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Eine BDSM-Geschichte von Alma.

Sicher, wenn man das Gleiche macht, passiert auch immer das Gleiche. Aber ob dies wirklich das ist, was ich schon lange vermisse?

Eine solche mehr oder weniger unverhohlene Musterung macht mich entweder verlegen oder wütend, hätte ich das voraussehen müssen? Aber jetzt ist es ohnehin zu spät. Nichts wie hinsetzen und raus aus diesen Blicken! Immerhin, das schummerige Licht kann nicht darüber hinwegtäuschen: Es sind ganz normale Leute hier. Auch wenn die Kleidung schon aus dem Rahmen fällt, schwarze Anzüge, so viele Rottöne, knappe, schimmernde Kleider und dermaßen hohe Schuhe findet man nicht überall. Wenigstens an der Stelle fühle ich mich sicher: Mein Kleid sitzt wie angegossen, es lässt mir viel Bewegungsfreiheit. Allerdings werde ich es wohl an keinem anderen Ort anziehen, der hohe Schlitz erscheint mir dafür zu gewagt. Musik erklingt und meine Sicherheit schrumpft spürbar. Soll ich den Blick heben, obwohl ich weiß, was passieren könnte?

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Tony Baigu

Gelöscht.

04.01.2023 um 00:20 Uhr

Folgen. Steht für mich hier in mehrfacher Bedeutung. Und auch in vielen Richtungen. Wenn es keine Einbahnstraße sein soll, dann gilt: aufeinander achten. Aber auch: sich einander achten. Das gelingt nur selten. Beleidigte Leberwürste, begossene Pudel und betretene Schweiger findet man ebenso wenig und selten wie arrogante Hochnasen, überhebliche Schlappohren und von sich eingenommene Zehentreter. Der einen oder anderen Spezies Mensch begegnen wir auch beim Tanz. Natürlich, es gibt auch ungelenke Dilettanten. Es ist immer dasselbe. Ach nein, doch nicht. Mensch ist eben mehr als nur Wissenschaft auf zwei Beinen, keine reine Mathematik. Nicht DIE Formel, sondern manchmal ... desöfteren ... überwiegend Zufall, weniger Bestimmung. 

Schöne Episode, die lohnt, würde sie von vielen öfter gelesen ... und vielleicht auch verstanden. 

Klar und deutlich alle Sterne.

Queeny

Förderer.

16.10.2021 um 16:22 Uhr

,

Sehr schön beschrieben, man fühlt sich sofort in diesem Gedankenspiel ein.

 

Dankeschön!

Queeny

Gelöscht.

16.10.2021 um 12:15 Uhr

Ein sehr gelungener Text, wie ich finde. Ja, auch Tanzen hat so etwas Animalisches, Mystisches. Trefflich beobachtet und mit trefflichen Worten beschrieben. Leider hab ich fürs Tanzen so gar kein Faible. Appetit macht es aber schon, wenigstens virtuell. Danke

Aiko Schwarzmeier

Gelöscht.

12.08.2021 um 20:27 Uhr

Ja, Tanzen geht nur zu zweit als eins.

Nach den ganzen LockDowns freu ich mich nach diesem Text auf den nächsten Ball.

 

Danke fürs Appetitmachen

12.08.2021 um 11:44 Uhr

Schön beschrieben, gena so wie es ist wenn jemand zum tanzen aufgefordert wird

Gelöscht.

10.04.2016 um 21:19 Uhr

Ach wie wunderschön. Ich liebe Tanzen und wenn es dann so ist, leider viel zu selten, dann ist es einfach nur wundervoll. Danke.

Nachtasou

Autor. Korrektor.

07.03.2016 um 01:12 Uhr

"Tanzen macht schön". Ich musste wie Harun auch an den blinden Al Pacino denken (in der Rolle ist er blind), und an diese wundervolle Szene, als er Witterung aufnimmt.

Das ist Stil.

 

Beste Alma,

zur guten Nacht habe ich diese stilsichere Geschichte gelesen, und das ist ein schöner Ausklang gewesen. So dezent, so bewegt und bewegend, distanzierte Nähe, eine Leidenschaft, die für Minuten zwei Fremde verbindet. Ein melancholisch-tröstliches Sinnbild.

Danke für's Teilhabendürfen.

Gelöscht.

08.12.2015 um 01:59 Uhr

schönes Gedankenspiel, gut beschrieben

Meister Y

Autor. Förderer.

22.07.2015 um 10:12 Uhr

Schön geschriebene Zeilen die zeigen, dass Führung auch das Zulassen bedarf. Die darstellen, dass es ab und an darauf ankommt, zu vertrauen und zu wissen, dass der Andere das Richtige tut.

eileen

Profil unsichtbar.

24.05.2015 um 12:05 Uhr

Wunderschön. Das Bild von den beiden Tanzenden, das Gefühl, durch die Töne geführt zu werden, das sich auf mich überträgt, du hast das toll beschrieben, danke dafür.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.