort ansehen, ihre Qualität prüfen", sagte er möglichst würdevoll.

Er hielt ihr die Tür auf und sie betraten den Laden. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Tony Baigu

Gelöscht.

13.01.2023 um 15:39 Uhr

Der Text versucht das wiederzugeben, was so einige erleben. Das erste Mal mit einer bis dahin unbekannten Sache. Sozusagen das Verhaken der Teenager-Zahnspangen, den Knutschfleck am Hals, den Pferdeschwanz im Reißverschluss oder auch die Platzwunde am Kopf, weil das Bein sein "Kleid" nicht hergeben möchte.

Natürlich gibt es für alles eine Lösung in der Marktwirtschaft. Fachkundige und motivierte Beratung ist nur eine der Möglichkeiten. Neben Literatur und Film natürlich. Nicht Großeltern, Eltern, Geschwister und ebenso erfahrene Freunde zu vergessen.

Die Quintessenz: macht eure eigenen Erfahrungen! Denn nichts ist schöner, als gemeinsam Neues zu entdecken. Nette kleine Schmunzette mit aufmunterndem Augenzwinkern.

hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

03.02.2017 um 18:49 Uhr

Zwei junge Leute, die gern ein bisschen mehr Spaß im Bett haben wollen. BDSM ist grad in. Muss doch irgendwie funktionieren.

Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Schlafzimmern sich ähnliche Szenen abspielen. Aber ganz egal, ob die beiden irgendeine Neigung ausleben oder einfach nur ihr Liebesleben bereichern wollen, es hat Spaß gemacht, ihnen dabei zuzuschauen.

 

Danke für den Blick durch's Schlüsselloch

hanne

Gelöscht.

18.11.2016 um 00:29 Uhr

Ich kann mir gut vorstellen, dass es so abgelaufen ist ... neugierig, ziemlich unbeholfen und man merkt, dass beide noch nicht wirklich in ihrer Rolle zu Hause sind ... hat mir gefallen ... Danke fürs Teilen

Gelöscht.

02.01.2016 um 00:10 Uhr

Klingt wie eine Tatsachenschilderung der Autorin.

Inzwischen können sie es hoffgentlich besser.

Gelöscht.

10.12.2015 um 00:25 Uhr

Alle waren mal "das erste Mal" in einem Sexgeschäft und alle haben irgendwann zum ersten Mal neue Utensilien ausprobiert. Hier wurden diese Erfahrungen auf witzige Weise weitergegeben. Machte Spaß zu lesen.

Gelöscht.

08.12.2015 um 00:24 Uhr

Die Geschichte war echt wie aus dem Leben. Wer hat nicht schon einmal bei einer Session Schiffbruch erlitten. Ich dachte eigentlich als er Nadine losmachte, übernimmt Sie die Dominante Seite und zeigt Ihm wo es lang geht. Danke für die schöne und unterhaltsame Geschichte, hat echt Spaß gemacht zu lesen.

Nachtasou

Autor. Korrektor.

05.12.2015 um 01:53 Uhr

Mit Pannen hat die Geschichte nicht das geringste zu tun.

Ohne mich in die Beziehung von Martin und Nadine einmischen zu wollen: sie sollten sich vielleicht ein gemeinsames Hobby suchen, oder mal eine Weile enthaltsam sein?

Die Geschichte ist die brutalste, die ich bisher hier gelesen habe, und absolut nicht jugendfrei: mit Sex Zeit totschlagen.

Am Beginn steht ein verräterischer Satz: "Zumindest um eine Parkmöglichkeit mussten sie sich keine Sorgen machen".

Und an Eileen: soviel Langeweile in wenigen Zeilen unterzubringen, ist bestimmt nicht einfach gewesen. Die passende Form zum Inhalt gewählt. Wenn man wenigstens lachen könnte, oder etwas bemitleiden, oder, oder ... aber nicht einmal das gönnst Du den beiden. Ganz schön hart. Gelungen find ich auch die Namenswahl. N und M. So mitten aus dem Alphabet; mittelwertiger geht's nicht; nicht alt, nicht jung (Das gilt nicht für alle Martins und Nadines, aber in dieser Geschichte schon).

Immerhin: ein Parkplatz war frei. Ich hab zynisch angekreuzt.

Gelöscht.

28.11.2015 um 23:13 Uhr

Spannend und auch sehr witzig geschrieben,mir hat es Spaß gemacht zu lesen!

poet

Autor.

12.11.2015 um 21:01 Uhr

Ist ja ganz lustig - nur zeigen die Helden wenig echte Erregung und sie wirken eher etwas vertrottelt - sorry, ist halt mein Eindruck!

Gelöscht.

10.11.2015 um 23:39 Uhr

Es War einfach mal ehrlich. Und deswegen sowohl amüsant als auch lehrreich. Danke dafür :)

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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