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Loslassen

Eine BDSM-Geschichte von Teufelchen.

Sie liest den Zettel nochmals, vergleicht  den Straßennamen mit dem, den sie notiert hat... Ja, sie ist richtig hier, aber das ist doch mehr ein Feldweg als eine Straße, na, egal, er hat ihr die Adresse durchgegeben am Telefon, also fährt sie weiter. Da ist das Tor, das er ihr beschrieben hat, und da auch der Kiesweg, auf dem sie ihr Auto abstellen soll. Also noch hundert Meter vorfahren und in der Einfahrt wenden, den Wagen abstellen, aussteigen. Sie geht zum Tor, klingelt. Mit schnellem Blick macht sie sich ein Bild von der Umgebung. Die Häuser hier haben Hanglage, sind sehr weit voneinander entfernt. Es geht eine Treppe den Hang runter - das zum Grundstück gehörende Haus kann sie noch nicht sehen. Er kommt die Treppe hoch, gekleidet in schwarze Jeans, schwarzes Hemd. "Hallo, Süße, schön hier, nicht?"

Sie geht neben ihm die Treppe runter, sieht das Haus, das riesige Grundstück.

Er führt sie in den Wohnraum. Ein schwerer, dunkler Tisch beherrscht diesen Raum. Auf der einen Seite ist für zwei Personen fürs Frühstück gedeckt. Als sie die Jacke ausgezogen hat, will sie sich setzen.

"Nein, meine Liebe, so wirst Du nicht an diesem Tisch sitzen" ...mit diesen Worten nimmt er auf einem Stuhl Platz, dirigiert sie vor sich hin und beginnt, sie auszuziehen.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

16.09.2015 um 11:19 Uhr

Eine wunderbar beschriebene Momentaufnahme, die es mit wenigen Worten schafft, das Kopfkino anzuwerfen. Die Bilder erzeugt und Platz für die eigene Phantasie lässt. Eine Momentaufnahme, die Willen und Hingabe unterstreicht. Den Moment auf den Punkt bringt, in dem sie tatsächlich loslassen konnte.

Danke für diese ergreifenden Zeilen.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

15.07.2014 um 17:16 Uhr

Trotz der Kürze, hast Du unheimlich viele Details beschrieben, es entstand in meinem Kopf eine herrliche Kulisse und ein kleiner Vorgeschmack auf das was noch folgen könnte.

Danke für diese toll geschrieben Vorlage zum weiter träumen.

Gelöscht.

02.02.2013 um 23:41 Uhr

Schön geschriebene Fantasie! Real wären wohl mehr Gedanken, Überwindungen und Pausen nötig gewesen, deswegen hätte die Geschichte ruhig ein wenig länger sein können. So läuft sie ziemlich ruhig dem Ziel entgegen.

 

Dankeschön!

 

Ivonne

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

01.02.2013 um 13:58 Uhr

Ich mag solche Momentaufnahmen, in denen sich Erlebtes verdichtet.

 

Im letzten Satz stoße ich auf einen Begriff, der mich irritiert, da möchte ich gerne nachhaken.

Wie ist „… tröstet sie…“ gemeint? Getröstet wird, wer traurig ist oder sich verletzt fühlt, aber sit sie das? Und wenn ja, warum? Weil er sie geschlagen hat? Weil er damit aufgehört hat, nachdem sie loslassen konnte?

dienerin

Autorin. Förderer.

02.10.2011 um 08:48 Uhr

mmmh

gut beschrieben

ich stelle es mir sehr schmerzhaft vor,

da Schmerz nicht so ganz meine Sache ist, fällt es mir schwer mir das loslassen vorzustellen

aber ich finde es interessant geschrieben

Danke dafür

hexlein

Autorin.

01.10.2011 um 20:43 Uhr

eine Momentaufnahme...

aber...

 

eine, die die Seele berührt.

 

Gelöscht.

03.05.2010 um 23:03 Uhr

hallo

 

kurz und hart

 

gruss

 

xenja

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Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.